Sky Go Ersten Liga

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Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 31. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.

TSV Prolactal Hartberg – SC Wiener Neustadt 2:1 (1:0)
Schiedsrichter: Harald Lechner

Florian Faist (TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Ein Sieg ist viel schöner und viel mehr wert, als meine Einzelleistung, weil ich ohne die Mannschaft auch nicht da wäre. Wir sind von Anfang an mit einem Feuer ins Spiel gegangen, das die Wiener Neustädter überrascht hat in der ersten Halbzeit und haben dann das Tor gemacht. Am Ende war natürlich eine Hektik drinnen, wenn die gegnerische Mannschaft das Tor macht, aber wir haben das schlau heimgespielt.“

…über den möglichen Aufstieg: „Man glaubt dran, aber ob er real wird, werden wir am Ende der Saison sehen. Wir fokussieren uns von Spiel zu Spiel und wenn wir so weitermachen, kann es am Ende gut aussehen. Die Lizenz werden die Präsidentin und der Obmann machen. Die sind sehr dahinter und mal sehen, was am Ende rauskommt.“

Dario Tadic (TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Wir wussten, dass Neustadt immer wieder zurückkommen kann und umso wichtiger war das 2:0. Zum Schluss mussten wir noch ein bisschen zittern, aber ich bin froh über die drei Punkte.“

…über die momentane Siegesserie und den möglichen Aufstieg: „Wir wollen sie verteidigen und den zweiten Platz nicht hergeben. Wir haben heute einen Riesenschritt nach vorne gemacht.“

…über einen möglichen Abgang von Christian Ilzer: „Der Coach sagt immer wieder, dass er bis zum letzten Spieltag bei uns Trainer ist, dann fällt eine Entscheidung und ich hoffe, dass er bei uns bleibt.“

Christian Ilzer (Trainer TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Das Spiel ist hin und her gegangen und war zum Schluss nochmal richtig spannend. Wir haben unsere schwierigen Phasen in der Saison gehabt und sind gewachsen aus ihnen herausgekommen.“

…über den möglichen Aufstieg: „Wir wollen nur auf das nächste Spiel schauen und nicht zum Rechnen beginnen. Wir freuen uns über diesen Sieg heute und bereiten uns dann schon auf das nächste Spiel vor.“

Fabian Miesenböck (SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „In der ersten Halbzeit haben wir keine gute Leistung gezeigt, aber in der zweiten Halbzeit haben wir ein anderes Gesicht gezeigt und haben richtig gut Fußball gespielt. Unterm Strich fahren wir aber ohne Punkte nach Hause.“

…über sein Tor: „Ich bin reingekommen und wollte aufzeigen, dass ich das Spiel unbedingt gewinnen möchte, kann mich aber nicht wirklich darüber freuen. Wir müssen das Spiel so schnell wie möglich abhaken.“

Roman Mählich (Trainer SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „In der ersten Hälfte haben wir große Probleme im Spielaufbau gehabt, das haben wir dann korrigiert. Über 90 Minuten war die Leistung der Mannschaft in Ordnung, wir sind nach dem 0:2 nochmal zurückgekommen. Mit ein bisschen Glück können wir vorher den Ausgleich machen. Die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, war in Ordnung, nur stehen wir dann irgendwann einmal an. Wir spielen eine gute Saison, aber die Hartberger machen es noch einen Tick besser. Wir gratulieren natürlich, so viel Anstand muss schon sein. Sie haben verdient gewonnen.“

…über einen möglichen Aufstieg: „Der Aufstieg ist für uns überhaupt kein Thema im Moment. Ich habe nicht gesagt, dass wir nicht wollen. Es gibt auch ein Relegationsspiel und da sind wir im Moment nicht weit entfernt von den Riedern. Wichtig ist aber, dass wir die Leistung der zweiten Halbzeit bestätigen und an uns glauben.“

SV Guntamatic Ried – FC Liefering 1:0 (0:0)
Schiedsrichter: Gerhard Grobelnik

Thomas Fröschl (SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Zum Glück habe ich heute getroffen, es ist ein wichtiger Sieg für uns. Wir hätten höher gewinnen müssen, aber 1:0 reicht auch. Wir haben über 90 Minuten keine einzige richtige Torchance zugelassen und wie wir alle gefighted haben, war großartig.“

Julian Wießmeier (SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Wir waren richtig gut eingestellt und haben kompakt agiert. Wir haben gefühlt jeden Zweikampf gewonnen, uns vorne Chancen erarbeitet und zum Glück eine reingemacht. Es war ganz wichtig, jetzt wieder zu punkten.“

…über die bisherigen Spiele im Jahr 2018: „Man muss nicht alles schlechtreden, wir haben auch am Anfang des Jahres ein paar gute Spiele gemacht, allerdings haben wir dann vorne die Chance nicht genutzt oder hinten Eigenfehler gemacht – das haben wir heute komplett abgestellt.“

Seifedin Chabbi (SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Ich bin froh, dass der Fröschi das Tor gemacht hat. Es ist wichtig, dass in der Mannschaft auch mehrere Leute treffen, die Qualität haben wir. Heute waren wir von der ersten Minute an da, haben tollen Fußball gezeigt und viele Chancen rausgespielt, gegen einen Gegner, der sehr stark ist. Wenn sie ihre Leistung abrufen, ist das die stärkste Mannschaft der Liga. Wir haben eine überragende englische Woche abgeschlossen, mit neun Punkten, aber wir haben noch nicht abgeschlossen, wir wollen weiter nach oben.“

…über Thomas Weissenböck: „Er ist der Kopf der Mannschaft, er macht das wirklich gut.“

Thomas Weissenböck (Trainer SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „70 Minuten lang war es eine sehr ordentliche Partie von uns. Wir haben von Anfang an ins Spiel gefunden, Druck gemacht und Chancen herausgearbeitet, waren immer präsent und haben nichts zugelassen. Es war ein sehr verdienter Sieg. Ich möchte auch dem Betreuerstab gratulieren, weil wir die Woche wirklich eine Topleistung abgerufen haben.“

…über die drei gewonnen Spiele in Folge: „Ich will helfen, wo es geht und versuchen, das Bestmögliche herauszuholen. Es geht um den Verein, alles Andere ist nicht so wichtig.“

…über die Standing-Ovations im Stadion nach dem heutigen Sieg: „Wir müssen zeigen, dass wir die Fans ins Boot holen können und gewillt sind, eine Topleistung abzuliefern und heute ist uns das gelungen. Wir haben ihnen gezeigt, dass wir wollen.“

Gerhard Struber (Teamchef FC Liefering):
…über das Spiel: „Wir haben heute eine unglaubliche Wucht und Energie erlebt von Ried, sie haben uns ganz wenig Luft gelassen und wir haben uns wahnsinnig schwergetan, uns Zugriff zu verschaffen. Man muss ihnen zu diesen drei Punkten gratulieren. Wir sind generell sehr jung im Moment und der Eine oder Andere hat sich mit der heutigen Atmosphäre ein wenig außer Tritt bringen lassen. Wir tun uns im Moment schwer, unser Spiel auf den Platz zu bringen.“

SC Austria Lustenau – FC Wacker Innsbruck 1:2 (1:0)
Schiedsrichter: Christopher Jäger

Alexander Sebald (SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Wir haben kämpferisch heute alles reingelegt, was drinnen war, nach der englischen Woche. Dass Innsbruck nach dem Ausgleich in der zweiten Hälfte nochmal drückt, war uns klar, aber wir haben es nicht verhindern können. Zum Schluss ein unglückliches Tor zu bekommen ist natürlich bitter. Innsbruck hat mit Dedic einen außergewöhnlichen Spieler in der Liga – er hat Laufwege, die nicht viele in dieser Liga haben.“

Gernot Plassnegger (Trainer SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Am Anfang hat die Mannschaft das wirklich gut gemacht. Wir waren überlegen, haben aber nach 20 Minuten der Anfangsphase Tribut gezollt und sind nicht mehr so hineingekommen. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann die Räume wieder engmachen, verlieren die Ordnung und bekommen das 1:1. Wir müssen schauen, dass wir die letzten Bälle besser spielen. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie haben das wirklich gut gemacht, aber trotzdem gehen die drei Punkte nach Innsbruck.“

…über die kommende Saison: „Wir wollen für nächstes Jahr etwas aufbauen. Die Jungen bekommen Spielpraxis und machen das wirklich gut. Wir werden den Weg weitergehen und uns für den Sommer gut aufstellen.“

Daniele Gabriele (FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir haben die Anfangsminuten verschlafen, sind nicht rausgekommen und haben das frühe 1:0 kassieren müssen. Gegen Ende der ersten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen und mit der zweiten Halbzeit haben wir uns den Sieg verdient, denke ich.“

…über einen möglichen Meistertitel: „Wir wollen nach wie vor immer aufs nächste Spiel schauen, aber es sieht schon ziemlich gut aus jetzt.“

Albert Vallci (FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Jetzt nach dem Spiel können wir alle lachen darüber, aber in der ersten Halbzeit waren wir ganz weit weg von unserem Spiel, das wir uns vorgenommen hatten. Dann fällt das 1:0 und wir haben keine einzige gute Torchance gehabt. Zum Glück haben wir in der zweiten Halbzeit das Spiel gedreht. Wir haben gewusst, wenn wir ein Tor machen, wird es nochmal eng und das ist uns super aufgegangen. Es ist das dritte Spiel gegen Lustenau, das wir gedreht haben. Anscheinend brauchen wir immer ein Tor, aber wir haben auch in den letzten Spiele am Anfang unsere Probleme gehabt, in die Partie zu finden. Das müssen wir abstellen.“

…über einen möglichen Aufstieg: „Wir wissen, jedes Spiel ist eng in der Liga, aber es gilt, 100 Prozent abzurufen und dann bin ich überzeugt, dass wir am Ende ganz oben stehen werden.“

Stefan Rakowitz (FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. In der Halbzeit hat der Trainer die richtigen Worte gefunden und ich bin überglücklich, dass wir die Partie noch gedreht haben. So eine zweite Halbzeit kann sich sehen lassen. Wir wollen den Fans etwas zurückgeben, sie fahren sogar zahlreich nach Wien mit und sie peitschen uns nach vorne.“

Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir waren viel zu passiv zu Beginn und sind mit dem Tor bestraft worden. In der zweiten Halbzeit habe ich eine ganz andere Mannschaft gesehen als in der ersten und wir haben gespürt, dass was gehen könnte. Dann war der Ausgleich und wir waren drückend überlegen, haben aber auch den einen oder anderen Konter überstehen müssen. Es war ein ganz großer Schritt zum Aufstieg.“

…über eine mögliche längere Nachspielzeit: „In den vorigen Spielen und auch heute sind so oft Spieler auf dem Boden gelegen, dass die Zeit einfach vergeht. Ich habe mir vorgenommen mit zu stoppen, um zu sehen, wie viel Zeit man verliert. Ich glaube reine Spielzeit war ganz wenig. Man sollte dann länger nachspielen lassen, sonst wird es Mode in der Mannschaft, die führt, dass alle zwei, drei Minuten ein Spieler am Boden liegt und Zeit schindet.“

FC Blau Weiß Linz – KSV 1919 0:2 (0:0)
Schiedsrichter: Dominik Ouschan

Hidajet Hankic (FC Blau Weiß Linz):
…über das Spiel: „Wir haben uns viel vorgenommen, jetzt sind zwei blöde Tore passiert und wir haben 2:0 verloren. Fehler passieren, sie gehören zum Fußball. Es läuft im Moment irgendwie einfach alles scheiße.“

Thomas Sageder (Trainer FC Blau Weiß Linz):
…über das Spiel: „Wir wären nicht die schlechtere Mannschaft gewesen heute. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und über die Tore, die wir bekommen haben – speziell das erste – da fehlen mir die Worte. Ich bin kein Tormanntrainer, aber ich glaube, da ist irgendetwas falsch gelaufen. Der Knackpunkt in dem Spiel ist leider wieder das erste Tor.“

…über die momentane Verfassung von FC Blau Weiß Linz: „Halbwegs positiv ist, dass wir das Primärziel geschafft haben und weiter weg sind vom letzten Platz. Es fehlt aber die Konstanz und die Fans sind verärgert.“

David Sencar (KSV 1919):
…über das Spiel: „Die Heimniederlage hat sehr wehgetan und heute haben wir das mit dem 2:0 wiedergutgemacht. Wir waren sehr effizient, hätten noch die eine oder andere Kontersituation konsequenter zu Ende spielen können, aber im Endeffekt müssen wir zufrieden sein. Die geschlossene Leistung der Mannschaft war da.“

Philipp Plank (KSV 1919):
…über das Spiel: „In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gespielt, wie wir wollten. In der zweiten Halbzeit, haben wir super gespielt und verdient zwei Tore gemacht. Ein Tor fühlt sich immer gut an. Dann noch die drei Punkte dazu, das ist ein tolles Gefühl. Wir wussten, dass sie hinten anfällig auf unsere schnellen Spieler sind und haben das beim ersten Tor super ausgenutzt.“

Stefan Rapp (Trainer KSV 1919):
…über das Spiel: „Wir freuen uns über die drei Punkte und wollen den achten Tabellenplatz. Wir haben die sich uns bietenden Chancen ausgenutzt und in den Zweikämpfen Paroli geboten und das war das Ausschlaggebende.“

…über die weitere Saison: „Wir wollen so viele Punkte sammeln wie möglich. Es sind noch Spiele ausständig gegen schwierige Gegner, aber wir wollen uns einmal eine gute Basis schaffen für die kommenden Spiele.“

WSG Swarovski Wattens – FAC Wien 2:0 (2:0)
Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

Simon Zangerl (WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel: „Es fühlt sich überragend an. Ich habe eine ziemlich verschissenes Jahr hinter mir mit Verletzungen, umso mehr freut mich das heute. In der ersten Halbzeit sind wir sehr dominant aufgetreten und wir hätten uns dafür in der zweiten Halbzeit mehr belohnen müssen. Das haben wir nicht gemacht und es wurde nochmal eng, aber wir haben das 2:0 rübergebracht.“

…über die Verletzungen im Kader: „Das zieht sich schon länger durch. Ich habe es selber auch erlebt und bin nicht bei 100 Prozent, aber wir spielen mit dem letzten Aufgebot und es muss jeder für jeden kämpfen und dann gewinnen wir solche Spiele.“

Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel: „Siege schmecken generell gut. Wir sind hochzufrieden, haben im April acht Spiele gehabt und das vierte Spiel zuhause in Folge kein Gegentor bekommen. Wir sind auf einem richtig guten Weg. Es war vielleicht nicht mehr so ansehnlich, aber das Ergebnis steht über allem. Die Belastung ist sehr groß, aber sie haben das sehr gut gemacht. Das 3:0 war möglich, aber so war es bis zum Schluss noch ein bisschen spannend.“

Daniel Rechberger (FAC Wien):
…über das Spiel: „Wir haben die ersten 25 Minuten verschlafen, dann bekommt man zwei dumme Tore, dann ist es schwer. Es ist unerklärlich, aber manchmal ist man mit dem Kopf noch nicht da und braucht seine Zeit, bis man ins Spiel hineinkommt und dann erwischt es einen halt manchmal. Wattens war auch nicht die Übermannschaft, aber sie haben einfach Fußball gespielt und sind so durchgekommen. Wir haben es probiert und hatten keine wirklichen Torchancen.“

Mario Handl (Trainer FAC Wien):
…über das Spiel: „Wir waren in der ersten Halbzeit überhaupt nicht präsent, weder mental, noch körperlich, noch taktisch. In der zweiten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen und hätten den Anschlusstreffer erzielen können, aber insgesamt waren wir chancenlos und das muss man akzeptieren. Wir haben nicht in die Zweikämpfe gefunden, jeder Ball war weg, das Spielfeld war zu groß und Wattens ist spielerisch gut und kann das ausnutzen.“

Medieninfo Sky Österreich:

28.04.2018