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Sion wird nicht der Austragungsort für Olympia 2026. Die Schweiz stimmte in einer Volksabstimmung gegen die Durchführung der Olympischen Spiele. Dadurch erhöht sich auch die Chance von Graz/Schladming, die sich jaauch noch Chancen auf eine Austragung der Winterspiele in acht Jahren ausrechnen.

Die Chancen für Graz/Schladming sind durch die Absage der Schweiz gestiegen. Die Schweizer haben sich in einer Volksabstimmung gegen eine Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 ausgesprochen. Die Volksabstimmung ergab ein mehrheitliches Nein. 54 Prozent der abgegebenen Stimmen in 124 von 126 ausgezählten Gemeinden sind gegen die Gesamtkosten von 86 Millionen Euro, die die Austragung von Olympia mit sich bringen würde. Zwar versprach sich Bürgermeister Philippe Varone eine gute Publicity für Sion. Es sollten zwar nachhaltige Spiele werden. Allerdings wollten die Schweizer die Winterspiele nicht in ihrer Heimat sehen. 60,9 Prozent der Befragten in Sion sind dagegen. Neben Graz/Schladming sind noch Italien (Turin und Mailand), Schweden (Stockholm), Türkei (Erzurum), Japan (Sapporo) und Kanada mit Caglary im Rennen um die Austragung der Olympischen Spiele 2026. Im Herbst 2019 soll die Entscheidung fallen.

10.06.2018