Basketball

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Die Swans Gmunden (#1) und die Arkadia Traiskirchen Lions (#2) haben in der Basketball Bundesliga ihren dritten Saisonsieg gefeiert und bleiben weiterhin ungeschlagen.

Die Oberösterreicher nahmen Revanche an den Kapfenberg Bulls (#6) für die Niederlage im Supercup und landeten einen souveränen 79:70-Auswärtssieg. Traiskirchen feierte indes einen Kantersieg über die Klosterneuburg Dukes (#7): Der 85:58-Heimsieg war der 12. Derbysieg der Lions in Folge.

Während die Unger Steel Gunners Oberwart (#3) nach dem 86:81-Heimsieg über den weiterhin sieglosen BC Hallmann Vienna (#9) vor heimischem Publikum ohne Verlustpunkte bleiben, gelang Aufsteiger Vienna D.C. Timberwolves (#4) selbiges auswärts: Die Wiener feierten beim UBSC Raiffeisen Graz (#8) einen 90:81-Comeback-Sieg und feierten ihren zweiten Auswärtssieg im zweiten Spiel. Die Steirer unterlagen indes zum bereits dritten Mal im dritten Spiel. Auch die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers (#10) mussten die dritte Niederlage in Serie hinnehmen. Nach erneut gutem Beginn siegten die Raiffeisen Flyers Wels (#5) am Ende souverän mit 111:72.

UBSC Graz – Vienna D.C. Timberwolves 81:90 (29:19, 45:34, 60:59)
Scorer UBSC: Hudson 19, Nikolic 18, Turman 16
Scorer Timberwolves: Nikolic, Cosic je 20, Hofbauer 17

Die Vienna D.C. Timberwolves haben ihren zweiten Sieg in der laufenden Meisterschaft gefeiert. Der Aufsteiger siegte zur Eröffnung des Raiffeisen Sportparks Graz beim UBSC Graz mit 90:81 und fügten den Steirern ihre bereits dritte Niederlage im dritten Spiel zu. Wie schon beim ABL-Premierensieg in Fürstenfeld, kamen die „Wölfe“ – bei denen Kapitän Philipp D’Angelo nach überstandener Verletzung erstmals eingesetzt wurde – spät auf Touren: Graz, das anfangs auf den erkrankten Anton Maresch verzichten musste, begann enorm stark und treffsicher. Nach dem ersten Viertel lag der UBSC bereits mit 29:19 voraus, in der 13. Minute und nach 8:0-Run dann gar um 18 Punkte (37:19). Die Timberwolves wurden dann aber aggressiver in der Defensive – und offensiv in der zweiten Halbzeit hochprozentig: 56 Punkte machte die Mannschaft von Hubert Schmidt in den zweiten 20 Minuten und gab Graz, das wie schon gegen Traiskirchen und Klosterneuburg in der Schlussphase zu ungestüm agierte, schlussendlich das Nachsehen.

Top-Performer:
JONATHAN HUDSON – 36:48 MIN | 19 PTS | 10 AS | 6 RB
PETAR COSIC – 35:13 MIN | 20 PTS | 7/11 FG | 11 AS

Key-Facts:

Anton Maresch (erkrankt) wurde erst im Schlussviertel eingesetzt.
Graz führte nach 13 Minuten bereits mit +18 (37:19)
Die Timberwolves sicherten sich – wie schon zum Auftakt in Fürstenfeld – ihren zweiten Saisonsieg dank einer starken zweiten Halbzeit.
Die Timberwolves trafen 42% ihrer Distanzwürfe.

Stimmen zum Spiel:
Michael Fuchs, Manager des UBSC: „Ich bin sprachlos. Wir haben schon wieder eine so hohe Führung hergeschenkt.“

Anton Maresch, Kapitän des UBSC: „Die Timberwolves haben sehr clever gespielt und gut vom Dreier getroffen.“

Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Wir haben zu Beginn zu viele Fastbreak-Punkte bekommen. Unsere sehr gute Zonen-Defense im letzten Viertel hat uns den Sieg gebracht.“

Großartiger Comeback-Sieg in Graz
Die Vienna D.C. Timberwolves gewinnen am Samstag in der ADMIRAL Basketball Bundesliga nach einem 18-Punkte-Rückstand noch 90:81 beim UBSC Raiffeisen Graz!

Neben Jonas John (Leiste) und Julien Hörberg (krank) muss auch Vince Polakovic (Rückenprobleme) kurzfristig passen, in der 13. Minute heißt es 19:37, zur Halbzeit noch 34:45 aus Wolves-Sicht. In der zweiten Hälfte drehen die Wölfe das Spiel aber dank einer sensationellen Leistung, der Aufsteiger hat damit nach drei Runden bereits zwei Siege auf dem Konto.

Graz zu Beginn klar überlegen
Die Timberwolves können sich zu Beginn zwar immer wieder im Pick-and-Roll in Szene setzen und bleiben bis zum 14:16 dran, sind aber defensiv zunächst etwas hilflos. Hudson, Nikolic und Turman laufen den Gästen immer wieder davon und scoren fast nach Belieben. Nach zehn Minuten führen die Steirer bei ihrer offiziellen Halleneröffnung mit 29:19.

In das zweite Viertel starten die Grazer mit einem 8:0-Run, danach schlagen Pero Cosic, Marko Kolaric und Pezi Hofbauer mit einem 9:0-Lauf zurück. Kapitän Pippo D’Angelo gibt sein Saisondebüt. Danach geht die Energie bei den Wolves trotz Foulproblemen auf Seiten der Gastgeber etwas verloren, der Rückstand kann nicht weiter verkürzt werden und so beträgt der Rückstand zur Halbzeit elf Zähler.

Sensationelle zweite Hälfte
Auch nach Seitenwechsel lässt Graz nicht locker und baut den Vorsprung auf 53:37 aus. Danach stellen die Timberwolves auf Zonen-Defense um, was die Dynamik der Partie komplett ändert. Die Wölfe kontrollieren den Rebound und vorne flutschen die Dreier von Nemanja Nikolic, Marko Kolaric und Laurence Müller. Kurz vor Viertelende verkürzt Cosic auf 59:60.

Auch im Schlussviertel dominieren die Timberwolves weiter, vor allem Cosic dreht auf. Auch die Youngsters David Rados (4 Punkte und ein Monster-Block) und Paul Rotter liefern einen wertvollen Beitrag. Die Grazer setzen den eigentlich kranken Anton Maresch in den letzten zehn Minuten ein. Die Wölfe führen 72:66 und 79:74, Hudson und Turman machen es jedoch noch einmal spannend (78:79 in der 38. Minute). Nach einer Auszeit sorgen Nemanja Nikolic mit Jump-Shots zum 84:78 für die Vorentscheidung. Hudson trifft zwar noch einen Dreier, aber Joe Scott und Co. lassen keinen Punkt mehr zu und Cosic und Müller verwerten die Freiwürfe fehlerlos. Die zweite Hälfte endet 56:36!

Charakter und selbstloses Teamplay
„Wir hatten zu Beginn gegen die Gegenangriffe der Grazer keinen Auftrag, haben uns aber nicht komplett abschütteln lassen. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel mit einer sehr starken Zonenverteidigung und unserem gewohnt selbstlosen Teamplay sehenswert gedreht. Ein sehr wichtiger Sieg, der erneut den Charakter unseres Teams zeigt“, freut sich Coach Hubert Schmidt.

In der kommenden Woche kommt am SONNTAG um 17 Uhr mit den Arkadia Traiskirchen Lions ein ungeschlagenes Spitzenteam in den T-Mobile Dome.

Traiskirchen Lions – Klosterneuburg Dukes 85:58 (20:11, 37:32, 59:43)
Scorer Lions: Ray, Güttl, Rados je 16
Scorer Dukes: Bavcic 21, Lanegger 10, Hopfgartner 9

Die Traiskirchen Lions haben ihren 12. aufeinanderfolgenden Derbysieg gefeiert. Die Lions setzten sich gegen die Klosterneuburg Dukes am Ende deutlich mit 85:58 durch und bleiben nach drei Runden weiterhin ungeschlagen. Die Dukes kassierten ihre erste Saisonniederlage. Traiskirchen drückte – wie schon beim letzten Sieg über Oberwart – von Beginn an auf das Tempo und lag früh 12:3 voraus. Die Dukes kamen dann im weiteren Verlauf bis zu zwei Punkte heran, mussten die Lions aber dann ab Mitte des dritten Viertels endgültig ziehen lassen. Ohne Jozo Rados, der ab der 27. Minute wegen eines unsportlichen und technischen Fouls nicht mehr spielen durfte, zogen die „Löwen“ dank starkem Teamplay auf und davon. Am Ende scorten sechs Traiskirchner zweistellig, bei den Dukes schafften das nur Moritz Lanegger (10) und Edin Bavcic (21). Benedikt Danek kam auf keinen einzigen Zähler – verteilte aber 15 Assists und stellte damit ein neues „season-high“ auf.

Top-Performer:
BENEDIKT GÜTTL – 37:09 MIN | 16 PTS | 5 RB | 6 AS | 4 ST
EDIN BAVCIC – 26:34 MIN | 21 PTS | 7 RB

Key-Facts:

Traiskirchen dominierte die Rebounds (41:25)
Traiskirchen bot eine deutlich bessere Trefferquote aus dem Feld (55% zu 36%)
Traiskirchen traf 50% aus der Distanz (14/28)
Klosterneuburg setzte keinen Spieler länger als 31 Minuten ein. Bei Traiskirchen spielten drei Spieler mehr als 33 Minuten.

Stimmen zum Spiel:
Shawn Ray, Spieler der Lions: „Es war ein aufregendes Heimspiel gegen Klosterneuburg. Aber wir wussten wie wir auftreten müssen, um zu gewinnen – und das ist uns mehr als gelungen. Wir hatten heute richtig viel Input von den Bankspielern und das macht ein gutes Team aus.“

Benedikt Güttl, Kapitän der Lions: „Wir haben super in dieses Spiel hineingefunden. Dann sind wir ein wenig gestrauchelt – auch weil Jozo (Rados; Anm.) ausgeschlossen wurde. Ein großes Lob heute an unsere Bankspieler. Sie haben mit voller Energie gespielt und perfekt abgeliefert. Deswegen haben wir verdient gewonnen.“

Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: „Gratuliere an Traiskirchen. Sie haben heute offensiv sehr stark gespielt, wir hatten keine Chance gegen sie. Sie haben sich für die Preseason-Niederlage eindrucksvoll revanchiert. Ich freu mich schon auf das kommende Duell, da werden wir sicher anders auftreten.“

Maximilian Hopfgartner, Spieler der Dukes: „Es war eine sehr schwache Partie von uns. So werden wir diese Saison sicher nicht mehr auftreten. Wir müssen aus dieser Klatsche lernen, die Saison ist noch lange.“

Unger Steel Gunners Oberwart – BC Vienna 86:81 (22:10, 44:29, 65:59)
Scorer Gunners: Poljak 20, Lescault 18, Mikutis 17
Scorer Vienna: Detrick 35, Trmal F. 22, Hassan-Zadeh 10

Die Unger Steel Gunners Oberwart haben auch das zweite Heimspiel der neuen Saison in der Basketball Bundesliga für sich entschieden. Die Burgenländer besiegten den BC Vienna mit 86:81. Die Wiener bleiben damit auch in ihrem dritten Saisonspiel ohne Punktegewinn. Die Gunners legten einen guten Start hin: Sie führten nach nicht mal drei Minuten mit 11:0 und verwalteten diesen Vorsprung gekonnt bis zum Ende des Spiels. Sie ließen die Wiener, bei denen Adrian Mitchell wegen einer Fußverletzung fehlte, nie näher als fünf Punkte herankommen – weil einerseits der Rebound gut kontrolliert wurde und andererseits eine starke Trefferquote von jenseits der Dreipunktelinie immer wieder für Entlastung sorgte. Eine herausragende Leistung bot Renato Poljak, der mit 20 Punkten und 11 Rebounds sein erstes „double-double“ der Karriere erzielte. Auf der Gegenseite musste Jason Detrick (35 Punkte) auch im dritten Saisonspiel über die volle Distanz spielen.

Top-Performer:
RENATO POLJAK – 28:00 MIN | 20 PTS | 11 RB | 4 AS
JASON DETRICK – 40:00 MIN | 35 PTS | 3 ST

Key-Facts:

Oberwart kontrollierte den Rebound (41:27)
Oberwart traf 52% aus der Distanz (Wien 38%)
Oberwart verbuchte 18 Turnover, Wien 11
Oberwart bekam mehr als doppelt so viele Minuten Unterstützung von den Bankspielern
Gleich drei Oberwarter Spieler legten ein „double-double“ auf (Poljak, Lescault, Tawiah)

Stimmen zum Spiel:
Christopher Tawiah, Spieler der Gunners: „Es war insgesamt ein gutes Spiel von uns – vor allem nach der Niederlage in Traiskirchen. Natürlich hat uns der gute Beginn geholfen, auch wenn Wien dann nähergekommen ist, hat man gesehen, dass wir nicht nervös wurden und das Spiel klug zu Ende gespielt haben.“

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Es war die erwartete Nervenschlacht mit dem nicht so attraktiven Basketballspiel – aber mit einem erfreulichen Ergebnis. Wien ist ein schwieriger Gegner. Es war eine gute Reaktion auf die Leistung in Traiskirchen. Ich gratuliere der Mannschaft zum Sieg.“

Paul Radakovics, Spieler von Vienna: „Nach einem schlechten Start haben wir uns gut ins Spiel zurückgekämpft. Im vierten Abschnitt haben wir das Spiel dann offenhalten können, aber in den letzten Minuten haben wir es wegen Turnover nicht geschafft endgültig die Partie zu drehen. Nichtsdestotrotz lag Oberwart über 40 Minuten voran und hat verdient gewonnen.“

Luigi Gresta, Headcoach von Vienna: „Wir haben heute wieder gekämpft. Mehr kann ich von meiner Mannschaft nicht verlangen. Vielleicht hätten wir etwas konzentrierter die Begegnung eröffnen können. Wenn man bedenkt, dass wir eine sehr kurze Rotation haben, waren wir am Ende frischer als die Gunners. Ich bin stolz, diese Mannschaft betreuen zu dürfen.“

Kapfenberg Bulls – Swans Gmunden 70:79 (19:26, 40:40, 49:58)
Scorer Bulls: Coffin 19, Samuels 15, Wilson 11
Scorer Swans: Murati 18, Murray 15, White, Klette je 14

Die Swans Gmunden haben sich an den Kapfenberg Bulls revanchiert. Nach Niederlagen in Cup- und Meisterschaftsfinale und jüngst im Supercup gelang den Oberösterreichern ein 79:70-Auswärtssieg. Damit bleibt Gmunden ohne Verlustpunkte Tabellenführer der Basketball Bundesliga. Kapfenberg kassierte indes seine erste Saisonniederlage. Gmunden war exzellent auf Kapfenberg vorbereitet und setzte sich in der ersten Halbzeit auch auf bis zu 10 Punkte (16:6 / 6. Min) ab. Die Bulls steigerten sich dann defensiv und übernahmen kurz vor Halbzeit erstmals die Führung (37:36 / 18. Min). Für eine Vorentscheidung sorgte das dritte Viertel: Die Swans hielten ihren Widersacher bei 9 Punkten, ließen insgesamt in der zweiten Halbzeit nur 30 Punkte zu und gewannen dank einer hervorragenden Defensivleistung.

Top-Performer:
MARCK COFFIN – 27:07 MIN | 19 PTS | 7/11 FG | 2 RB | 2 AST
TORRION BRUMMITT – 29:13 MIN | 8 PTS | 11 RB | 2 ST

Key-Facts:

Beide Teams boten eine 8-Mann-Rotation auf und verteilte auch die Einsatzminuten nahezu ident
Während Gmunden konstant etwa 20 Punkte pro Viertel machte, kam Kapfenberg im entscheidenden dritten Abschnitt auf nur 9 Zähler
Kapfenberg beging fast doppelt so viele Fouls wie Gmunden (21:11)

Stimmen zum Spiel:
Marck Coffin, Kapitän der Bulls: „Wir haben einfach sehr schlecht begonnen, dann aber unseren Rhythmus gefunden. Mitte des dritten Viertels ist uns dann die Luft ausgegangen. Aber Gmunden hat hart gekämpft und war taktisch gut vorbereitet.“

Mike Coffin, Headcoach der Bulls: „Es war ein schwieriges Spiel heute gegen ein Top-Mannschaft der Liga. Wir haben heute nicht optimal gespielt. Gmunden hat verdient gewonnen.“

Enis Murati, Spieler der Swans: „Wir haben im Vergleich zum Supercup sehr gut in dieses Spiel hineingefunden und Kapfenberg musste uns nachlaufen. Wir hatten ein, zwei Durchhänger, aber insgesamt war es vor allem in der zweiten Halbzeit eine sehr starke Defensive von uns. Das war schlussendlich ausschlaggebend für unseren verdienten Sieg.“

Chance Murray, Spieler der Swans: „Wir haben eine herausragende Defense gespielt heute. Wir haben sie in der zweiten Halbzeit bei nur 30 Punkten gehalten, das ist richtig gut. Es war ein guter Schritt nach vorne. Aber wir müssen uns noch weiterentwickeln, als Team weiterwachsen.“

Fürstenfeld Panthers – Flyers Wels 72:111 (31:18, 43:49, 55:83)
Scorer Panthers: Car 30, Spaleta 17, Heuberger 10
Scorer Flyers: Lamesic, Spruill je 20, Jonsson 19, Sina 13

Die Flyers Wels haben ihren zweiten Sieg in Serie eingefahren. Sie siegten bei den Raiffeisen Füstenfeld Panthers souverän mit 111:72 und fügten den Steirern ihre bereits dritte Saisonniederlage zu. Nach einem offensiv starken Beginn der Hausherren – 31:18 im ersten Viertel – griff das Welser-Spiel zunehmen: In den restlichen drei Abschnitten halbierten die Oberösterreicher jeweils die Punkte der Panthers pro Viertel und machten selbst im Durchschnitt über 31 Punkte. Mit Beginn der zweiten Halbzeit war der Sieg der Oberösterreicher, bei denen gleich sieben Spieler zweistellig scorten, vorgezeichnet und schlussendlich in seiner Höhe verdient.

Top-Performer:
MARIO SPALETA – 34:10 MIN | 17 PTS | 8/10 FG | 9 RB
DAVOR LAMESIC – 22:24 MIN | 20 PTS | 7/9 FG | 8 RB

Key-Facts:

Bei Wels kehrte Addison Spruill nach seiner Verletzung in die Mannschaft zurück.
Wels bekam deutlich mehr Input von den Bankspielern (44:6 „bench-points“)
Wels traf 50% von jenseits der Dreipunktelinie, Fürstenfeld nur 29%
Fürstenfeld verwertete nur 54% seiner Freiwürfe (17/31)

Stimmen zum Spiel:
Adnan Bajramovic, Headcoach der Panthers: „Gratulation an Wels. Wir haben nur im ersten Viertel Basketball gespielt.“

Erich Feiertag, Manager der Panthers: „Wir beginnen wieder sehr stark und können gegen die Top-Mannschaft aus Wels bis zur Halbzeitpause gut mithalten! Im zweiten Spielabschnitt schaffen wir es noch nicht auf ABL-Niveau zu spielen! Zudem schwächen uns Undizipliniertheiten von Spielern und unkonzentriertes Spiel, einen Schritt nach vorne zu machen. Es ist Momentaufnahme und wir werden uns steigern!“

Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Gratulation an mein Team zu dem am Ende dann doch noch souveränen Sieg.“

Davor Lamesic, Kaptiän der Flyers: „Wir haben erst in der 2. Halbzeit begonnen Basketball zu spielen und den erwarteten Sieg eingefahren.“

Presseinfo ABL/ÖBL/Vienna D.C.Timberwolves

13.10.2018