WAC, Admira

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Am Sonntag stand in der 11. Runde der tipico Bundesliga das Duell Admira vs. WAC auf dem Programm. Die 1.700 Zuschauer bekamen in der BSFZ-Arena ein Kampfspiel mit wenigen Chancen zu sehen. Die logische Konsequenz: Keine Tore und eine Punkteteilung die keinem Team in der Tabelle so richtig weiterhilft.

Kampf und defensive Sicherheit waren Trumpf in der Südstadt. Beide Mannschaften nahmen wenig bis gar kein offensives Risiko. So gab es die erste erwähnenswerte Aktion erst in der 41. Minute. WAC-Stürmer Gschweidl war bei einem Konterangriff zunächst auf und davon konnte aber in der Folge noch abgedrängt werden. Sein Schuss ging so in der Folge am Tor vorbei. Wenige Sekunden später verzog Ritzmaier (WAC) einen Schuss relativ knapp.

In der 50. Minute erwachten auch die Gastgeber aus ihrer offensiven Lethargie. Ein Schuss von Bakis ging aber genau in die Arme von WAC-Torhüter Kofler. In einem Bundesligaspiel mit weiter „ausbaufähigen Unterhaltungswert“ waren die Gäste die gefährlichere Mannschaft. Ein Kopfball von Orgill aus guter Position ging am Ende deutlich drüber (78.) ehe erneut die Kärntner in der 83. Minute nochmal für den Ansatz von Torgefahr sorgten. Ein Schlenz-Schuss von Liendl aus ausgezeichneter Position ging am Ende über das Tor. So blieb es am Ende beim leistungsgerechten 0:0-Unentschieden.

In der Tabelle bleibt der WAC auf Platz fünf. Mit einem Auswärtssieg hätten die Kärntner eine Position verbessern können. Admira bleibt nach der elften Runde an letzter Stelle. Die Niederösterreicher müssen in der nächsten Runde bei Rapid ran.

Admira vs. WAC 0:0
BSFZ-Arena, 1.700 Zuschauer, SR Schörgenhofer

Tore: Fehlanzeige

Admira: Leitner – Zwierschitz, Thoelke, Bauer, L. Malicsek – Vorsager (75./Maier), Toth, Hjulmand – Soiri (63./Paintsil), Sahanek (83./Jakolis), Bakis
WAC: Kofler – Novak, Sollbauer, Rnic, Schmitz – M. Leitgeb – Wernitznig, Liendl, Ritzmaier – Gschweidl (67./Orgill), Schmerböck (75./Jovanovic)

21.10.2018