Volleyball

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Die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg fügte dem VC Tirol zum Abschluss der sechsten AVL Women-Runde die erste Saison-Niederlage zu, gewann im Sportzentrum Rif in 76 Minuten 3:0 (25:14, 28:26, 25:15).

Damit steht ein Quartett an der Tabellenspitze. Denn neben Salzburg halten auch Askö Linz-Steg, Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post und die SG Prinz Brunnenbau Volleys bei fünf Siegen und 15 Punkten. Der VC Tirol folgt mit einem Zähler weniger auf dem Konto.

Salzburg erzielte deutlich mehr Angriffs- (42:32) und Blockpunkte (12:5), profitierte zudem von den Eigenfehlern der Gäste (10:20). Nur bei den Assen (8:4) hatte der VCT die Nase vorn. Topscorerinnen: Annija Abolina (14 Punkte) und Paige Hill (13) bzw. Patricia Maros (12) und Olivia Rusek (11).

Die Steiermark bleibt ein guter Boden für die Volleyballerinnen der SG Prinz Brunnenbau Volleys. Die Pergerinnen siegten beim TSV Sparkasse Hartberg 3:0 (25:20, 25:18, 25:13), waren in allen Elementen überlegen. Die Stats aus Sicht der Gastgeberinnen: Angriffspunkte 26:44, Asse, 3:4, Blockpunkte 4:7, Eigenfehler 20:18. Topscorerinnen waren Birgit Beinsen (9), und Katharina Holzer (7) bzw. Jordan Tucker (16) und Diana Mitrengova (10).

„Wir schweben einfach auf der Erfolgswelle. Die Stimmung im Team ist sensationell. Wir freuen uns mit den jungen Spielerinnen, wenn sie am Feld stehen und punkten. Genauso ist es auch umgekehrt. Diesen Spaß, den wir gemeinsam haben, sieht man am Feld, und das zeichnet uns derzeit einfach aus“, erklärte Pergs Topscorerin Tucker. Teamkollegin Martyna Walter sieht trotz des Erfolgslaufs noch Verbesserungspotential: „Die Annahme könnte noch stabiler sein und wir müssen ein wenig am Block arbeiten!“

Einen souveränen Auswärtserfolg fuhr auch Titelverteidiger UVC Holding Graz ein, gewann das Steiermark-Derby bei der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:0 (25:19, 25:11, 25:20). Das Team von Headcoach Dusan Jesenko kam auf 35 Angriffspunkte – elf mehr als Trofaiach/Eisenerz – schlug auch deutlich mehr Asse (14:8) und beging weniger Eigenfehler (18:25). Die Gastgeberinnen kamen auf zwei Blockpunkte, Graz auf einen. Die Topscorerinnen: Julia Mitter (13) und Amanda Peterson (5) bzw. Ursula Ehrhart (9) und Anja Dörfler (7).

AVL, 6. Runde
03.11.: SG Union Bisamberg/Hollabrunn – SG VB NÖ Sokol/Post 0:3 (18:25, 19:25, 15:25)
03.11.: ASKÖ Linz/Steg – ATSC Wildcats Klagenfurt 3:0 (25:21, 25:12, 25:22)
04.11.: TSV Sparkasse Hartberg – SG Prinz Brunnenbau Volleys 0:3 (20:25, 18:25, 13:25)
04.11.: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – UVC Holding Graz 0:3 (19:25, 11:25, 20:25)
04.11.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – VC Tirol 3:0 (25:14, 28:26, 25:15)

Challenge Cup-Qualirunde
Damen

07.11., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – Dukla Liberec (CZE)
13.11., 18:00: Dukla Liberec (CZE) – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg

Herren
07.11., 19:30: UVC Holding Graz – Fino Kaposvar (HUN)
15.11., 18:30: Fino Kaposvar (HUN) – UVC Holding Graz

08.11., 19:00: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – Penzügyör Budapest (HUN)
14.11., 19:30: Penzügyör Budapest (HUN) – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

Graz erreicht ÖVV-Cup-Final-Four
UVC Holding Graz steht im Final Four des ÖVV-Cup! Die Steirer setzten sich am Sonntag daheim im Viertelfinale gegen UVC Ried/Innkreis nach 94 Minuten mit 3:1 (25:17, 25:20, 18:25, 27:25) durch. Bester Scorer der Partie war Felix Koraimann mit 21 Zählern. Für Ried scorte Markus Berger (17) am besten.

Graz-Obmann Andreas Artl: „In den ersten beiden Sätzen haben wir relativ klar dominiert, im dritten war dann leider bei uns die Spannung draußen und der vierte war dann wirklich eng. Jetzt stehen wir unter den letzten 4 und hoffen darauf, dass wir den Zuschlag für das Final-Turnier bekommen. Dafür haben wir uns mit dem neuen Raiffeisen Sportpark als Austragungsort beworben.“

Die restlichen Herren-Viertelfinalspiele stehen am 18. November auf dem Programm. Bei den Damen steigt das erste Viertelfinale zwischen UVC Holding Graz und der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz am 14. November. Die weiteren drei Begegnungen folgen dann wie bei den Herren am 18. November.

ÖVV-Cup
Herren-Viertelfinale

UVC Holding Graz – UVC Ried/Innkreis 3:1
WAT Tigers Sport – VBC TLC Weiz
TSV Volksbank Hartberg – Sportunion St. Pölten
SG VCA Amstetten NÖ – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

Damen-Viertelfinale
SG VB NÖ Sokol/Post – ASKÖ Linz/Steg
TI-TANTUM-volley – ATSC Wildcats Klagenfurt
SG Prinz Brunnenbau Volleys – SG Union Bisamberg/Hollabrunn
UVC Holding Graz – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz

Wörther-See-Löwen feiern zweiten Saisonsieg über Ried
Im einzigen DenizBank AG VL-Spiel des Wochenendes schlug der VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt am Samstag den UVC Ried/Innkreis 3:0 (27:25, 25:21, 25:22) und verließ dank des zweiten Saisonerfolgs über die Oberösterreicher auch das Tabellenende. Beide Teams halten nun bei sechs Punkten und bilden das Tabellenmittelfeld.

„Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt, konnte in jedem Satz davonziehen. Natürlich gibt es noch Potential nach oben, aber die Entwicklung ist sehr positiv. Noch nicht wieder dabei war Aufspieler Christian Rainer nach seinem Armbruch“, berichtete WSL-Managerin Karin Frühbauer aus Klagenfurt.

Die Gastgeber erzielten deutlich mehr Angriffspunkte (41:33) und begingen etwas mehr Eigenfehler (31:29). Bei den Blocks hatte Ried die Nase vorne (5:2). Topscorer waren Markus Schloffer (14 Punkte) und Simon Frühbauer (12) bzw. Tomasz Rutecki (13.) und Felix Breit (8).

Für die Kärntner war das Match auch Generalprobe für ihr Europapokal-Comeback. Am 8. November gastiert Penzügyör Budapest (HUN) im Hinspiel der Challenge Cup-Qualirunde in Klagenfurt.

DenizBank AG Volley League
03.11.: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – UVC Ried/Innkreis 3:0 (27:25, 25:21, 25:22)

MEVZA Cup

03.11., 19:00: SK Posojilnica AICH/DOB (AUT) – ACH Volley LJUBLJANA (SLO)
03.11., 19:00: Vegyész RC KAZINCBARCIKA (HUN) – Union Raiffeisen WALDVIERTEL (AUT)

Challenge Cup-Qualirunde
Herren

07.11., 19:30: UVC Holding Graz – Fino Kaposvar (HUN)
15.11., 18:30: Fino Kaposvar (HUN) – UVC Holding Graz

08.11., 19:00: VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt – Penzügyör Budapest (HUN)
14.11., 19:30: Penzügyör Budapest (HUN) – VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt

Damen
07.11., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – Dukla Liberec (CZE)
13.11., 18:00: Dukla Liberec (CZE) – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg

Linz-Steg und Sokol/Post legen vor
Asko Linz-Steg übernahm zumindest bis Sonntag die AVL Women-Tabellenspitze. Die Stahlstädterinnen ließen im Duell mit Vizemeister und Schlusslicht ATSC Wildcats Klagenfurt nichts anbrennen, gewannen 3:0 (25:21, 25:12, 25:22).

Vor allem bei den Angriffspunkten hatte Linz-Steg ganz klar die Nase vorn (36:12), man erzielte auch deutlich mehr Asse 13:5. Bei den Blockpunkten lagen die Wildcats 6:3 voran. Ihnen unterliefen auch weniger Eigenfehler (23:32). Topscorerinnen: Sofia Martinez Lavin (17 Punkte) und Samantha Cash (10) bzw. Nikolina Bajic (7), Anna Pajer und Noemi Oiwoh (je 5).

Linz-Steg-Trainer Roland Schwab: „Der Sieg steht heute im Vordergrund. Wir müssen uns aber bewusst sein, dass wir mehr Eigenfehler begangen haben, als Klagenfurt Punkte gescort hat. Da müssen wir uns ganz klar steigern!“

Wie Linz-Steg hält auch die SG VB NÖ Sokol/Post bei fünf Siegen aus sechs Spielen und 15 Punkten. Der Rekordmeister schlug Aufsteiger SG Union Bisamberg/Hollabrunn auswärts 3:0 (18:25, 19:25, 15:25). Stats aus Sicht der Gastgeberinnen: Angriffspunkte 21:39, Asse 4:8, Blocks 5:9, Eigenfehler 19:22. Topscorerinnen waren Marlis Mraz (10) und Diana Wolflehner (6) bzw. Sonja Katz (15), Maria Epure und Marlene Jahn (je 9).

„Es war ein weiterer Schritt vorwärts. In den ersten beiden Sätzen konnten wir mitspielen. In den entscheidenden Phasen fehlt es uns aber leider noch an der Überzeugung, dass wir etwas erreichen können“, resümierte Bisamberg/Hollabrunn-Coach Torsten Großmann.

Im ersten Sonntagsspiel (14 Uhr) gastiert die SG Prinz Brunnenbau Volleys beim TSV Sparkasse Hartberg. Am Abend kommt es ab 18 Uhr zum Steiermark-Derby zwischen der SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz und Meister UVC Holding Graz. „Derbys haben ja, wie man weiß, eigene Gesetze. Wir wollen natürlich bestehen und unser Ziel sind drei weitere Punkte für die Tabelle“, stellt Graz-Diagonalangreiferin Ursula Ehrhart klar. UVC-Manager Frederick Laure ergänzt: „Wir müssen gewinnen und Trofaiach/Eisenerz hat nichts zu verlieren. Das ist immer eine gefährliche Konstellation. Wenn die Damen aber so souverän wie vergangenes Wochenende agieren, dann sollten drei Punkte drinnen sein.“

Im Schlagerspiel der sechsten Runde bittet die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg den noch ungeschlagenen VC Tirol ins Sportzentrum Rif. Spielbeginn ist ebenfalls 18 Uhr. „Es wird eine sehr große Herausforderung, gegen den VCT zu bestehen. Die starken Gegner kommen jetzt. Wir freuen uns auf sie“, erklärt Salzburg-Trainer Ulrich Sernow.

AVL, 6. Runde
03.11.: SG Union Bisamberg/Hollabrunn – SG VB NÖ Sokol/Post 0:3 (18:25, 19:25, 15:25)
03.11.: ASKÖ Linz/Steg – ATSC Wildcats Klagenfurt 3:0 (25:21, 25:12, 25:22)
04.11., 14:00: TSV Sparkasse Hartberg – SG Prinz Brunnenbau Volleys
04.11., 18:00: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – UVC Holding Graz
04.11., 18:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – VC Tirol

Challenge Cup-Qualirunde
Damen

07.11., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – Dukla Liberec (CZE)
13.11., 18:00: Dukla Liberec (CZE) – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg

Herren
07.11., 19:30: UVC Holding Graz – Fino Kaposvar (HUN)
15.11., 18:30: Fino Kaposvar (HUN) – UVC Holding Graz

08.11., 19:00: Wörter-See-Löwen-Klagenfurt – Penzügyör Budapest (HUN)
14.11., 19:30: Penzügyör Budapest (HUN) – Wörther-See-Löwen-Klagenfurt

Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/Agentur sportlive/red.

04.11.2018