Am Dienstag und Mittwoch stehen für drei Mannschaften der ADMIRAL Basketball Bundesliga wieder Spiele im Alpe Adria Cup an. Die Arkadia Traiskirchen Lions bestreiten am Dienstag (19.00 Uhr) ihr zweites Spiel in Gruppe B. Sie empfangen den USK Praha (CZE). Die Klosterneuburg Dukes (@Zalakeramia ZTE KK) und der BC Hallmann Vienna (@Sluneta Usti nad Labem) spielen am Mittwoch (18.00 Uhr) jeweils auswärts. Bislang wurden in der diesjährigen Saison im Alpe Adria Cup 19 Spiele bestritten. 68% aller Spiele (13) wurden von der Heimmannschaft gewonnen.
Die Arkadia Traiskirchen Lions eröffnen am Dienstag um 19.00 Uhr mit einem Heimspiel gegen USK Praha (CZE). Der ungeschlagene Tabellenführer der ADMIRAL Basketball Bundesliga bestreitet gegen den tschechischen Erstligisten sein zweites Spiel in Gruppe B. Vergangene Woche setzte es für die Niederösterreicher bei der diesjährigen AAC-Premiere eine 65:77-Heimniederlage. Dabei wurde nahezu die komplette Starting-5 der „Löwen“ geschont und den Kaderspielern viel Spielzeit gegeben. Die Tschechen – sie liegen in der nationalen Meisterschaft mit drei Siegen aus fünf Spielen nur an vorletzter Stelle (11) – haben bislang in Gruppe B aus drei Spielen einen Sieg gefeiert. Dieser gelang im einzigen Heimspiel, auswärts gab es zwei Niederlagen. „In diesem Spiel müssen wir aus unseren Fehlern, die wir in der ersten Begegnung im Alpe Adria Cup begangen haben, lernen. Wir haben viele einfache Sachen falsch gemacht und uns nicht exakt an die Vorgaben unseres Coaches gehalten. Daran müssen wir arbeiten“, weiß Lions-Guard Oscar Schmit. Pressesprecher Paul Handler war trotz der letztwöchigen Niederlage zufrieden: „Letzte Woche hat der Alpe Adria Cup genau den Zweck erfüllt, weshalb wir daran teilnehmen: ein spannendes Spiel mit viel Einsatzzeit für unsere Junglöwen und das vor einer tollen Zuschauerkulisse. Gegen Prag soll es genauso sein.“
Die Klosterneuburg Dukes reisen am Mittwoch (18.00 Uhr) nach Ungarn zu Zalakeramika ZTE KK. Beide Mannschaften haben im Alpe Adria Cup aktuell zwei Spiele bestritten und davon jeweils einen Sieg – im bislang einzigen Heimspiel – gelandet. Die Niederösterreicher haben zuletzt in der ADMIRAL Basketball Bundesliga zwei Niederlagen einstecken müssen. Die Ungarn liegen in der nationalen Meisterschaft nach sechs Spielen (4 Siege, 2 Niederlage) an vierter Stelle. Auch sie haben die letzten beiden Meisterschaftsspiele verloren. „Wir wissen, dass es in Ungarn nie leicht ist. Wir werden die Gelegenheit jedenfalls wieder nützen, um unseren jüngeren Spielern Einsatzzeit zu verschaffen“, sagt Dukes-Headcoach Werner Sallomon, der weiterhin auf Center Christoph Greimeister verzichten muss. Predrag Miletic ist aufgrund einer Prellung fraglich. „Das ist ein weiteres wichtiges Spiel für uns, in dem wir alle Erfahrung und Selbstvertrauen gegen ein starkes Team sammeln können, um dann in der ABL wieder siegen zu können“, will Forward Maximilian Hopfgartner mit seiner Mannschaft im AAC Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben in der Liga tanken.
Zeitgleich gastiert der BC Hallmann Vienna bei Sluneta Usti nad Labem in Tschechien. Vor zwei Wochen trafen die beiden Mannschaften einander erstmals. In Wien holte sich Sluntea mit 93:80 ihren zweiten Sieg. Wegen einer weiteren Niederlage liegen die Tschechen aktuell in Gruppe D an zweiter Stelle. Die Wiener mussten sich in beiden bisherigen Spielen geschlagen geben, weil sie massive Probleme unter dem Korb hatten. Dort spitzt sich die Personalsituation weiter zu: Florian Trmal konnte am Sonntag bei der klaren 75:100- Niederlage in der ADMIRAL Basketball Bundesliga nicht eingesetzt werden (Achillessehne). „Aktuell müssen wir mit einer sehr kurzen Rotation auskommen. Der Ausfall von Florian Trmal macht die angespannte Personalsituation nicht leichter. Dieses Spiel gibt uns aber die Möglichkeit unsere Bankspieler besser und länger einzusetzen, um sie auf die Aufgaben in der ABL vorzubereiten“, berichtete Wien-Headcoach Luigi Gresta.
05.11.2018
