In 20 Jahren der nunmehrigen spusu LIGA war der amtierende Meister in der Folgesaison nie schlechter platziert als auf Rang sechs nach Beendigung des Grunddurchgangs.
Aufgrund der unterschiedlichen Modi in den vergangenen zwei Jahrzehnten, spielte der amtierende Meister somit auch immer im Meister-Playoff, dem Oberen Playoff bzw. der jetzigen Bonusrunde.
Sieben Spieltag sind noch bis Weihnachten zu absolvieren. Maximal 14 Punkte kann man dabei noch sammeln, wenn man bis dahin auch jede Partie gewinnt. Die Statistiken der letzten 20 Jahre zeigen, dass der amtierende Meister in der Folgesaison zumeist auf Platz eins oder zwei nach Beendigung des Grunddurchgang zu finden war. Die HSG Bärnbach/Köflach, der erste Meister der nunmehrigen spusu LIGA, belegte im Jahr darauf Platz zwei nach 18 absolvierten Spielen, hatte zwölf Siege, drei Unentschieden und drei Niederlagen zu Buche stehen. In jener Saison konnte der Titel erfolgreich verteidigt werden.
Bregenz Handball, der Rekordmeister der spusu LIGA, holte seinen ersten Meistertitel in der Saison 2000/2001, belegte nach dem Grunddurchgang in der Saison 2001/2002 Platz zwei. Der Titel wurde erfolgreich verteidigt, nach dem Grunddurchgang in der Saison 2002/2003 stand man mit 13 Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen vier Punkte vor dem HC Hard. Um den Meistertitel spielten allerdings in der Folge der HC Hard und der HC Linz AG. In der Best of three-Serie setzten sich die Vorarlberger 2:1 durch, der Titel blieb in Vorarlberg.
In der Folgesaison konnte der HC Hard Rang zwei nach dem Grunddurchgang belegen. Mit der Spielzeit 2003/2004 startete die einmalige Ära von Bregenz Handball, das damals unter dem Namen A1 Bregenz firmierte. Sieben Titel in Serie sammelten die Mannen aus der Landeshauptstadt. Bis auf die Saison 2010/2011, wo man nach dem Grunddurchgang Platz drei belegte, stand man immer auf Platz nach den ersten 18 Spielen der neuen Saison.
2010/2011 folgte der erste Meistertitel für den HC Fivers WAT Margareten. In der Best of three-Finalserie setzten sich die Wiener gegen Bregenz mit 2:1 durch, stürzten die Vorarlberger damit vom Thron. Im Jahr darauf belegten die Fivers Platz fünf nach dem Grunddurchgang, mussten sich nach dem Meister Playoff im Halbfinale dem späteren Meister HC Hard beugen.
Die Harder konnten auch in der Saison 2012/2013 den Titel erfolgreich verteidigen, nach dem Grunddurchgang stand man hinter den Fivers auf Platz zwei. 2013/2014 sowie 2014/2015 ging der HC Hard nicht nur als Meister in die Saison, sondern konnte auch Platz eins nach dem Grunddurchgang belegen. 2015/2016 schien man nach dem Grunddurchgang auf Platz vier auf. In jenem Jahr feierten die Fivers ihren zweiten Meistertitel und überwinterten in der darauffolgenden Saison auf Platz fünf.
Hard revanchierte sich in jenem Jahr, gewann das Finale gegen die Fivers mit 2:0. Den Herbst 2017 beendete man schließlich auf Platz zwei. Vergangenes Frühjahr stand man erneut dem HC Fivers WAT Margareten im Finale gegenüber, das erstmals im Modus Best of five ausgetragen wurde. Die Fivers gewannen mit 3:1.
Nach elf Runden in der laufenden Meisterschaft steht der amtierende Meister auf Platz sechs, punktegleich mit der SG Handball Westwien. Sieben Runden sind noch zu spielen, 14 Punkte maximal zu holen.
Platzierung des amtierenden Meisters nach dem Grunddurchgang
Saison 1999/2000: HSG Bärnbach/Köflach, 2. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2000/2001: HSG Bärnbach/Köflach, 6. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2001/2002: A1 Bregenz, 2. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2002/2003: A1 Bregenz, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2003/2004: HC Hard, 2. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2004/2005: A1 Bregenz, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2005/2006: A1 Bregenz, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2006/2007: A1 Bregenz, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2007/2008: A1 Bregenz, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2008/2009: A1 Bregenz, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2009/2010: A1 Bregenz, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2010/2011: A1 Bregenz, 3. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2011/2012: Aon Fivers Margareten, 5. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2012/2013: HC Hard, 2. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2013/2014: HC Hard, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2014/2015: HC Hard, 1. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2015/2016: HC Hard, 4. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2016/2017: Handballclub Fivers Margareten, 2. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2017/2018: HC Hard, 2. Platz nach dem Grunddurchgang
Saison 2018/2019: HC Fivers WAT Margareten, ??? nach dem Grunddurchgang
12. Spieltag spusu LIGA Hautprunde
SG Handball Westwien vs. Handball Tirol
Fr., 16. November 2018, 19:00 Uhr
Union Leoben vs. UHK Krems
Sa., 17. November 2018, 19:00 UHR
HC Linz AG vs. SC Ferlach
Sa., 17. November 2018, 19:00 Uhr
HC Fivers WAT Margareten vs. RETCOFF HSG Graz
Sa., 17. November 2018, 19:30 Uhr
HC Hard vs. Bregenz Handball
Mi., 28.11.2018, 19:00 Uhr
Tabelle
Rang | Mannschaft | Begegnungen | S | U | N | Tore | +/- | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | UHK Krems | 11 | 8 | 0 | 3 | 323:288 | +35 | 16 | |
2 | Bregenz Handball | 11 | 6 | 3 | 2 | 301:273 | +28 | 15 | |
3 | RETCOFF HSG Graz | 11 | 7 | 1 | 3 | 289:287 | +2 | 15 | |
4 | HC Hard | 11 | 5 | 3 | 3 | 271:261 | +10 | 13 | |
5 | SG Handball Westwien | 11 | 5 | 1 | 5 | 303:290 | +13 | 11 | |
6 | HC Fivers WAT Margareten | 11 | 4 | 3 | 4 | 311:307 | +4 | 11 | |
7 | Handball Tirol | 11 | 4 | 2 | 5 | 279:272 | +7 | 10 | |
8 | SC Ferlach | 11 | 3 | 2 | 6 | 327:350 | -23 | 8 | |
9 | Union Leoben | 11 | 3 | 1 | 7 | 313:341 | -28 | 7 | |
10 | HC Linz AG | 11 | 2 | 0 | 9 | 294:342 | -48 | 4 |
Presseinfo ÖHB/Agentur sportlive
14.11.2018