Haie, HC Innsbruck

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Den Innsbrucker Haien winkt im Volksgarten der „Salzburg-Grand-Slam“. Alle drei bisherigen Saisonduelle gegen die Bullen gingen an die Haie.

„Wir haben in den letzten drei Spielen gezeigt, dass wir am Leben sind. Seit Weihnachten spielen wir wieder mit der nötigen Leidenschaft und geben uns dadurch die Chance auf den Sieg.“ Haie-Headcoach Rob Pallin zeigte sich trotz knapper 1:3-Niederlage in Bozen mit der Darbietung seines Teams nicht unzufrieden. Bis zum Schluss boten die Innsbrucker den Südtirolern Paroli, hatten kurz vor Schluss sogar noch den Ausgleich am Schläger. Am Ende mussten die Haie aber mit leeren Händen wieder über den Brenner zurück. Die Formkurve zeigt dennoch steil nach oben. „Wenn wir diesen eingeschlagenen Weg weiter verfolgen, dann werden wir noch richtig erfolgreich sein. Wir müssen aber noch Dinge verbessern“, weiß auch Stürmer Mario Lamoureux.

Eine weitere Steigerung wird auch in Salzburg nötig sein um wieder Punkte einfahren zu können. In dieser Saison scheinen die Mozartstädter aber ein gern gesehener Gegner zu sein, alle drei Duelle in dieser Spielzeit gingen an die Haie. Die Tiroler brennen somit auf den „Salzburg-Grand-Slam“. „Irgendwie ist es ein komisches Gefühl, denn Salzburg ist im Halbfinale der Championsleague. Dass wir mit unserer durchwachsenen Saison bereits drei Siege gegen die Bullen einfahren konnten ist kurios“, schüttelt Pallin ungläubig den Kopf. Für Schützling Lamoureux gilt es den Schwung bis in den Volksgarten mitzunehmen. „Vor knapp einer Woche haben wir drei Punkte geholt, diese wollen wir nun verdoppeln. Es braucht aber wieder den Gang an unser Leistungslimit. Es wird schwer aber nicht unmöglich.“

Der Einsatz von Verteidiger Philipp Lindner ist weiterhin fraglich und entscheidet sich erst am Spieltag. Kollege Lubomir Stach laboriert noch immer an den Folgen eines Checks vor Weihnachten und wird in Salzburg erneut passen müssen.

Red Bull Salzburg – HC TWK Innsbruck
Dienstag, 16 Uhr

31.12.2018