Während in der spusu LIGA noch bis Anfang Februar Winterpause ist, stehen in der spusu CHALLENGE im Jänner die letzten zwei Runden der Hauptrunde an, wobei es noch um zwei Plätze im Oberen-Playoff geht.
Mit Union Sparkasse Korneuburg, HC FIVERS WAT Margareten II und Sportunion Die Falken St. Pölten spielen noch drei Klubs um die letzten zwei verbliebenen Plätze. Am Samstag kommt es dabei zum direkten Duell zwischen Union Sparkasse Korneuburg, und HC FIVERS WAT Margareten II . Die Niederösterreicher, die aktuell auf Tabellenplatz vier liegen, können dabei mit einem Punktegewinn den Sack zu machen.
Die Sportunion Die Falken St. Pölten hingegen treten im NÖ-Derby bei dem bereits fix qualifiziertem UHC Erste Bank Hollabrunn an. Eröffnet wird die 17. und vorletzte Runde des Grunddurchgangs morgen um 20:15 mit dem LAOLA1.tv – Livespiel dem Steiermark – Derby zwischen ATV Auto Pichler Trofaiach vs. HC Bruck. Im ersten Derby der Saison setzte sich Bruck klar mit 27:19 durch. Am Samstag tritt der Tabellenführer HSG Remus Bärnbach/Köflach auswärts bei WAT Atzgersdorf an und zum Abschluss der Runde spielen Schlafraum.at Kärnten vs.Vöslauer HC. Für die beiden Tabellennachbarn gilt es sich eine gute Ausgangsposition für das Untere-Playoff zu sichern.
17. Spieltag spusu CHALLENGE Grunddurchgang
ATV Auto Pichler Trofaiach vs. HC Bruck
Fr., 11. Jänner 2019, 20:15 Uhr
Union Sparkasse Korneuburg vs. HC Fivers WAT Margareten II
Sa., 12. Jänner 2019, 17:30 Uhr
WAT Atzgersdorf vs. HSG Bärnbach/Köflach
Sa., 12. Jänner 2019, 18:00 Uhr
UHC Erste Bank Hollabrunn vs. Sportunion Die Falken St. Pölten
Sa., 12. Jänner 2019, 18:30 Uhr
Schlafraum.at Kärnten vs.Vöslauer HC
Sa., 12. Jänner 2019, 19:00 Uhr
spusu CHALLENGE startet mit Steirer-Derby ins neue Jahr
Die 17. und vorletzte Runde im spusu CHALLENGE-Grunddurchgang wird bereits am Freitag mit einem Steiermark-Derby eröffnet. Schlusslicht ATV Auto Pichler Trofaiach empfängt den HC Bruck, der sich mit dem UHC Erste Bank Hollabrunn ein Fernduell um Platz zwei liefert.
Die Weinviertler bitten am Samstag die Sportunion St. Pölten zum Niederösterreich-Derby. Die „Falken“ rund um Liga-Topscorer Peter Schildhammer (130 Tore) sind noch im Rennen um Platz fünf und den Einzug ins obere Playoff. Das OPO-Ticket hat die Union Sparkasse Korneuburg bereits in der Tasche. Am Samstag kommt die junge Mannschaft des HC FIVERS WAT Margareten II in die Franz-Guggenberger-Halle. Es ist das Aufeinandertreffen jener Teams, die am häufigsten getroffen haben. Korneuburg hält bei 480 Toren, die FIVERS bei 470. Die Wiener würden im Falle eines Auswärtserfolgs nicht nur zu Korneuburg aufschließen, sondern auch den letzten OPO-Platz buchen.
Aufsteiger WAT Atzgersdorf geht als krasser Außenseiter in das Duell mit Tabellenführer HSG Remus Bärnbach/Köflach. Die Weststeirer, denen schon ein Punkt genügt, um Rang eins endgültig zu fixieren, stellen die beste Abwehr (390 Gegentore), die Wiener die schwächste (481 Gegentore).
In der Begegnung zwischen Schlafraum.at Kärnten und dem Vöslauer HC geht es um Platz sieben und bereits darum, sich für das Untere Playoff in eine möglichst gute Position zu bringen.
spusu CHALLENGE, 17. Runde
11.01., 20:15: ATV Auto Pichler Trofaiach – HC Bruck
12.01., 17:30: Union Sparkasse Korneuburg – HC FIVERS WAT Margareten 2
12.01., 18:00: WAT Atzgersdorf – HSG Remus Bärnbach/Köflach
12.01., 18:30: UHC Erste Bank Hollabrunn – Sportunion Die Falken St. Pölten
12.01., 19:00: Schlafraum.at Kärnten – Vöslauer HC
spusu LIGA ALL STAR GAME 3.0
Der große Erfolg des spusu LIGA ALL STAR GAME findet auch 2019 seine Fortsetzung. Am 6. April 2019, einen Tag nach Beendigung der Bonus- und Qualirunde, stehen sich erneut das spusu LIGA ALL STAR TEAM AUSTRIA und das spusu LIGA ALL STAR TEAM INTERNATIONAL gegenüber. Und das in Österreichs modernster Ballsporthalle – dem Raiffeisen Sportpark Graz. Das Spiel wird zudem live auf ORF Sport+ und LAOLA1.tv übertragen.
Nach Bruck im vergangenen Jahr, bleibt man der Steiermark auch 2019 für das spusu LIGA ALL STAR GAME treu. Erneut werden beide Teams ausschließlich durch die Fans bestimmt. Mittels SMS- und Online-Voting gingen im vergangenen Jahr unglaubliche 422.610 Stimmen ein!
Diese Marke will man heuer nochmals übertreffen. Mit dem 3.000 Zuseher fassenden Raiffeisen Sportpark Graz will man auch für eine Rekordkulisse sorgen. Mit dem heutigen Tag, 9. Jänner 2019, startet auch der Ticketverkauf Ticketmaster unter https://www.ticketmaster.at.
Um 17:00 Uhr startet am 6. April das Vorprogramm im Raiffeisen Sportpark Graz. Um 19:00 Uhr erfolgt der Anpfiff zum spusu LIGA ALL STAR GAME 3.0, das auf ORF Sport+ und LAOLA1.tv live übertragen wird.
Ticketpreise
Vollpreis: € 15.- VK / € 18.- AK
Ermäßigt: € 10.- VK / 13.- AK (6-18 Jahre, Senioren, Sport-Union, StHV, Vereine)
unter 6 Jahren frei
Ticketaktion
Demnächst wird es eine großangelegte Ticketaktion geben, bei der Handballfans aus ganz Österreich die Chance haben, sich eines von 1.000 Tickets zu sichern.
Und Sport21 hat noch ein ganz besonderes Zuckerl parat: bei Vorzeigen des Tickets für das spusu LIGA ALL STAR GAME 2019, wird im Shop, Ottakringer Straße 178, 1160 Wien, einmalig ein Rabatt von 20% gewährt.
Thomas Berger, Geschäftsführer spusu LIGA & spusu CHALLENGE: „Ich freue mich sehr für HANDBALL AUSTRIA, dass wir Dank der großartigen Unterstützung der spusu LIGA- & spusu CHALLENGE-Vereine, sowie unserer Medienpartner & Sponsoren, diese Handball-Show am Weg zur EHF EURO 2020 bereits das dritte Mal inszenieren dürfen. Im dritten Jahr ist es unser Ziel, gemeinsam mit unserem Local-Host, der RETCOFF HSG Graz, in der modernsten Ballsporthalle Österreichs, den nächsten Meilenstein der österreichischen Handballgeschichte zu schreiben und das erste mit 3.000 Zusehern ausverkaufte Handball ALL STAR GAME in Österreich zu veranstalten. Dafür haben wir uns ein ganz besonderes Showprogramm mit geballter Leidenschaft überlegt, dass wir in den nächsten Wochen präsentieren werden.“
Bietigheim und Metzingen stehen im DHB-Pokal-Final4
Die SG BBM Bietigheim und TuS Metzingen sind Mittwochabend ins DHB-Pokal-Final4 eingezogen. Der deutsche Vizemeister mit Ines Ivancok schlug den Buxtehuder SV, feierte einen hart erkämpften 24:22 (11:12)-Heimsieg. Die „TusSies“ wurden bei der Neckarsulmer Sport-Union ihrer Favoritenrolle gerecht. Patricia Kovacs steuerte zum 25:19 (13:12)-Erfolg vier Treffer bei.
Sonntagnachmittag empfängt Meister Thüringer HC mit Kreisspielerin Josefine Huber und ÖHB-Teamtrainer Herbert Müller den BVB Dortmund Handball. Um das vierte Halbfinalticket kämpfen ebenfalls am Sonntag der SV Union Halle-Neustadt und TSV Bayer 04 Leverkusen. Das „OLYMP Final4“ geht am 25. und 26. Mai in der 6.200 Zuschauer fassenden Stuttgarter Porsche-Arena in Szene. Es steht bereits fest, dass es keine erfolgreiche Titelverteidigung geben kann, denn der amtierende Pokalsieger VfL Oldenburg (Kristina Logvin) scheiterte schon im Achtelfinale an Metzingen.
Am Wochenende steht in der Women’s EHF Cup-Gruppenphase die zweite Runde auf dem Programm. Kovacs und Co. empfangen Samstagabend Siófok aus Ungarn. Beide Teams starteten mit einem Sieg, daher geht es auch um Platz eins in der Gruppe B. Bietigheim (Gruppe A) gastiert Sonntagnachmittag in Rumänien beim SC Magura Cisnadie, der zum Auftakt bei Esbjerg kein Land sah und 18:41 unter die Räder kam. Ivancok und ihre Teamkolleginnen konnten hingegen im Duell mit Storhamar aus Norwegen bereits zwei Punkte sammeln und reisen als Favoritinnen nach Siebenbürgen. In der EHF-Cup-Gruppenphase wird in vier Vierergruppen bis 10. Februar eine Hin- und Rückrunde gespielt. Jeweils die Top-2 steigen ins Viertelfinale auf.
Legionärinnen
Women’s Champions League-Hauptrunde, 1. Spieltag
Gruppe 2
27.01., 14:00: Thüringer HC – FTC-Rail Cargo Hungaria (HUN)
Josefine Huber, Beate Scheffknecht verletzt (beide THC)
EHF-Cup-Gruppenphase, 2. Spieltag
Gruppe A
13.01., 16:30: SC Magura Cisnadie (ROU) – SG BBM Bietigheim (GER)
Ines Ivancok (Bietigheim)
19.01., 13:00: Team Esbjerg (DEN) – SG BBM Bietigheim (GER)
Ines Ivancok (Bietigheim)
Gruppe B
12.01., 20:00: TusSies Metzingen (GER) – Siófok KC Hungary (HUN)
Patricia Kovacs (Metzingen)
20.01., 16:00: Herning-Ikast Handbold (DEN) – TusSies Metzingen (GER)
Patricia Kovacs (Metzingen)
Challenge Cup-Achtelfinale
02.02., 18:30: Rincon Fertilidad Malaga (ESP) – K.H.F. Istogu (KOS)
03.02., 10:00: K.H.F. Istogu (KOS) – Rincon Fertilidad Malaga (ESP)
Ines Rein (Malaga)
DHB-Pokal, Viertelfinale
09.01.: Neckarsulmer Sport-Union – TuS Metzingen 19:25 (12:13)
Patricia Kovacs 4 Tore (Metzingen)
09.01.: SG BBM Bietigheim – Buxtehuder SV 24:22 (11:12)
Ines Ivancok kein Tor (Bietigheim)
13.01., 15:00: Thüringer HC – BVB Dortmund Handball
Josefine Huber, Beate Scheffknecht verletzt (beide THC)
Deutsche Frauen Bundesliga, 12. Runde
16.01., 19:30: Thüringer HC – TuS Metzingen
Josefine Huber, Beate Scheffknecht verletzt (beide THC) bzw. Patricia Kovacs (Metzingen)
16.01., 20:00: SG BBM Bietigheim – SV Union Halle-Neustadt
Ines Ivancok (Bietigheim)
19.01., 18:00: Neckarsulmer Sport-Union – FRISCH AUF Göppingen
Johanna Schindler (Göppingen)
23.01., 19:30: Borussia Dortmund – VfL Oldenburg
Kristina Logvin (Oldenburg)
2. Deutsche Frauen Bundesliga, 14. Runde
12.01., 17:00: BSV Sachsen Zwickau – 1. FSV Mainz 05
Carina Gangel (Mainz)
15. Runde
19.01., 18:00: 1. FSV Mainz 05 – TV Beyeröhde-Wuppertal
Carina Gangel (Mainz)
19.01., 18:15: VfL Waiblingen – Füchse Berlin
Fabienne Humer (Berlin)
Rumänische Liga Nationala, 11. Runde
10.01., 17:00: HCM Ramnicu Valcea – U Jolidon Cluj
Torfrau Petra Blazek (Valcea)
12. Runde
13.01., 10:00: CSM Slatina – HCM Ramnicu Valcea
Torfrau Petra Blazek (Valcea)
Kroatische 1. HRL, 11. Runde
12.01., 17:00: RK Lokomotiva Zagreb – Podravka Vegeta
Torfrau Antonija Curic (Zagreb)
12. Runde
19.01., 17:00: Sesvete Agroproteinka – RK Lokomotiva Zagreb
Torfrau Antonija Curic (Zagreb)
Frankreich LFH Division 1, 13. Runde
16.01., 20:00: Paris 92 – ES Besancon
Sonja Frey (Paris)
14. Runde
19.01., 20:30: Brest Bretagne – Paris 92
Sonja Frey (Paris)
Schweizer SPAR Premium League, 12. Runde
18.01., 19:30: LC Brühl Handball – Yellow Winterthur
Fabienne Tomasini, Martina Goricanec (beide Brühl)
Division de Honor Spanien, 12. Runde
12.01., 18:00: Rincon Fertilidad Malaga – Handbol Canyamelar Valencia
Ines Rein (Malaga)
13. Runde
26.01., 19:30: Prosetecnisa Zuazo – Rincon Fertilidad Malaga
Ines Rein (Malaga)
ÖHB-Burschen gegen DHB-Team erneut ohne Chance
Das Jugend-Nationalteam der Burschen (Jg. 2002 u. j.) bestritt am Mittwochabend in München das zweite freundschaftliche Länderspiel gegen die deutschen Alterskollegen innerhalb von drei Tagen. Die Auswahl von ÖHB-Trainer Romas Magelinskas musste sich erneut deutlich 13:41 geschlagen geben. Das Spiel fand im Rahmen des IHF-Trainersymposiums statt, war „Demo-Match“ und wurde als solches von den Teilnehmern genau unter die Lupe genommen.
Für die ÖHB-Burschen war es das fünfte Länderspiel. Die ersten drei hatten sie zwischen dem 20. und 22. Dezember bei einem Viernationenturniers in Balatonboglar am Plattensee gegen Polen, Ungarn und Rumänien absolviert. Im ersten Test gegen Deutschland in Herrsching (12:40) zeigten sich die jungen Österreicher von der Kulisse – viele Zuschauer waren gekommen, um die DHB-Auswahl lautstark zu unterstützen – beeindruckt, blieben klar unter ihren Möglichkeiten. „Das war keine gute Teamleistung. Deutschland ist allerdings auch eine echte Spitzenmannschaft“, erklärte der ÖHB-Coach. Im zweiten Vergleich lief es nicht besser. Magelinskas: „Wir haben alles versucht, teilweise mit sieben Feldspielern agiert, aber zu viele technische Fehler begangen. Deutschland ist einfach sehrt, sehr stark, wie ich meine, in Europa unter den Top-4. Sie haben eine große Breite, werden in Zukunft sicherlich starke Ergebnisse abliefern. Wir sind einfach noch nicht so weit, um so einem Klasseteam Paroli bieten zu können.“
Der nächste Lehrgang für die ÖHB-Burschen ist noch nicht fixiert. Die erste große Bewährungsprobe steht der 2002er-Auswahl im Sommer mit dem European Open bevor, Zwischenstation auf dem Weg zum eigentlichen Ziel, der Men´s 18 EHF EURO im August 2020!
Jugend-Nationalteam Burschen (Jg. 2002 u. j.)
06.01.: Deutschland – Österreich 40:12
09.01.: Deutschland – Österreich 41:13
EHF EURO 2020: One year to go
Am 9. Jänner 2020, wenn erstmals die Schiedsrichterpfeife ertönt, wird es laut in Europa! Denn damit fällt der Startschuss zur EHF EURO 2020, der größten EM aller Zeiten! Im April und Juni 2019 stehen die letzten Spiele in der Qualifikation sowie im EHF EURO CUP an, am 28. Juni erfolgt in Wien die Auslosung der Vorrundengruppen für die EM.
DREAM.WIN.REMEMBER. – unter diesem Motto steht die EHF EURO 2020. Sportlich ist der Fokus noch auf die anstehende Weltmeisterschaft in Dänemark und Deutschland gerichtet, organisatorisch ist bei den drei Ausrichtern der Blick bereits auf 2020 gerichtet.
Und das erwartet Fans, Spieler und Medien:
Drei Ausrichter, 24 Nationen, sechs Vorrundengruppen, zwei Hauptrundengruppen und die Finalspiele in einem Fußballstadion. In der Tele2 Arena in Stockholm werden Handballfans aus der ganzen Welt erwartet, mit über 20.000 Zusehern wird man einen neuen Rekord aufstellen. Zudem wird das Finalwochenende erstmals über drei Tage andauern.
Für die Auslosung am 28. Juni kann jeder der drei Ausrichter im Vorfeld eine Nation in eine Vorrundengruppe setzen. Fest steht, dass Norwegen in Trondheim (Gruppe D) spielen wird, Schweden in Göteborg (Gruppe F) und Österreich in Wien (Gruppe B). Bei erfolgreicher Quali wird das deutsche Nationalteam in Trondheim (Gruppe C) seine Vorrundenspiele bestreitet, Kroatien in Graz (Gruppe A) und Dänemark in Malmö (Gruppe E). Der Auftakt erfolgt am 9. Jänner 2020 in den Gruppe A (Graz) und C (Trondheim).
Qualifizieren sich die „Bad Boys“, das deutsche Nationalteam, für die Hauptrunde, werden sie diese in Wien bestreiten.
Seit Ende November hat auch das offizielle Maskottchen seinen durch die Fans bestimmten Namen erhalten: WINNI. Der Luchs wird im Frühjahr und Herbst durch sämtliche Arenen Europas touren und Werbung für die größte EM aller Zeiten machen.
EHF EURO 2020 – ein weltweites Medienspektakel
Die EHF EURO 2016 verfolgten weltweit 1,6 Milliarden TV-Zuseher. Das Großereignis wurde in 175 Länder übertragen, 75 TV-Stationen und über 1.200 Journalisten vor Ort berichteten von der EM. Da 2020 erstmals 24 Nationen teilnehmen werden, soll auch erstmals die 2 Milliarden-Zuseher Marke fallen.
Innerhalb der ersten Tage nach Start des Ticketverkauf am 24. Oktober 2018 erlebte man einen wahren Run auf die Karten. Über 30.000 Tickets wurden innerhalb der ersten Tage abgesetzt. Für die Spiele in Österreich wurden zunächst Kombitickets aufgelegt, ab Ende Jänner 2019 sind auch Einzel- und Familientickets erhältlich.
Tickets sind über die offizielle Website unter www.ehf-euro.com, der Website des ÖHB unter www.oehb.at sowie unter www.oeticket.com und www.wien-ticket.at erhältlich.
Bernd Rabenseifner, Generalsekretär ÖHB: „Die EHF EURO 2020 bringt nicht nur die weltbesten Handballer nach Österreich, sondern auch ein Sportevent von Weltformat, auf das sich ganz Handball-Österreich freuen kann. Dass am Freitag für Österreich die Weltmeisterschaft in Dänemark startet, zeigt, wie nahe die EM bereits ist. Während unser Team um den Einzug in die Hauptrunde kämpft, arbeiten wir in Wien auf Hochtouren an der Umsetzung dieses Großereignisses. Gemeinsam mit unseren Partnern Schweden und Norwegen, arbeiten wir daran, dass die EHF EURO 2020 in den kommenden zwölf Monaten allgegenwärtig ist.“
Road to EHF EURO 2020
Erstmals werden 24 Nationen an der Endrunde teilnehmen. Vier Plätze sind durch Europameister Spanien und die drei Ausrichter Schweden, Österreich und Norwegen, bereits vergeben. Im April und Juni stehen die letzten Runden in der Qualifikation an. Parallel dazu bestreiten die vier bereits qualifizierten Nationen ebenfalls die letzten Spiele im neu geschaffenen EHF EURO CUP. Am 28. Juni, nach Beendigung der Quali, erfolgt in Wien die Auslosung zu den Vorrundengruppen bei der EHF EURO 2020.
Ein heißes Frühjahr steht bevor. In den acht Vorrundengruppen kommt es zu den Spitzenduellen Deutschland vs. Polen, Kroatien vs. Serbien, Island vs. Mazedonien, Tschechien vs. Weißrussland, Ungarn vs. Russland oder Dänemark vs. Montenegro.
Jeweils der Erst- und Zweitplatzierte aus den acht Qualigruppen qualifiziert sich für die EHF EURO 2020. Hinzu kommen die vier besten drittplatzierten Teams.
Österreich trifft parallel zur EM-Quali im EHF EURO CUP kommenden April zunächst zuhause und direkt im Anschluss auswärts auf Europameister Spanien. Den Titelverteidiger brachte man im Frühjahr 2017 in der Quali zur EHF EURO 2018 in Innsbruck beinahe zu Fall. Am Ende unterlag man nur knapp mit 29:30.
Im Juni folgen dann dir Rückspiele gegen den aktuellen Vize-Weltmeister Norwegen und Vize-Europameister Schweden.
Im Herbst folgt der letzte Trainingslehrgang im Jahr 2019. Ort und etwaige Testspielgegner sind dafür noch nicht festgelegt.
Kurz vor Beginn der EHF EURO 2020, wird das Nationalteam im Jänner 2020 seine finale Vorbereitung, inkl. Testspiele, absolvieren.
Presseinfo ÖHB/spusu LIGA/spusu Challenge
10.01.2019