Red Bull Salzburg setzt sich im Penaltyschießen gegen Vienna Capitals durch

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Trotz Anfangsmüdigkeit nach dem heroischen CHL-Kampf unter der Woche in München, behielt der EC Red Bull Salzburg bei den Vienna Capitals die Oberhand. Wien glich zwei Rückstände aus, im Penaltyschießen blieb Ryan Duncan aber eiskalt.

Dem EC Red Bull Salzburg steckte der heroische CHL-Halbfinalkampf in München (0:0) noch sichtlich in den Knochen. Die spusu Vienna Capitals beherrschten das beste Auswärtsteam der Liga zu Beginn auf allen Ebenen. Lediglich der erste Treffer wollte nicht fallen. Andreas Nödl (3.) traf genauso wie Benjamin Nissner (8.) nur die Latte. Julian Großlercher (4.) scheiterte nach Sololauf ebenso wie Ali Wukovits (12.). Das sollte die gefährlichste Liga-Offensive nach zuvor anhaltender Lauerstellung noch vor der Pause bestrafen. Und zwar gleich im Doppelpack: Zuerst marschierte Peter Hochkofler durch die gesamte Caps-Hintermannschaft und verlud JP Lamoureux (17.), knapp drei Minuten später nützte Raphael Herburger einen Patzer der Wiener Defensive aus kurzer Distanz zum 2:0.

Dafür dauerte es im Mitteldrittel nur 15 Sekunden, bis die aktuell dominanteste Heimmannschaft zurückschlug. Nach einem kräftigen Antritt von Sondre Olden nagelte Chris DeSousa das Spielgerät unter die Latte. Den verdienten Ausgleich lieferte Mat Clark zur Spielmitte. Seinen Weitschuss aus spitzem Winkel lenkte Brent Regner unhaltbar für Schlussmann Stephen Michalek zum 2:2-Pausenremis ins lange Kreuzeck (31.).

Die Salzburger waren an jenem Abend in Kagran vor allem eines: höchst effizient. Die Capitals fanden zwar den beschwingteren Start in den Schlussabschnitt, getroffen haben aber wieder die Bullen. Mitten im Getümmel vor Lamoureux stocherte Alexander Cijan die Hartgummischeibe mit letzter Kraft über die Linie. Die Antwort der Wiener ließ in einer intensiven Partie nicht lange auf sich warten. Der einmal mehr exzellent aufgelegte Peter Schneider servierte nach wahrem Kraftanfall durch den Slot seinem Kapitän, Andreas Nödl, die Scheibe perfekt aufs Blatt. Dieser musste in Überzahl nur noch einschieben (52.). Weil die Salzburger die gelb-schwarze Schlussoffensive inklusive einer Unterzahl und einer Keilerei zwischen gleich vier Spielern mit vereinten Kräften überstanden, musste sogar ein Shootout den Sieger bestimmen. In der Overtime ging es zwar rasant hin und her, der entscheidende Nadelstich gelang aber keiner Mannschaft. Nach Toren von Sondre Olden und Thomas Raffl musste auch hier eine Verlängerung her, wo Ryan Duncan den insgesamt neunten Penalty verwertete, Riley Holzapfel auf der Gegenseite vergab und die Bullen jubeln ließ.

Erste Bank Eishockeyliga, Runde 37:
Fr, 11.01.2019: spusu Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 3:4 n.P. (0:2, 2:0, 1:1, 0:0)

Referees: PIRAGIC, SIEGEL, Hribar, Kaspar, Zuschauer: 6.150

Tore VIC: DeSousa (21.), Clark (31.), Nödl (52./PP1)
Tore RBS: Hochkofler (17.), Herburger (20.), Cijan (43.), Duncan (65./entscheidender Penalty)

Red Bulls schlagen den Tabellenführer
4:3-Erfolg gegen spusu Vienna Capitals aber erst nach Penaltys besiegelt

Wien, 11. Januar 2019 | Der EC Red Bull Salzburg gewann das Auswärtsspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen die spusu Vienna Capitals mit 4:3 nach Penalty-Schießen. Nach einem ersten starken Drittel mit der 2:0-Führung glichen die Wiener das Spiel im zweiten Durchgang wieder aus. Nach dem 1:1 im ausgeglichenen dritten Abschnitt und der torlosen Verlängerung hatten die Salzburger im Penalty-Schießen das Glück des Tüchtigen und fixierten mit dem fünften Penalty, ausgeführt von Ryan Duncan, den 2-Punkte-Sieg beim Tabellenführer.

Gleich zu Beginn des Spiels waren die Red Bulls ohne die Rekonvaleszenten Dustin Gazley und Layne Viveiros bei einem guten Powerplay der Hausherren gefordert. Damit waren die Salzburger endgültig im Spiel angekommen und verlagerten selbiges in den Folgeminuten Großteils ins Wiener Verteidigungsdrittel, hatten aber auch Glück bei einem Lattenschuss von Benjamin Nissner (8.). Nach und nach kamen die Capitals wieder öfter vor Salzburgs Gehäuse, wo bei einigen guten Möglichkeiten Schluss bei Steve Michalek war. In der 17. Minute aber traf Salzburgs Peter Hochkofler nach einem schönen Solo durch die Verteidigung zur 1:0-Führung und 30 Sekunden vor der ersten Pause verwertete Raphael Herburger im Slot einen Pass von Brant Haris, Wiens Schlussmann Jean Philippe Lamoureux war zum zweiten Mal geschlagen. Die Red Bulls führten nach 20 Minuten mit 2:0.

Nur 15 Sekunden nach Wiederbeginn im zweiten Durchgang traf Christopher DeSousa nach einem Rebound zum 1:2-Anschlusstreffer. Die Wiener wurden danach immer stärker und zwangen nun die Red Bulls über weite Strecken zur Verteidigungsarbeit. In der 31. Minute glichen die Capitals aus, Matthew Clark traf mit einem Distanzschuss von der rechten Seite unter die Querstange, Brent Regners Schläger war noch dazwischen. Die Red Bulls kamen auch regelmäßig zu Offensivaktionen, erarbeiteten aber kaum zwingende Chancen. Nach 40 Minuten war das Spiel wieder ausgeglichen, es stand 2:2.

Im Schlussabschnitt waren die Salzburger wieder auf Augenhöhe und legten in der 43. Minute wieder vor, Alexander Cijan erzielte den 3:2-Führungstreffer aus einem Gestocher vor dem Tor. Aber Wien setzte in einem jetzt ausgeglichenen Spiel nach und glich mit einem Powerplay-Tor von Andreas Nödl in der 52. Minute aus. Danach verhinderte Steve Michalek (55.) gegen den vor ihm frei stehenden Peter Schneider den möglichen vierten Wiener Treffer. Nach einer intensiven Schlussphase blieb es beim Unentschieden, es folgte die Verlängerung, in der Alexander Rauchenwald einmal die Querstange traf. Aber auch dort fiel kein Tor und im Penalty-Schießen sicherte schließlich Ryan Duncan mit dem fünften und entscheidenden Penalty den 2-Punkte-Sieg beim aktuellen Tabellenführer. Es war bereits das dritte Saisonspiel zwischen Salzburg und Wien, das im Penalty-Schießen entschieden werden musste.

Erste Bank Eishockey Liga
spusu Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 3:4 (0:2, 2:0, 1:1) SO

Tore: DeSousa (21.), Clark (31.), Nödl (52./PP) resp. Hochkofler (17.), Herburger (20.), Cijan (43.), Duncan (65./PS)

Zuschauer: 6.150

Head Coach Greg Poss
“Nach gutem Beginn und der 2:0-Führung haben wir im zweiten Durchgang leider auch zwei Tore abgegeben. Das dritte Drittel war unser stärkstes, auch wenn wir dort viel Unterzahl spielen mussten. Aber der Sieg in Wien direkt im Anschluss an das CHL-Spiel in München am letzten Dienstag war enorm wichtig, nun können wir weiter nach vorn schauen und uns voll auf die nächste Aufgabe am Sonntag gegen Linz konzentrieren.“

Die nächsten Spiele der Red Bulls
Erste Bank Eishockey Liga

So, 13.01.19 | 17:30 | EC Red Bull Salzburg – EHC LIWEST Black Wings Linz | Servushockeynight.com

Champions Hockey League | Halbfinale
Mi, 16.01.19 | 20:20 | EC Red Bull Salzburg – EHC Red Bull München | ORF Sport+

spusu Vienna Capitals holen einen Punkt gegen Salzburg
3:4-Niederlage nach Penalty-Schießen | Cameron: „Gutes Spiel gegen starkes Team.“

Die spusu Vienna Capitals mussten sich im „Heim-Schlager“ gegen den EC Red Bull Salzburg mit einem Punkt begnügen. Der Spitzenreiter der Erste Bank Eishockey Liga verlor, vor 6150 Zuschauern in der Erste Bank Arena, gegen den CHL-Halbfinalisten mit 3:4 nach Penalty-Schießen. In der Tabelle bleibt das Team von Head-Coach Dave Cameron weiter in der Führungsposition. Der Vorsprung auf Verfolger EC-KAC beträgt drei Punkte. Übermorgen Sonntag gastieren die spusu Vienna Capitals auswärts bei Liga- Schlusslicht KHL Medvescak Zagreb (17:30 Uhr).

Head-Coach Dave Cameron muss weiterhin auf Dominic Hackl, Jamie Arniel und Rafael Rotter verletzungsbedingt verzichten. Offensiv vertraut der Kanadier auf das idente Line- Up wie beim 7:5-Auswärtssieg in Znaim am vergangenen Sonntag. In der Defensive stellt Cameron geringfügig um: Mario Fischer bildet mit Marc-André Dorion ein Verteidiger-Duo, Patrick Peter wird mit Patrick Mullen zusammengespannt. Das Tor der spusu Vienna Capitals hütet wieder Jean-Philippe Lamoureux.

Die spusu Vienna Capitals sind vom Start weg das spielbestimmende Team und klopfen erstmals in Minute 3 gefährlich ans Tor von Salzburg-Goalie Stephen Michalek an. Im Powerplay streift ein von Captain Andreas Nödl abgefälschter Schuss die Querlatte (3. Min.). Kurz darauf setzt Alex Wall den Puck, nach einem schnellen Antritt aus der neutralen Zone, knapp neben die linke Stange (4. Min.) und Julian Großlecher scheitert nach einem Haken im Slot an Michalek (5. Min.). In Minute 12 haben die spusu Vienna Capitals Pech. Youngstar Benjamin Nissner zieht von den rechten Hashmarks ab und knallt die Hartgummi-Scheibe an die Querlatte (12. Min.). Die spusu Vienna Capitals schaffen es weiterhin konstant vor das Tor des EC Red Bull Salzburg. Ali Wukovits verzieht, nach schönem Pass von Kesley Tessier, aus aussichtsreicher Position (13. Min.), Sondre Olden zwingt Michalek mit einer Deflection im Slot zu einer spektakulären Parade (13. Min.) und Tessier will im Zwei-Gegen-Eins Linienpartner Riley Holzapfel einsetzen, sein Pass fällt jedoch zu hoch aus (16. Min.). Die vergebenen Chancen rächen sich in der Schlussphase des ersten Drittels. Peter Hochkofler tankt sich mit einem Solo durch die Caps-Defensive und vollendet zur 1:0-Führung (17. Min.). Wien will sofort zurückschlagen. Kurz vor der Pausensirene fälscht Schneider einen Schuss im Slot gefährlich ab (19. Min.). Statt des Ausgleichs fällt jedoch 30 Sekunden vor Drittelende das 2:0 für Salzburg, durch einen präzisen Schuss von Raphael Herburger aus dem hohen Slot ins Kreuzeck (20. Min.).

In zweiten Drittel dauert es nur 15 Sekunden bis die 6.150 Fans in der Erste Bank Arena über den 1:2-Anschlusstreffer jubeln. Olden bringt die Scheibe dynamisch mit einem Sololauf über rechts vor das Tor. Den folgenden Schuss des Norwegers kann Michalek noch abwehren, beim Rebound von Chris DeSousa (24. Saisontor) ist der US-Amerikaner dann machtlos (21. Min.). Das Team von Head-Coach Dave Cameron meistert ein Unterzahlspiel (2 Min.-Strafe gegen Mario Fischer wegen Haltens) erfolgreich und drängt auf den Ausgleich. Niki Hartl setzt einen Schuss knapp neben die linke Stange (28. Min.), in Minute 31 ist im „Heimschlager“ wieder alles auf Neustart. Ein noch abgefälschter Hammer von Mat Clark findet den Weg ins Netz zum 2:2-Ausgleich (31. Min.). Im anschließenden Powerplay hat Holzapfel die Führung auf dem Schläger. Der Liga-MVP der Saison 2016/2017 umkurvt in der Salzburger-Zone drei Bullen, bei Goalie Michalek ist jedoch Endstation (33. Min.). Die Schlussphase des Mittelabschnitts bietet Chancen auf beiden Seiten. Zuerst retten die Caps im eigenen Slot mit vereinten Kräften (37. Min.), im Gegenzug platziert Tessier einen Schuss zu zentral auf Michalek (38. Min.).

Auch im Schlussdrittel haben die spusu Vienna Capitals bereits nach wenigen Sekunden die erste Möglichkeit. Olden und DeSousa steuern nach einem Turnover auf Michalek zu. Norwegens Teamstürmer will den Caps-Goalgetter einsetzen, sein Pass kommt jedoch nicht an (41. Min.). Der EC Red Bull Salzburg zeigt sich hingegen weiter kaltschnäuzig. Alexander Cijan bringt die Gäste im Nachsetzen mit 3:2 in Führung (43. Min.). Wien bleibt jedoch weiterhin das spielbestimmende Team. Schneider verpasst mit einer Deflection das Bullen-Gehäuse nur um Zentimeter (49. Min.), im Powerplay gelingt den spusu Vienna Capitals schließlich der Ausgleich. Schneider bedient, nach einem energischen Antritt, Nödl ideal mit einem Querpass und Wiens Captain stellt auf 3:3 (52. Min., PP1). Das Momentum ist auf Seiten der Cameron-Cracks. Wukovits im hohen Slot (53. Min.) und Schneider (55. Min.) vergeben gute Möglichkeiten auf die Führung. In der Schlussphase wird es hitzig. Lamoureux rettet die Caps mit einem „Big Save“ (59. Min.) in die Overtime.

Diese verläuft trotz Chancen auf beiden Seiten – Salzburg trifft ein Mal die Latte – torlos, die Entscheidung fällt, zum dritten Mal in dieser Saison zwischen den Caps und den Eisbullen, im Penalty-Schießen. Am Ende erzielt Ryan Duncan für den EC Red Bull Salzburg den Game-Winner zum 4:3-Sieg. Die spusu Vienna Capitals holen somit einen Punkt, müssen sich jedoch erstmals im neuen Jahr geschlagen geben. In der Tabelle bleibt Wien weiterhin an der Spitze. Der Vorsprung auf den Zweiten EC-KAC beträgt drei Punkte.

spusu Vienna Capitals – EC Red Bull Salzburg 3:4 n. PS (0:2, 2:0, 1:1, 0:0)

Tore Caps: Chris DeSousa (21. Min.), Mat Clark (31. Min.), Andreas Nödl (52. Min., PP1) Tore RBS: Peter Hochkofler (17. Min.), Raphael Herburger (20. Min.), Alexander Cijan (43. Min.), Ryan Duncan (65. Min., PS)

Line-Up der spusu Vienna Capitals
Goalies: #1 Jean-Philippe Lamoureux / #29 Bernhard Starkbaum
1. Linie: #42 Alex Wall, #7 Mat Clark – #9 Ali Wukovits, #21 Riley Holzapfel, #90 Kelsey Tessier
2. Linie: #50 Mario Fischer, #10 Marc-André Dorion – #82 Chris DeSousa, #91 Taylor Vause, #12 Sondre Olden
3. Linie: #14 Patrick Peter, #77 Patrick Mullen – #28 Andreas Nödl, #70 Benjamin Nissner, #3 Peter Schneider
4. Linie: #76 Lucas Birnbaum – #13 Emil Romig, #22 Julian Großlercher, #96 Niki Hartl

Statement Dave Cameron, Head-Coach spusu Vienna Capitals
„Wir haben wirklich gut gegen ein starkes Team gespielt. Ich denke, dass der 0:2- Rückstand nach dem ersten Drittel nicht unsere Leistung widergespiegelt hat. Wir hätten uns sicher einen Treffer verdient, wir hatten auch die besseren Chancen. Im Mitteldrittel haben wir die richtige Antwort gegeben und auf 2:2 gestellt. Im Schlussabschnitt ist Salzburg früh die Führung gelungen. Wir haben dann einen Weg gefunden das Spiel wieder auszugleichen. Im Shoot-Out hatte Salzburg das bessere Ende.“

Für die spusu Vienna Capitals geht es übermorgen Sonntag mit einem Auswärtsspiel weiter. Das Team von Head-Coach Dave Cameron gastiert bei KHL Medvescak Zagreb (17:30 Uhr).

Live dabei bei den letzten 3 Heimspielen vor der Pick-Round
Nach dem Auswärtsduell mit Zagreb folgt für die spusu Vienna Capitals ein Kärntner „Heim-Doppel“. Am Freitag, 18. Jänner 2019 geht’s in der Erste Bank Arena gegen den EC VSV, zwei Tage später, am Sonntag, 20. Jänner 2019 steigt der Liga-Gipfel gegen den EC-KAC.

Die nächsten Heimspiele der spusu Vienna Capitals
Datum Face-Off Heim Auswärts

Fr., 18.01.2019 19:15 spusu Vienna Capitals EC VSV
So., 20.01.2019 17:30 spusu Vienna Capitals EC-KAC
Fr., 01.02.2019 19:15 spusu Vienna Capitals Moser Medical Graz99ers

Tickets für alle Heimspiele gibt es online unter http://bit.ly/Caps_EBEL_Tickets, in allen Vorverkaufsstellen, im Wien Ticket Callcenter 01/58885 und – je nach Verfügbarkeit – ab zwei Stunden vor Spielbeginn an den Abendkassen der Erste Bank Arena.

Erste Bank Family Sektor
Der Erste Bank Family Sektor befindet sich im Bereich Süd – 1. Rang (westseitig). In diesem Bereich erhalten Kinder bis 10 Jahre ein gratis Ticket, Kinder von 11 bis 14 Jahre zahlen EUR 5 pro Ticket. Erhältlich sind diese Tickets in allen Erste Banken, an der Abendkassa, sowie beim CS Hockey Store.

Presseinfo EBEL/EC Red Bull Salzburg/Vienna Capitals

11.01.2019