Rogla, Benjamin Karl

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Nach den überzeugenden Auftritten in Bad Gastein mit Siegen für Claudia Riegler und das Team Daniela Ulbing/Benjamin Karl sowie zwei dritten Plätzen für Sabine Schöffmann und Karl sind die heimischen Raceboarder am kommenden Samstag beim Weltcup-Parallelriesentorlauf im slowenischen Rogla im Einsatz.

Claudia Riegler strotzt nach dem Erfolg auf dem Buchebenhang förmlich vor Selbstvertrauen. „Egal, wo ich in den vergangenen Tagen hingekommen bin, überall haben mich die Leute auf meinen Sieg angesprochen. Jetzt gilt es, den Schwung aus Bad Gastein nach Rogla mitzunehmen. Der Hang dort ist einer meiner Lieblingshänge, und mit dem Training zuletzt auf der Kärntner Simonhöhe haben wir uns auch perfekt darauf eingestellt“, sagte Riegler, die in Slowenien als Dritte 2013 und Zweite 2018 bereits zweimal den Sprung auf das Podest geschafft hat.

Benjamin Karl hat sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt mit dem eher flachen Hang in Rogla angefreundet, um in der Vorsaison mit einem Sieg und einem dritten Rang für Furore zu sorgen. „Durch das ziemlich flache Gelände sind die Zeitabstände in Rogla immer extrem gering. In der Qualifikation liegen zwischen dem Ersten und dem 16. lediglich sieben bis acht Zehntelsekunden, da darfst du dir nicht den geringsten Fehler erlauben. Und im Finale gibt es dann ohnehin nur noch lauter Hundertstel-Entscheidungen, aber genau das macht auch den Reiz dieses Rennens aus“, meinte Karl.

ÖSV-Aufgebot für den Weltcup-Parallelriesentorlauf in Rogla (SLO):

Damen (4): Jemima Juritz (K), Claudia Riegler (S), Sabine Schöffmann (K), Daniela Ulbing (K).

Herren (8): Arvid Auner (ST), Aron Juritz (K), Benjamin Karl (NÖ), Sebastian Kislinger (ST), Lukas Mathies (V), Fabian Obmann (K), Alexander Payer (K), Andreas Prommegger (S).

Programm:
Samstag, 19.01.2019:
10.00 Uhr: Qualifikation Damen und Herren
14.00 Uhr: Finale der Top 16 Damen und Top 16 Herren

Medieninfo ÖSV

17.01.2019