Gemäß einer Aussendung des Sportministeriums wurde die Einbürgerung von Ashley Barnes nunmehr abgelehnt.
Dazu hält ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner fest: „Ich bin sehr enttäuscht von der Entscheidung. Der ÖFB war zu diesem Thema monatelang in Austausch mit den Behörden und wir haben ausschließlich positive Signale erhalten. Wäre dem nicht so gewesen, hätten wir nicht einen derartigen Aufwand betrieben. Es ist eine politische Entscheidung. Diese haben wir zur Kenntnis zu nehmen, weil es bei derartigen Einbürgerungen immer einen Ermessensspielraum gibt. Es tut mir vor allem leid für den Spieler, der schon voller Begeisterung seine Einberufung ins Nationalteam erwartet hat.“
Der ÖFB war in den letzten Monaten in intensivem Kontakt mit Barnes, der von der Nachricht bereits in Kenntnis gesetzt wurde. „Ashley Barnes hat menschliche Größe bewiesen und hat sich trotz persönlicher und verständlicher Enttäuschung ausdrücklich für die intensiven Bemühungen bedankt. Der ÖFB wünscht ihm für seinen weiteren Karriereweg nur das Beste“, so Windtner.
– Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport – Ashley Barnes wird nicht Österreicher
Medieninfo ÖFB
27.02.2019