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Benedikt Danek und Shawn Ray begehen am Sonntag ihr 500. Spiel in der Basketball Bundesliga. Mit den Traiskirchen Lions (#6) wollen sie die Negativserie gegen die Kapfenberg Bulls (#3) stoppen.

In den letzten zwölf Spielen gegen den Meister konnten die Niederösterreicher keinen Sieg erringen. Die Flyers Wels (#5) wollen im Oberösterreich-Derby ihre Hochform bestätigen und die zuletzt zweimal unterlegenen Swans Gmunden (#3) erneut besiegen. Sky Sport Austria überträgt dieses Duell am Samstag ab 18.55 Uhr live. Die Unger Steel Gunners Oberwart (#1) treten als Tabellenführer vor heimischem Publikum an, während im Wiener-Derby um wichtige Punkte für die Playoffs gekämpft wird.

Swans Gmunden – Flyers Wels
Samstag, 9. März, um 19.00 Uhr in der Volksbank Arena, Gmunden

Sky Sport Austria überträgt am Samstag in der 27. Runde der Basketball Bundesliga das Oberösterreich-Derby zwischen den Swans Gmunden (#3) und den Flyers Wels (#5). Während Gmunden nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die Timberwolves und Oberwart die Tabellenführung abgegeben hat, ist Wels aktuell das „heißeste“ Team der Liga. Die Flyers halten aktuell bei fünf Siegen in Serie und haben ihre Hochform erst am Donnerstag mit einem 95:55-Blow Out über die Timberwolves eindrucksvoll bestätigt. Mit einem Erfolg über die Swans – es wäre der zweite Sieg der Flyers über den Erzrivalen seit der Vereinsgründung im Jahr 2017 (83:75 am 17. Jänner 2019) – hätten die Flyers in den letzten neun Spielen doppelt so viele Siege errungen, wie noch in den ersten 18 Saisonbegegnungen (jeweils sieben). Die Flyers haben sich vor allem offensiv gesteigert, sind hinter ihrem kommenden Widersacher Gmunden (83,5 ppg) das zweitbeste Offensivteam der Liga (82,3 ppg). Die Swans strauchelten in den letzten Tagen: nach dem „International-Break“ verloren sie zweimal und damit auch die Tabellenführung. Vor allem die Anzahl an Turnovern machten bessere Ergebnisse zunichte. Während der Rekordcupsieger im Schnitt 12,9 Ballverluste (#6) produziert, waren es in den letzten beiden Spielen durchschnittlich deren 19.

Stimmen zum Spiel:

Richard Poiger, sportlicher Leiter der Swans: „Auf der ersten Halbzeit kann man aufbauen, aber das reicht in dieser Phase der Saison einfach nicht mehr, um ein Spiel zu gewinnen. Jetzt ist Derbytime – die Mannschaft kann in dieser Situation sicher jegliche Unterstützung von den Rängen gebrauchen, um dieses Tief zu durchtauchen. Sportlich heißt es jetzt einfach mit allem was wir haben in dieses Spiel zu gehen, um uns das Selbstvertrauen Stück für Stück zurück zu arbeiten.“

Erwin Zulic, Spieler der Flyers: „In Gmunden zu spielen ist alles andere als eine leichte Aufgabe. Wir hoffen auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans.“

Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Es bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen, wir müssen uns nun innerhalb kürzester Zeit auf die Swans vorbereiten. Wir werden mit vollster Konzentration in das Derby starten.“

Gunners Oberwart UBSC Graz
Sonntag, 10. März, um 17.00 Uhr in der SPH Oberwart

Der frischgebackene Tabellenführer empfängt den UBSC Graz. Die Unger Steel Gunners Oberwart eroberten sich erst am Donnerstag im Gipfeltreffen die Top-Position in der Basketball Bundesliga. In der Runde zuvor bezwangen die Gunners die Bulls und haben somit gegen alle Teams zumindest einen Sieg verbucht. Nun kommt mit den Grazern ein hungriger Gegner ins Südburgenland, geht es doch für die Steirer um wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Plätze. Gegen die Kapfenberg Bulls hielt der UBSC über drei Viertel stark mit, ehe sich der amtierende Meister den Sieg hart erarbeitete. In den bisherigen Saisonduellen setzten sich jeweils die Gunners durch. In beiden Begegnungen lieferte Hayden Lescault starke Akzente und warf sich zum Top-Scorer. Justin Coleman feierte bereits in der vergangenen Begegnung überraschend sein Comeback und wird voraussichtlich auch gegen den UBSC Graz zur Verfügung stehen.

Stimmen zum Spiel:

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Das Heimspiel gegen Graz wird aufgrund der Doppelrunde mit dem Auswärtsspiel davor in Gmunden nicht einfach. Zudem treffen wir mit Graz auf einen motivierten Gegner, der uns auch voll fordern will. Nichtsdestotrotz setzen wir auf unseren Heimvorteil, um mit einem Sieg aus dieser Partie zu gehen.“

Georg Wolf, Spieler der Gunners:
„Wir sind jetzt in einer intensiven Phase der Meisterschaft. Da müssen wir voll fokussiert bleiben. Wir wollen die Tabellenführung behalten.“

Milos Sporar, Headcoach vom UBSC: „Die Gunners sind das Team der Stunde. Wir werden aber alles unternehmen, um zu punkten.“

Michael Fuchs, Manager vom UBSC: „Gegen die Gunners haben wir seit jeher einen schwierigen Stand. Dennoch, die Hoffnung stirbt zuletzt.“

Erstes Heimspiel als Tabellenführer für die Gunners Oberwart
Die UNGER STEEL Gunners Oberwart treffen zum dritten Mal in der laufenden Meisterschaft der ADMIRAL BASKETBALL BUNDESLIGA aus den UBSC Raiffeisen Graz. Bisher konnten die Gunners alle Spiele für sich entscheiden.

Auch diesmal soll diese Serie weiter gehen. Nicht ohne Grund, denn die bisherigen Siege sind sehr deutlich ausgefallen. Am 24. November 86:78, am 17. Jänner 81:67. Dies zuletzt trotz Änderungen im Team der Grazer. Auch in der Tabelle bestehen deutliche Unterschiede. Immerhin haben die Gunners bereits doppelt so viele Siege auf ihrem Konto wie die Grazer.

Als frischgebackene Tabellenführer gilt es jetzt keine Punkte liegen zu lassen. Zu knapp ist der Vorsprung vor Kapfenberg und Gmunden. Nur 2 Punkte.

Die Grazer kämpfen immerhin um einen Play-Off Platz mit den Vienna D.C. Timberwolves als direktem Gegner, nur 2 Punkten vor den Steirern. Da werden alle Reserven mobilisiert um dieses Ziel zu erreichen. Unter dem neuen Grazer Coach Milos Sporar ist Aufbruchstimmung erkennbar.

Bevor am 23. und 24. März das Raiffeisen Final-4 um den Cupsieg ansteht, bieten die nächsten Spiele die Möglichkeit Neuzugang Dwane Miner noch besser in das Team zu integrieren. Dass er Potential hat den Gunners zu helfen zeigte er in seinem Debut-Spiel gegen die Bulls. Doch er braucht noch Zeit.

Headcoach Horst Leitner ist sich der Wichtigkeit der Begegung bewußt: „Das Heimspiel gegen Graz wird aufgrund der Doppelrunde mit dem Auswärtsspiel davor in Gmunden nicht einfach. Zudem treffen wir mit Graz auf einen motivierten Gegner der uns auch voll fordern will. Nichts desto trotz setzen wir auf unseren Heimvorteil um mit einem Sieg aus dieser Partie zu gehen.“

Georg Wolf meint: “Wir sind jetzt in einer intensiven Phase der Meisterschaft. Da müssen wir voll fokusiert bleiben. Die Tabellenführung wollen wir natürlich behalten.“

Traiskirchen Lions Kapfenberg Bulls
Sonntag, 10. März, um 17.00 Uhr im Lions-Dome Traiskirchen

Die Traiskirchen Lions empfangen am Sonntag die Kapfenberg Bulls. Das Löwenrudel sollte dabei erstmals seit dem 29. Dezember 2018 vollzählig antreten können. Gleich zwei Löwen feiern dabei ein Jubiläum. Sowohl Shawn Ray als auch Benedikt Danek sollten am Sonntag ihr 500. Liga-Spiel in der höchsten österreichischen Spielklasse bestreiten. Zahlreiche Spiele davon bestritt Ray für dem kommenden Gegner aus Kapfenberg. Die Bulls bezwangen am Donnerstag im Steirer-Derby Graz und eroberten den zweiten Tabellenplatz. Die Steirer sind in dieser Saison gegen Traiskirchen noch ungeschlagen. Saisonübergreifend sind es gar zwölf Siege gegen die Lions in Serie. Der letzte Erfolg der Lions gegen Kapfenberg liegt mittlerweile drei Jahre zurück.

Stimmen zum Spiel:

Aleksandar Andjelkovic, Spieler der Lions: „Mit den Fans im Rücken ist alles möglich. Wenn uns dazu eine gute Defensivleistung gelingt, könnte ein Sieg gegen die Bulls gelingen!“

Paul Handler, Pressesprecher der Lions: „Kapfenberg wird natürlich als Favorit nach Traiskirchen reisen. Falls bei uns Shawn Ray wieder einsatzbereit ist, können wir aber für eine Überraschung sorgen.“

Mike Coffin, Headcoach der Bulls:
„Wir haben zwar einen Tag weniger Vorbereitung als Traiskirchen, trotzdem werden wir fit und mit voller Energie in dieses Spiel gehen. Nachdem Jozo Rados wieder retour ist sind die Niederösterreicher wieder eine andere Mannschaft, das haben sie zuletzt ja mehr als deutlich demonstriert, vor allem der Kantersieg gegen die Vienna war wirklich beeindruckend!“

Clemens Ludwar, Team-Manager der Bulls: „Wir hoffen natürlich, dass uns viele Fans nach Traiskirchen begleiten, um die Mannschaft zu unterstützen. Die Leistung gegen Graz war im zweiten Abschnitt sehr ok, vor allem der letzte Abschnitt war sehr intensiv und von starker Defensive geprägt. Das lässt uns auch für das schwere Auswärtsspiel in Traiskirchen guter Hoffnung sein!“

Vienna D.C. Timberwolves – BC Vienna
So, 10. März, um 17.00 Uhr im T-Mobile Dome, Wien 22.

Am Sonntag steigt in der Basketball Bundesliga das – inklusive Cup-Achtelfinale – vierte Wiener-Derby zwischen den Vienna D.C. Timberwolves (#8) und dem BC Vienna (#7). Die Gäste aus dem 10. Bezirk haben zwei der drei bisherigen Duelle gewonnen. Aktuell trennen die beiden Teams in der Tabelle nur zwei Punkte. Für beide Mannschaften geht es um wichtige Punkte im Kampf gegen den neunten Tabellenrang. Beide haben am letzten Spieltag eine Niederlage hinnehmen müssen. Jene der Timberwolves fiel deutlich aus: 55:95 – bedingt durch etliche Ausfälle auf den Guardpositionen – mussten sich die „Wölfe“ in Wels geschlagen geben. Ihr Headcoach Hubert Schmidt hat dort bereits in der zweiten Halbzeit seine Stammspieler vermehrt geschont, um für das Derby Kräfte zu schonen. Der BCV ist aktuell seit drei Spielen ohne Erfolg und würde bei einer weiteren Niederlage auf den achten Tabellenrang abrutschen. Ein Blick auf die Statistik verrät, dass der BCV etwa am Rebound (32,3 rpg | #10) deutlich Nachholbedarf hat. Dafür verzeichnet die Gresta-Truppe die wenigsten Ballverluste (10,2 TO | #10). Beide Mannschaften haben aktuell mit Ausfällen zu kämpfen.

Stimmen zum Spiel:

Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Nach zwei knappen Niederlagen in den letzten Aufeinandertreffen werden wir versuchen, unseren zweiten Derby-Sieg zu feiern, auch wenn die Voraussetzungen nicht einfach sind. Wir werden sehen, wer bis Sonntag fit wird. Egal, wer aufläuft: Kampfgeist und Fokus müssen so oder so stimmen, um erfolgreich sein zu können.“

Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: „Wir werden das Wels-Spiel abhaken und im Derby wieder alles geben. Wir sind weiter schwer dezimiert, haben aber schon mehrmals aus einer klaren Außenseiterrolle heraus gewonnen. Wir brauchen diesmal besonders unsere Fans, dann können wir den zweiten Derby-Sieg schaffen.“

Luigi Gresta, Headcoach vom BCV: „Wir haben jetzt 2 knappe Niederlagen hinter uns und wollen uns aus diesem Tal wieder befreien. Unser Gegner kommt mir einer sehr klaren Niederlage aus der letzten Runde, ist aber vor allem zu Hause nicht zu unterschätzen. Wir müssen 100 Prozent fokussiert sein und alles geben, dann werden wir das dritte Derby innerhalb kürzester Zeit gewinnen.“

David Haughton, Spieler vom BCV: „Wir wollen gegen die Timberwolves wieder zurück auf die Siegerstraße. In den letzten Spielen haben uns Kleinigkeiten gefehlt. Das wollen wir ändern.“

Personelles Timberwolves: Petar Cosic (Ferse), Jonas John (Oberschenkel) und Paul Rotter (Knöchel) sind zusätzlich zu den Langzeitausfällen fraglich.

Personelles BCV:
Florian Trmal ist fraglich.

Viertes Wiener Derby am Sonntag
Am kommenden Wochenende geht das dritte Saisonviertel in der ADMIRAL Basketball Bundesliga zu Ende, die Vienna D.C. Timberwolves liegen trotz massiver Verletzungsprobleme überraschenderweise weiter auf einem Playoff-Platz.

Zum Ende der dritten Staffel des Grunddurchgangs wartet auf die Wölfe am Sonntag das vierte Saisonderby gegen den BC Hallmann Vienna, gegen den es auch ein Duell im Cup gab.

Aufwurf im T-Mobile Dome ist um 17 Uhr, um 14.30 Uhr treffen unsere AWBL-Damen im Kampf um Platz vier auf DBB LZ OÖ Linz-Wels.

BC Vienna knapp vor Wolves
Der BC Vienna liegt in der Tabelle mit einem Sieg Vorsprung auf die Wolves (und einem Spiel weniger) auf dem siebenten Platz. Mit einem Erfolg würden die Wölfe den Lokalrivalen also zumindest kurzfristig überholen.

Die Truppe von Coach Luigi Gresta zeigt weiterhin mit starken Leistungen auf, obwohl sie ihre letzten drei Spiele verloren hat.

Liga-Topscorer Jason Detrick, Center David Haughton, der zuletzt erkrankte Nationalteamspieler Florian Trmal, dessen Bruder Martin, sowie die abgezockten Guards Luka Gvozden (aus dem Timberwolves-Nachwuchs stammend), Mustafa Hassan Zadeh und Paul Radakovics haben im Laufe der Saison durch ihre Stärken im 1-gegen-1- und im Wurf schon für viele Überraschungen gesorgt.

Zahlreiche Guards fraglich
Die Wölfe konnten das erste Saisonderby gewinnen, unterlagen daraufhin im Cup und in der Meisterschaft jeweils äußerst knapp.

Auch wenn Marko Kolaric und Co. auf den zweiten Derby-Erfolg hoffen, steht noch nicht fest, wer überhaupt auflaufen kann: Petar Cosic, Jonas John und Paul Rotter sind nach ihren Verletzungen allesamt fraglich und mit Nikica Nikolic pausierte zuletzt ein weiterer Guard aus schulischen Gründen.

Bei dieser Auflistung sind die drei Langzeitausfälle noch gar nicht miteingerechnet.

Kampfgeist und Fokus
Die Donaustädter lassen die Köpfe aber nicht hängen, nach den zahlreichen Top-Leistungen der letzten Wochen wie den Siegen gegen Traiskirchen und Gmunden besteht auch keinerlei Grund dazu.

„Nach zwei knappen Niederlagen in den letzten Aufeinandertreffen werden wir versuchen, unseren zweiten Derby-Sieg zu feiern, auch wenn die Voraussetzungen nicht einfach sind. Wir werden sehen, wer bis Sonntag fit wird. Egal, wer aufläuft: Kampfgeist und Fokus müssen so oder so stimmen, um erfolgreich sein zu können“, meint Coach Hubert Schmidt.

Kapitän Philipp D’Angelo sagt: „Wir haben das Wels-Spiel abgehakt und werden im Derby wieder alles geben. Wir sind weiter schwer dezimiert, haben aber schon mehrmals aus einer klaren Außenseiterrolle heraus gewonnen. Wir brauchen diesmal besonders unsere Fans, dann können wir den zweiten Derby-Sieg schaffen!“

Fürstenfeld Panthers – Klosterneuburg Dukes
So, 10. März, um 17.00 Uhr in der Stadthalle Fürstenfeld

Die Klosterneuburg Dukes (#4) stehen beim Tabellenschlusslicht Fürstenfeld Panthers (#10) vor einem Pflichtsieg, um ihren vierten Platz weiterhin zu festigen. Die Niederösterreicher haben am Donnerstag in Wien einen knappen Erfolg gefeiert, während Fürstenfeld bereits am Mittwoch klar Traiskirchen unterlag und die fünfte Niederlage in Folge hinnehmen musste. Vor allem deren Top-Scorer Marko Car war in dieser Begegnung abgemeldet: Der Go-2-Guy der Steirer war komplett abgemeldet, blieb erstmals in der Basketball Bundesliga ohne Punkte. Im ersten Saisonduell hatten sich die Dukes noch klar durchgesetzt (88:55), das Zweite ging nur mit zwei Punkten Differenz an die Niederösterreicher, bei denen Predrag Miletic fraglich ist.

Stimmen zum Spiel:

Marko Car, Spieler der Panthers: „Klosterneuburg ist eine sehr aggressive Mannschaft, die mit einer hohen Rotation und viel Tempo spielt. Wir müssen mit mehr Konzentration als die letzten beiden Spiele spielen. Aber wir spielen zuhause und wollen zeigen, dass wir besser spielen können!“

Erich Feiertag, Team-Manager der Panthers: „Nach den durchwachsenen letzten beiden Spielen ist die Mannschaft und der Coach gefragt, eine Reaktion gegen Klosterneuburg zu zeigen! Klosterneuburg hat viele erfahrene Schlüsselspieler und sind sehr gut eingespielt. Wir müssen das Spieltempo der Dukes unterbinden und besser als Mannschaft verteidigen.“

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Für uns war die Nationalteampause nicht gut, weil wir waren davor in einem guten Rhythmus, den wir danach etwas verloren haben. Es sind jetzt noch zwei Wochen bis zum Cup Final-4 und wir müssen uns noch gewaltig steigern. Gegen Fürstenfeld müssen wir den nächsten Schritt machen und wollen natürlich mit einem Sieg nach Hause fahren.“

Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: „Fürstenfeld ist ein sehr unkonventionelles Team und es wird sicher nicht leicht. Ein Sieg wäre wichtig für uns, um den vierten Platz abzusichern.“

Personelles Dukes: Predrag Miletic ist fraglich.

Stellungnahme der Basketball Bundesliga
Die Basketball Bundesliga nimmt zum heute, am Freitag den 8. März, auf Standardonline erschienenen Artikel „Ein Großunternehmer soll Österreichs Basketball retten“ und das dort publizierte Interview mit dem zur Wahl zum Präsidenten des Österreichischen Basketballverbands stehenden Gerald Martens wie folgt Stellung.

Der auf Standardonline erschienene Artikel „Ein Großunternehmer soll Österreichs Basketball retten“ suggeriert mehrere Punkte, die so nicht richtig sind. Die Basketball Bundesliga steht, nach mehrfacher Abstimmung mit den Klubs, aktuell in zukunftsweisenden Verhandlungen mit dem Pay-TV-Partner Sky. „Diese Situation ist ein ganz normaler Prozess. Wir haben mit den Vertragsverhandlungen so früh begonnen wie noch nie. Wir sind auf einem guten Weg eine weitere Zusammenarbeit zu erzielen“, berichtet ABL-Präsident Karl Schweitzer. Die Äußerungen von Gerald Martens zu dieser Angelegenheit sind für Schweitzer unverständlich: „Solche unprofessionellen Störfeuer gefährden die Verhandlungen mit Sky ungemein und sind in keiner Art und Weise förderlich.“

„Wir sind davon überzeugt, dass eine weitere Partnerschaft mit Sky der richtige Weg ist“, führt Schweitzer fort. „Viele amerikanische Sportarten gehen diesen Weg bereits und beweisen, dass Pay-TV-Sender die professionellste Umsetzung liefern. Sämtliche internationale Rechte liegen bei Bezahl-Sendern. Ich bin stolz darauf, dass die Liga seit Jahren mit Sky zusammenarbeitet.“

Eine finanzielle Entlastung der Vereine, die laut Martens stattfinden muss, war in den letzten Jahren sehr wohl durch eine Vielzahl an Innovationen und Investitionen erfolgt. „In Abstimmung mit den Vereinen wurden die Geldmittel für diverse infrastrukturelle Neuerungen, wie etwa Keemotion, verwendet“, sagt Schweitzer. Diese Innovationen – wie etwa auch ein einheitliches Hallenbranding oder LED-Banden – haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die ABL in den letzten Jahren sehr gut entwickelt hat. Sie ist in Österreich immer noch im Interesse und Zuschauerranking hinter Fußball und Eishockey die Mannschaftsportart Nummer drei. „Wir analysieren regelmäßig unsere Zuschauerzahlen und Reichweiten. Das ist eine Voraussetzung für unsere Partner und Sponsoren. Nicht auch deshalb haben wir eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit unserem Hauptsponsor Admiral.“

Eine Nutzung von Synergien ist auch während der Amtszeit von Karl Schweitzer passiert. „Wir teilen uns seit geraumer Zeit ein Büro mit dem Wiener Basketballverband, um beidseitig Kosten zu sparen.“ Auch in den von Gerald Martens angesprochenen Punkten Verwaltung, Vermarktung und Finanzen ist eine teilweise Zusammenarbeit vorstellbar. Dass eine Zusammenlegung, wie von Hr. Martens erwähnt, in „der Privatwirtschaft in drei bis vier Wochen über die Bühne geht“, ist in dieser Konstellation nicht möglich. „Es gibt Bereiche, die schneller zusammengeführt werden können. Wir haben aber Verträge mit Partnern, die hier gegenüberstehen.“

Verwundert ist Karl Schweitzer auch über die Aussage, dass „sich die ABL die Pressearbeit viel Geld kosten lässt“. „Ich weiß nicht wie Hr. Martens dies einschätzen kann. Die Pressearbeit ist immer mit den Vereinen abgestimmt. Wir haben auch in diesem Bereich immer wieder Neuerungen eingeführt. Eine Ligapressearbeit benötigt im Vergleich zu einer Verbandspressearbeit mehr Ressourcen, da ein deutlich höherer Aufwand dahintersteht, da ja auch die ZWEITE Basketball Bundesliga abgebildet wird.“

Die „Ausländerreform war von vielen Vereinen gewünscht“, äußert sich Schweitzer zu den persönlichen Anschuldigungen in dieser Causa. „Der Einsatz des Schiedsgerichts war, nach Prüfung mehrerer Juristen, der einzige richtige Weg, den jeder gehen hätte müssen, um mehreren Klagedrohungen zu entgegnen.“

Die Basketball Bundesliga hat, um die gegenwertigen und zukünftigen Herausforderungen im österreichischen Basketball zu meistern, ein von allen Vereinen unterschriebenes und mitgetragenes Konzept ABL 2025 verfasst und ist bereit seinen Teil zur Verbesserung des Basketballs in Österreich beizutragen. „Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Verband und werden versuchen, gemeinsam den Basketball in Österreich weiter voranzutreiben“, sagt Karl Schweitzer.

2BL: Duell um Platz zwei zum Abschluss des Grunddurchgangs
Vor der am Samstag zeitgleich stattfindenden letzten Runde des Grunddurchgangs in der ZWEITEN Basketball Bundesliga sind nahezu alle Positionen für die Postseason bezogen. Während die Plätze im Play-Down bereits vergeben sind, kann es bei der Ausgangsposition für das Playoff noch zwei Änderungen geben. Die Jennerdorf Blackbirds (#2) und die Raiders Villach (#3) kämpfen parallel um den zweiten Tabellenplatz, der auch in einem möglichen Semifinale Heimrecht garantieren würde. Zudem könnten auch noch die Mistelbach Mustangs (#6) und die Basket Flames (#7) ihre Plätze tauschen, womit auch bereits zwei Viertelfinalpaarungen (Mattersburg Rocks vs. Wörthersee Piraten | Dornbirn Lions vs. UBC St. Pölten) feststehen. Die Dornbirn Lions (#4) haben als erste Mannschaft der 2BL überhaupt die Chance im Grunddurchgang die 2000-Punkte-Marke zu durchbrechen. Aktuell halten die Vorarlberger bei 1921 Punkten.

Mistelbach Mustangs – Wörthersee Piraten
Samstag, 9. März, um 18.00 Uhr in der SPH Mistelbach

Die Mistelbach Mustangs (#6) sind eines von zwei Teams in der ZWEITEN Basketball Bundesliga, das am letzten Spieltag des Grunddurchgangs noch einen Platz in der Tabelle verlieren kann. Aktuell liegen die Niederösterreicher punktegleich mit den Basket Flames (#7) auf Rang 6. Da sie gegen die Wiener das direkte Duell gewonnen haben, können sie nur bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg der Flames auf den siebenten Rang zurückfallen. Die Wörthersee Piraten werden den Grunddurchgang unabhängig des Ergebnisses auf dem achten Tabellenplatz beenden und erstmals seit 2014 wieder in den Playoffs stehen. Die Mustangs haben aber am letzten Spieltag richtig draufgedrückt und mit 66% Trefferquote von jenseits der Dreipunktelinie (18/27) in Villach einen 117:81-Sieg errungen. Vor heimischem Publikum sind die Niederösterreicher nun schon seit vier Spielen ungeschlagen, die Piraten halten bei zwei Siegen en suite. In der ersten Saisonbegegnung setzten sich die Mistelbacher schlussendlich mit 99:67 durch, weil sie in dieser Partie hochprozentig trafen und die Piraten nur 53% ihrer Freiwürfe verwerteten (17/32).

Stimmen zum Spiel:

Martin Weissenböck, Headcoach der Mustangs: „Wir wollen dieses Heimspiel gewinnen!“

Sascha Hasiner, Obmann der Mustangs: „Kärnten die Dritte: Wir gratulieren den Piraten zum Einzug in die Playoffs, wollen aber im letzten Grunddurchgangsspiel daheim einen Sieg sehen – unabhängig von Spekulationen über Tabellenplätze und Paarungen. Schluss mit dem Wellenbad: die Stunde Null naht, wir freuen uns auf die heißeste Phase der Saison.“

Maximilian Kunovjanek, Spieler der Piraten: „An der Tabellensituation wird sich für uns bekannterweise nichts mehr ändern, trotzdem ist es unser Ziel, einen guten Rhythmus für das Viertelfinale zu finden.“

Personelles Mustangs: Neben Laurenz Haindl fällt auch Michal Semerad aus.

Personelles Piraten: Sebastian Schaal und Christof Gspandl fehlen berufsbedingt, Martin Straßer fällt verletzt aus.

KOŠ Celovec – Raiders Villach
Samstag, 9. März, um 18.00 Uhr in der SPH St. Peter, Klagenfurt

Im letzten Kärntner-Derby des Grunddurchgangs in der ZWEITEN Basketball Bundesliga treffen einander KOŠ Celovec (#9) und die Raiders Villach (#3). Das Heimteam hat vor der letzten Runde keine Chance mehr auf eine Rangverbesserung bzw. -verschlechterung. Es bleibt in jedem Fall Neunter und startet mit drei Bonuspunkten in das Play-Down. Gegner Villach kämpft am letzten Spieltag noch um den zweiten Tabellenrang. Um diesen in der Tasche zu haben, brauchen sie einen Sieg im Derby und gleichzeitig eine Niederlage von Jennersdorf. Am vergangenen Spieltag haben beide Mannschaften eine Niederlage hinnehmen müssen, Villach – im ersten Spiel ohne Jasmin Perkovic – mit 81:117 gar die höchste der laufenden Saison. Die letzten drei Partien dieser beiden Mannschaften gingen an die Raiders, die sich im ersten Saisonduell mit 99:76 durchsetzen konnten.

Stimmen zum Spiel:

Stefan Hribar, sportlicher Leiter von KOŠ: „Wirklich schade, dass wir kein richtiges Endspiel erzwingen konnten, denn im Derby gegen Villach wäre das am Samstag ein richtiger Feiertag für alle geworden. Das Spiel gegen Villach ist nun formlos und ohne Belang, dennoch kann man es für die Weiterentwicklung unserer Jungs nutzen. Wir müssen das Spiel vielleicht auch als Vorbereitung auf das Play-Down sehen.“

Andi Smrtnik, Kapitän von KOŠ: „Die Motivation jetzt gegen Villach zu spielen wird wahrscheinlich nicht ganz so sein wie es sich für ein Kärntner-Derby gehört. Wir werden sicherlich Kräfte schonen für das Play-Down, das sicher nicht so einfach zu spielen sein wird.“

Rok Zupan, Headcoach der Raiders: “Wir werden das Spiel als Vorbereitung auf die Playoffs nutzen und ich hoffe, dass beide Teams ohne Verletzungen bleiben.“

BBC Nord Dragonz – Basket Flames
Samstag, 9. März, um 18.00 Uhr im Allsportzentrum Eisenstadt

Die Basket Flames (#7) haben am letzten Spieltag des Grunddurchgangs in der ZWEITEN Basketball Bundesliga noch die Chance sich auf den sechsten Tabellenrang zu verbessern. Mit einem Sieg beim BBC Nord Dragonz (#11) – dieser wird die Regular Season als Elfter beenden und das Play-Down mit einem Bonuspunkt in Angriff nehmen – und der gleichzeitigen Niederlage von Mistelbach, wären die „Flammen“ nach 22. Runden Sechster. Zuletzt haben beide Mannschaften jeweils drei Niederlagen hinnehmen müssen. Die Wiener haben vor allem offensiv nicht mehr jenen Elan – wie noch vor ein, zwei Monaten – gezeigt. Sie blieben mit durchschnittlich 73 Punkten klar unter ihrem Saisonschnitt (82,0 ppg | #5). Nichtsdestotrotz sind die „Flammen“ am Papier Favorit dieser Begegnung, da sie in sämtlichen statistischen Kategorien voran liegen. Die Dragonz, sie mussten sich im ersten Saisonspiel mit 68:92 geschlagen geben, haben in den letzten drei Runden trotz Niederlagen Achtungserfolge erzielt und etwa gegen Dornbirn (88:94) bzw. Villach (72:77) nur knapp verloren.

Stimmen zum Spiel:

Dusan Kozlica, Headcoach der Dragonz: „Zum Abschluss des Grunddurchgangs treffen wir auf den, aus meiner Sicht, stärksten Kader der Liga und wollen uns matchen. Ein Sieg würde uns für das Play-Down zwar beflügeln, allerdings auch an ein Wunder grenzen. Wir werden mit all unserer Energie antreten und versuchen ein positives Erlebnis zu erfahren.“

Thomas Julian, Kapitän der Dragonz: „Für uns ist es der letzte Test bevor es in die wichtigste Phase der Saison geht und so werden wir das Spiel auch angehen. Wir haben in den letzten Wochen sehr guten Basketball gespielt, konnten Top-Teams immer wieder an ihre Grenzen bringen. Jetzt heißt es die gute Form mit ins Play-Down zu nehmen. Dafür wollen wir vor heimischem Publikum nochmal ein richtig gutes Spiel abliefern.“

Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Das Auswärtsspiel in Eisenstadt wird für uns der perfekte Test für das erste Viertelfinalspiel, ebenfalls auswärts. Beide Spiele wollen wir unbedingt gewinnen.“

Dominik Alturban, Kapitän der Flames: „Nach den schlechten Leistungen in den letzten drei Wochen, wollen wir unbedingt mit einem positiven Erlebnis in die Playoffs starten. Wir müssen daher von der ersten Minute an voll fokussiert auftreten.“

Mattersburg Rock – Union Deutsch Wagram Alligators
Samstag, 9. März, um 18.00 Uhr in der SPH Mattersburg

Am letzten Spieltag des Grunddurchgangs kommt es zum Duell zwischen dem Tabellenführer Mattersburg Rocks (#1) und dem Schlusslicht Union Deutsch Wagram Alligators (#12). Während die Burgenländer in der vergangenen Runde mit ihrem 18. Saisonsieg den Gewinn der Regular Season in trockene Tücher packten, warten die Niederösterreicher in ihrer Comeback-Saison weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Für beide Mannschaften gilt es, sich in dieser Begegnung bestmöglich auf die Postseason vorzubereiten. Die Rocks treffen im Viertelfinale der Playoffs auf die Wörthersee Piraten (#8), die Alligators nehmen das Play-Down ohne Bonuspunkte in Angriff. Die erste Saisonbegegnung hat Mattersburg mit 85:57 gewonnen.

Stimmen zum Spiel:

James Williams, Headcoach der Rocks: „Der erste Platz im Grunddurchgang ist bereits fix. Im kommenden Spiel werden die jungen Spieler die Möglichkeit haben Spielminuten und Erfahrungen in der 2. Bundesliga zu sammeln.“

Michael Mach, Spieler der Rocks: „Ich freue mich sehr, dass ich den Rocks-Dress nochmal überstreifen kann und möchte mich gleichzeitig bei allen Fans, Helfern und Mitstreitern für die unzähligen unvergesslichen Momente bedanken!“

Stefan Grassegger, Headcoach der Alligators: „Mit den Rocks wartet ein Topteam der Liga auf uns. Eine super Möglichkeit zu lernen und uns auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.“

Hannes Quirgst, sportlicher Leiter der Allligators: „Im letzten Spiel des Grunddurchgangs geht es zum Tabellenführer – wir haben nichts zu verlieren und wollen zum Abschluss auch im Hinblick auf das Play-Down eine ordentliche Leistung erbringen.“

Personelles: Michael Mach beendet in diesem Spiel seine 2BL-Karriere.

Jennersdorf Blackbirds – UBC St. Pölten
Samstag, 9. März, um 18.00 Uhr im Aktivpark, Güssing

Für die Jennersdorf Blackbirds (#2) geht es im letzten Spiel des Grunddurchgangs der ZWEITEN Basketball Bundesliga um die Bestätigung des zweiten Tabellenplatzes, der Heimrecht in den Playoffs, sowie in einem möglichen Semifinale garantiert. Die seit neun Heimspielen ungeschlagenen Burgenländer empfangen den UBC St. Pölten. Im Kampf um Platz zwei haben die Blackbirds gegenüber Villach die deutlich besseren Karten: Sie haben einen klaren Vorteil im direkten Duell und wären bei Punktegleichheit in jedem Fall Zweiter. In diesem Duell treten zwei der drei formstärksten Teams gegeneinander an. Die Burgenländer haben zuletzt vier Spiele in Folge gewonnen, die Niederösterreicher deren drei. Im ersten Saisonduell setzte sich der UBC mit 68:60 durch und nahm damit Revanche für die Niederlage im letztjährigen Viertelfinale. Aktuell steht es im Head-2-Head 3:3.

Stimmen zum Spiel:

Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Wir wollen im letzten Spiel vor den Playoffs eine gute Leistung zeigen. Mit St. Pölten erwartet uns eine schwierige Aufgabe, aber wenn wir es schaffen den Rebound zu kontrollieren und unseren Gameplan diszipliniert umsetzen, werden wir eine Chance auf den Sieg bekommen.“

Manuel Jandrasits, Kapitän der Blackbirds: „In der letzten Runde vor den Playoffs wartet ein richtiger Härtetest auf uns. Wir müssen vor allem am Rebound stark arbeiten und in der Offense 40 Minuten konzentriert als Team auftreten, denn Fehler werden von einer erfahrenen Mannschaft wie St. Pölten sofort bestraft.“

Andreas Worenz, Headcoach vom UBC: „In Güssing zu spielen ist immer eine Herausforderung. Wir wollen hochmotiviert und konzentriert in das Spiel gehen und Selbstvertrauen für die Playoffs tanken.“

Personelles Blackbirds: Luka Gaspar fällt wegen eines Kreuzbandrisses aus.

Personelles UBC: Roman Jagsch und Hannes Obermann fehlen weiterhin.

BBU Salzburg – Dornbirn Lions
Samstag, 9. März, um 18.00 Uhr in der SPH Alpenstraße, Salzburg

Am letzten Spieltag des Grunddurchgangs in der ZWEITEN Basketball Bundesliga steigt zwischen der BBU Salzburg (#10) und den Dornbirn Lions (#4) das zweite West-Derby der Saison. Beide Mannschaften haben in diesem Spiel keine Chance mehr ihre Plätze in der Tabelle zu verbessern. Die Lions werden die Regular Season als Vierter beenden, die BBU geht als Zehnter mit zwei Bonuspunkten in das Play-Down. Beide Mannschaften hatten zuletzt vermehrt mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Für das bevorstehende Duell ist bei der BBU Guiellermo Sanchez fraglich, bei den „Löwen“ ist der Einsatz von Arruti, Kevric (beide angeschlagen) und Buljubasic (krank) ungewiss. Die Lions gehen in diesem Spiel auf Rekordjagd: Noch nie in der Geschichte der ZWEITEN Basketball Bundesliga ist es einem Team gelungen, im Grunddurchgang die 2000-Punkte-Marke zu knacken. Aktuell hält das beste Offensivteam der Liga (91,5 ppg) bei 1921 Punkten. Im Vorjahr erzielten die Timberwolves 1999 Zähler.

Stimmen zum Spiel:

Aaron Mitchell, Headcoach der BBU:
“Mit Dornbirn kommt eines der stärksten Teams der Liga nach Salzburg und die Mannschaft will beim letzten Spiel im Grunddurchgang noch einmal Kämpferherz zeigen bevor es für uns ins Play-Down geht.“

Dusko Stojakovic, Obmann der BBU: „Mit Dornbirn kommt eine offensiv toll aufspielende Mannschaft zu uns. Wir wollen den Fans ein gutes Spiel bieten und sie auf Play-Down einstimmen.“

Borja San Miguel, Headcoach der Lions: “Wir haben natürlich unsere Augen schon auf die Playoffs gerichtet. Das Spiel in Salzburg ist für uns hinsichtlich Rhythmus für die Playoffs sehr wichtig. Wir wollen unser Selbstvertrauen weiter stärken.“

Markus Mittelberger, Sportdirektor der Lions:
„Wir hatten in den letzten Wochen vor allem mit der Rotation unsere Probleme. Zu viele Verletzte und zu viele Kranke. Jetzt geht es darum, für die Playoffs die Abläufe wieder zu automatisieren.“

Personelles BBU:
Guillermo Sanchez ist fraglich.

Personelles Lions:
Arruti, Kevric und Buljubasic sind fraglich.

Presseinfo ABL/2BL/Profs Media/Gunners Oberwart/Vienna D.C. Timberwolves

08.03.2019


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