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Mit einem 35:20-Kantersieg tritt der UHK Krems die Heimreise aus Bregenz an. Die Wachauer sind nach diesem Erfolg über Bregenz Handball nur noch rechnerisch von Platz eins in der Bonusrunde der spusu LIGA verdrängbar.

Dafür müsste man die ausstehenden drei Spiele, sowie das direkte Duell mit dem HC Hard mit drei Toren Unterschied, verlieren. Der Vize-Meister aus Hard müsste wiederum das Punktemaximum aus seinem Restprogramm holen. Die Harder feierten einen 30:24-Heimsieg und festigten damit Platz zwei in der Bonusrunde.

In der Qualirunde trennten sich die beiden Schlusslichter Union Leoben und der HC Linz AG 27:27-Unentschieden. Die Oberösterreicher legten dabei eine beeindruckende Aufholjagd nach Seitenwechsel hin, nachdem man zur Pause 10:16 zurück lag. Das Viertelfinal-Ticket gelöst hat die Handball Tirol, die sich zuhause gegen den SC Ferlach mit 26:23 durchsetzte. Mit nun 16 Punkten und acht Punkten Vorsprung auf Platz vier, ist den Tirolern das Viertelfinale nicht mehr zu nehmen.

6. Spieltag spusu LIGA Bonusrunde
HC Hard vs. SG Handball Westwien 30:24 (14:12)

Fr., 08. März 2019, 19:00 Uhr

Werfer HC Hard: Thomas Weber (8), Lukas Schweighofer (6), Boris Zivkovic (4), Michael Knauth (4), Ivan Horvat (4), Gerald Zeiner (3), Manuel Schmid (1)
Werfer SG Handball Westwien: Wilhelm Jelinek (4), Julian Pratschner (4), Julian Ranftl (4), Viggo Kristjansson (3), Philipp Seitz (2), Olafur Ragnarsson (2), Matthias Führer (1), Gudmundur Helgason (1), Elias Kofler (1), Julian Schiffleitner (1), Samuel Kofler (1)

HC Hard festigt mit 30:24-Heimsieg gegen Westwien den zweiten Platz
Im Schlagerspiel der 6. Bonusrunde der spusu LIGA gewann Handball-Vizemeister und Double-Gewinner HC Hard gegen Verfolger SG Handball Westwien souverän mit 30:24 (14:12).

Die Roten Teufel vom Bodensee entschieden somit auch das fünfte Saisonduell gegen die Wiener für sich. In der Tabelle nehmen den Vorarlberger hinter Tabellenführer Krems (24 Punkte) mit 18 Zählern den zweiten Platz ein. Dahinter liegen Westwien (14), Graz (13) und Bregenz (12).
Vor über 2000 Zuschauern in der Sporthalle am See gingen die Gäste aus Wien in Bestbesetzung in die Schlagerpartie. Die Roten Teufel vom Bodensee, die am Weltfrauentag in einem speziell kreierten pinken Dress aufliefen, mussten Kapitän Dominik Schmid, Risto Arnaudovski sowie die Youngsters Niklas Schiller und Lenny Fetz verletzungsbedingt verzichten. Dafür schnupperte der erst 16-jährige Torwart Benjamin Edionwe erstmals Oberhaus-Luft und feierte kurz vor Schluss seinen ersten Einsatz in der spusu LIGA.

Gleich zu Beginn hatte Thomas Weber sein Visier genau eingestellt und netzte drei Mal hintereinander ein. Und auch Torwart Thomas Hurich parierte gleich den ersten Siebenmeter von Julian Pratschner.4:2 nach acht Minuten.

In der schnellen Partie legten die Hausherren ein bis zwei Tore vor. Routinier Michael Knauth baute in der 17. Minute die Führung auf 10:7 aus. Boris Zivkovic und Thomas Weber erhöhte auf 12:7 (19.). Mit einem Zwischensprint kamen die in Bestbesetzung angereisten Westwiener bis zur Halbzeitsirene auf 14:12 heran.
Nach dem Wiederanpfiff gelang den Gästen der Anschlusstreffer. Doch ein bestens aufgelegter Thomas Weber stellte auf 15:13. Thomas Hurich vernagelte seinen Kasten und wenig später führten die Gastgeber gegen die zunehmend offensiver deckenden Wiener mit 19:14 (40.).

Doch die Grün-Weißen steckten nicht auf. In der rassigen Begegnung pendelte sich der Harder Vorsprung auf zwei bis fünf Tore ein. Mit dem Stand von 26:21 ging es in die finalen zehn Minuten. In Überzahl verkürzte Westwien auf 26:23 (54.). Im Finish ließ der sechsfache Champion nichts mehr anbrennen und feierte einen wichtigen 30:24-Heimerfolg.

Zu den Best-Playern wurden via SMS-Voting der achtfache Hard-Torschütze Thomas Weber bzw. Westwien-Kapitän Wilhelm Jelinek gewählt.
„Das war wieder ein Schritt nach vorne. Allerdings hätten wir die Partie viel früher klar machen können. Jetzt fahren wir gestärkt nach Krems,“ zeigte sich Hard-Cheftrainer Klaus Gärtner sichtlich zufrieden.

„Hard war die clevere Mannschaft. Wir haben heute zu viele Fehler gemacht und wurden bestraft. Gratulation an Hard,“ meinte Westwien-Coach Roland Marouschek.

SG Handball Westwien verliert das Auswärtsspiel gegen HC Hard
Hard startet besser in das Spiel in der Sporthalle am See und kann durch zwei Tore von Thomas Weber mit 2:0 in Führung gehen. Westwien bleibt aber von Anfang an dran und Julian Ranftl stellt in der 9. Minute auf 3:4 aus Sicht der Wiener.

In den ersten 15 Minuten dominieren vor allem die Angriffsreihen, wobei Hard immer vorlegen kann. Die Deckung der Westwiener steht nicht so sicher wie gewohnt und nach 2 technischen Fehlern in Folge können die Vorarlberger bis auf 12:7 davonziehen. Aber die Mannschaft von Roland Marouschek kämpft sich zurück in die Partie und stellt nach einem 3:0 Lauf auf 12:10 durch Samuel Kofler.

Bis zur Pause bleibt es bei der knappen Führung der Gastgeber und die Mannschaften gehen bei 14:12 in die Kabinen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit können die Harder aufgrund zu vieler Fehler im Wiener Angriffsspiel ihren Vorsprung wieder etwas ausbauen und auf 19:14 stellen. Aber wieder zeigt Westwien Moral, forciert das Tempospiel und kommt durch einen Gegenstoß von Elias Kofler wieder auf 21:19 heran. Doch die Gastgeber legen erneut nach, stehen stärker in der Deckung und verwerten ihre Chancen sicher – 10 Minuten vor dem Ende führt Hard mit 26:21 und kann diesen Vorsprung auch bis zum Schlusspfiff halten. Am Ende verliert Westwien das Auswärtsspiel in Hard mit 30:24 und bleibt in der Tabelle mit 14 Punkten auf Rang 3.

Manager Wilczynski: „Unser Angriffsspiel war heute zu fehleranfällig um in Hard gewinnen zu können. Schade, heute wäre sicher mehr drinnen gewesen. Glückwunsch an Hard zu einem verdienten Sieg.“

Die Wild Youngsters der U20 gewinnen das Auswärtsspiel in Hard mit 21:28 (12:14) und bleiben damit an die Tabellenspitze der Bonus-Runde.

U20: Hard vs. Westwien 21:28 (12:14)
Beste Werfer WW: Meleschnig (7) Pfeifer (6), Harrrer (5), Fuchs F. (5), Pavelic (3), Rauchenwald (3),Nickel (1)

Bregenz Handball vs. UHK Krems 20:35 (10:16)
Fr., 08. März 2019, 19:00 Uhr

Werfer Bregenz Handball: Nico Schnabl (4), Luka Kikanovic (4), Povilas Babarskas (3), Marko Coric (2), Marian Klopcic (2), Severin Lampert (2), Alexander Wassel (2), Matthias Brombeis (1)
Werfer UHK Krems: Lucijan Fizuleto (7), Jakob Jochmann (6), Fabian Posch (5), Gunnar Prokop (5), Leonard Schafler (3), Gabor Hajdu (3), David Nigg (3), Tobias Auß (1), Thomas Kandolf (1), Oliver Nikic (1)

6. Spieltag spusu LIGA Qualirunde
Union Leoben vs. HC Linz AG 27:27 (16:10)

Fr., 08. März 2019, 19:00 Uhr

Werfer Union Leoben: Christian Hallmann (6), Maximilian Maier (4), Stephan Jandl (4), Goncalo Ribeiro (4), Marko Tanaskovic (2), Thomas Kuhn (2), Stefan Salbrechter (2), Damir Djukic (2), Thomas Wulz (1)
Werfer HC Linz AG: Ante Grbavac (6), Alen Bajgoric (6), Srdjan Predragovic (4), Elias Kropf (4), Antonio Juric (2), Dominik Ascherbauer (2), Florian Reisinger (1), Moritz Bachmann (1), Markus Bokesch (1)

Handball Tirol vs. SC Ferlach 26:23 (12:14)
Fr., 08. März 2019, 19:00 Uhr

Werfer Handball Tirol: Sebastian Feichtinger (8), Armin Hochleitner (5), Sebastian Spendier (4), Isak Rafnsson (4), Alexander Wanitschek (3), Michael Miskovez (1), Dario Lochner (1)
Werfer SC Ferlach: Izudin Mujanovic (9), Mathias Rath (3), Rok Golcar (3), Anze Ratajec (3), Blaz Klec (2), Adonis Gonzalez-Martinez (2), Dean Pomorisac (1)

Handball Tirol steht im Viertelfinale
Mit dem dritten Sieg in Serie hat Handball Tirol am Freitagabend endgültig den Einzug ins spusu-LIGA-Viertelfinale fixiert: Am 6. Spieltag der Quali-Runde gewannen die Gastgeber in der Osthalle mit 26:23 gegen den SC Ferlach.

Revanche für die Niederlage im Hinspiel geglückt, das Viertelfinale in der spusu LIGA definitiv erreicht: Handball Tirol konnte sich am Freitag vor eigenem Publikum über zwei hart erkämpfte Punkte gegen den SC Ferlach freuen. Das 26:23 war der dritte Erfolg en suite, die Tiroler halten nun nach fünf Begegnungen bei 16 Punkten. Bei fünf Zählern Vorsprung auf die drittplatzierten Ferlacher sollte zumindest auch der zweite Rang abgesichert sein. Am kommenden Wochenende ist Sparkasse Schwaz HT spielfrei.

Eine Hiobsbotschaft gab es für die Hausherren vor dem Anpfiff: Abwehrchef Alexander Pyshkin musste das Aufwärmprogramm aufgrund starker Rückenbeschwerden abbrechen, der Russe konnte nicht eingesetzt werden. So verteidigte Balthasar Huber auf der Position Pyshkins, Dario Lochner nahm den Platz daneben ein. Die Tiroler legten dann auch sehr gut los, Sebastian Spendier erzielte nach sieben Minuten das 3:0. Erst kurz darauf konnte Ferlach erstmals einnetzen. Alexander Wanitschek erhöhte in Minute neun auf 6:2. Rund 18 Minuten lang hielt Handball Tirol eine Führung mit bis zu drei Toren, doch die Umstellung der Kärntner in der Abwehr behagte der Truppe von Frank Bergemann nicht. Die Gäste holten den Rückstand auf, Blaz Klec machte das 10:10 (24.).

Handball Tirol fand nun nicht mehr in den Rhythmus, das Match entglitt – und plötzlich führten die Ferlacher zur Pause mit 12:14. Doch die Gastgeber wussten darauf zu reagieren. Bereits nach wenigen Minuten im zweiten Durchgang hatten sie das Spiel wieder gedreht, Isak Rafnsson scorte das 17:16 (39.). Ein Doppelschlag von Sebastian Feichtinger bedeutete das 20:17, 44 Minuten waren da gespielt. Die Tiroler Abwehr ließ nur noch wenig zu, zudem hatte Jost Perovsek mehrfach seine Hände und Füße im Spiel. Ferlach hielt den Abstand zwar einige Male bei nur zwei Treffern, kam aber nicht mehr in die Nähe des Ausgleichs. Armin Hochleitner und Sebastian Feichtinger machten mit dem 25:22 und 26:22 alles klar.

Frank Bergemann (Trainer Handball Tirol): „Wir haben gut begonnen, aber dann plötzlich viele Bälle im Angriff einfach weggeworfen. Das hat uns die Führung gekostet, Ferlach war wie gewohnt ein äußerst unangenehmer Gegner. Positiv ist, wie die Mannschaft darauf reagiert hat, sie ist ruhig geblieben, das zeigt die Entwicklung des Teams. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Abwehr stabilisiert, Jost Perovsek hat sehr gut gehalten. Wir mussten ja kurz vor dem Spiel auf den Ausfall von Alexander Pyshkin reagieren, Balthi Huber und Dario Lochner erhielten eine neue Aufgabe in der Deckung und haben das gut gemeistert. Aus der Abwehr heraus hatten wir dann mehr Stabilität im Spiel, das hat sich auch im Angriff bemerkbar gemacht.“

Sebastian Feichtinger (Spieler Handball Tirol): „Gegen Ferlach ist es immer schwierig zu spielen, wir wussten, dass das wieder eine schwierige Partie werden würde. Schlüssel zum Erfolg war im Endeffekt unsere sehr gute Deckungsarbeit, gerade nach der Pause. Mitte der ersten Hälfte haben wir nach der Ferlacher Abwehrumstellung den Faden verloren, aber in der zweiten Halbzeit haben wir offensiv die richtigen Varianten dagegen gefunden. Nun wollen wir im Playoff noch so viele Punkte wie möglich holen, ehe mit dem Cup Final Four und dem Liga-Viertelfinale die Highlights bevorstehen.“

Izudin Mujanovic (Spieler SC Ferlach): „Das Spiel ist bitter gelaufen, weil wir eigentlich sehr gut aufgetreten sind. Nach dem frühen Rückstand haben wir das Match gedreht, waren sehr gut unterwegs. Aber dann ist es gekippt – rund 15 Minuten vor Schluss hat Handball Tirol dann mit zwei Toren geführt, wir haben außerdem eine Zeitstrafe bekommen. Das war die Vorentscheidung. Wir wissen, was jetzt auf dem Spiel steht: Nächste Woche treffen wir zuhause auf Leoben, das ist unser direkter Konkurrent um den Viertelfinal-Platz. Da müssen wir gewinnen.“

Die längsten Siegesserien der letzten drei Jahre
Die außergewöhnlichste Siegesserie in den vergangenen drei Jahren der spusu LIGA legte der HC Fivers WAT Margareten in seiner Traumsaison 2015/2016 hin, gewann dabei zwölf Spiele in Serie im Grunddurchgang. Dem nahe kam der HC Hard 2016/2017 als man 15 Spiele in Serie ungeschlagen blieb, allerdings waren darin auch zwei Unentschieden enthalten. Der aktuelle Tabellenführer der Bonusrunde, der UHK Krems, hält mit dem 35:20-Sieg Freitagabend gegen Bregenz Handball nun bei sieben Siegen in Folge. Den nächsten Anlauf, diese Serie zu beenden, unternimmt nächste Woche der HC Hard…

Fünf Spiele, fünf Siege und damit eine makellose Bilanz in der Bonusrunde der spusu LIGA. Zudem blieb der UHK Krems auch in den letzten beiden Spielen der Hauptrunde siegreich. Die letzte Niederlage datiert vom 14. Dezember 2018, als man vor Heimpublikum der HSG Graz 22:29 unterlag. Mit dem 35:20-Sieg Freitagabend gegen Bregenz Handball unterstrichen die Moser-Boys ihre heurige Mitfavoritenrolle auf den Titel. Samstag in einer Woche (16. März) gastiert der HC Hard in Krems. Geht es nach dem Tabellenführer, findet die Siegesserie dabei ihre Fortsetzung.

Die Harder selbst haben ebenfalls schon die ein oder andere beeindruckende Siegesserie hingelegt. In der Saison 2016/2017 legte man gleich zu Beginn mit sieben Siegen einen Traumstart hin. Die erste Niederlage kassierte man am 21. Oktober 2016 mit dem 21:27 bei der Handball Tirol. Doch nur kurz darauf folgte die nächste Serie: nach der 22:30-Auswärtsniederlage beim HC Fivers WAT Margareten blieb man 15 Spiele in Serie ungeschlagen!!! Darin enthalten allerdings auch zwei Unentschieden. Ersmtals wieder einem Gegner beugen musste man sich erst im Halbfinale, als man auswärts bei der SG Handball Westwien 29:30 spielte.

In der Vorsaison kamen die Harder dieser Traummarke erneut nahe, blieben elf Spiele in Serie ungeschlagen. Erst im Halbfinale kassierte man die erste Niederlage und neuerlich hieß der Gegner Westwien.

Doch eine Mannschaft kann dies noch einmal toppen: der HC Fivers WAT Margareten. In der Traumsaison der Wiener 2015/2016, als man sich das Triple aus Supercup, Cup und Meisterschaft holte, musste man sich erst am 13. Spieltag des Grunddurchgang erstmals geschlagen geben. Rekordmeister Bregenz Handball beendete damals mit dem 28:27-Erfolg die Serie der Wiener. Es war zudem die einzige Niederlage der Fivers im Herbst, bei 17 Siegen. Damit halten die Wiener bei zwölf Siegen in Serie, eine Marke die in den vergangenen drei Jahren kein anderes Team erreichte. Im damaligen Oberen Playoff musste man sich nochmals zweimal geschlagen geben. Nach der 25:30-Niederlage beim HC Hard ließ man nochmals elf Siege in Serie folgen und stemmte schließlich den Meisterpokal in die Höhe.

Aktuell hält der Titelverteidiger bei fünf Siegen in Serie, konnte neben dem letzten Spiel der Hauptrunde auch alle seine bisherigen vier Spiele in der Bonusrunde für sich entscheiden. Zum Auftakt der Rückrunde hatten die Fivers noch spielfrei, am Samstag in einer Woche gastiert man beim HC Linz AG.

Tabelle spusu LIGA Bonusrunde

Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Bonuspkt. Punkte
1 UHK Krems 5 5 0 0 148:122 +26 14 24
2 HC Hard 5 3 0 2 131:124 +7 12 18
3 SG Handball Westwien 5 2 0 3 135:132 +3 10 14
4 HSG Graz 4 1 0 3 104:117 -13 11 13
5 Bregenz Handball 5 1 0 4 122:145 -23 10 12

Tabelle spusu LIGA Qualirunde

Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Bonuspkt. Punkte
1 HC Fivers WAT Margareten 4 4 0 0 131:118 +13 10 18
2 Handball Tirol 5 3 0 2 138:138 0 10 16
3 SC Ferlach 5 3 0 2 142:138 +4 5 11
4 Union Leoben 5 0 1 4 136:150 -14 7 8
5 HC Linz AG 5 1 1 3 143:146 -3 3 6

Derbysiege für Bärnbach/Köflach und Hollabrunn in der spusu CHALLENGE
Die HSG Bärnbach/Köflach festigte mit dem Sieg im Steirer-Derby im Oberen Playoff der spusu CHALLENGE über den HC Bruck die Tabellenführung, liegt nun sechs Punkte vor den Bruckern. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber noch 13:14 zurück, in der 42. Spielminute sogar 16:21. Doch speziell die letzten zehn Minuten gehörten Bärnbach/Köflach, in denen man zunächst sechs Minuten keinen Gegentreffer zuließ und das Ergebnis von 23:25 auf 27:25 drehte. Am Ende stand ein 29:26-Heimsieg zu Buche.

Ebenfalls jubeln durfte der UHC Erste Bank Hollabrunn über einen Derbysieg – bei der Union Sparkasse Korneuburg setzte man sich mit 29:25 durch, geriet dabei lediglich in der Anfangsphase in Rückstand und führte zur Pause bereits mit 16:10.

Nach zuletzt zwei Siegen und einem Unentschieden musste der ATV Auto Pichler Trofaiach Freitagabend die erste Niederlage im neuen Jahr einstecken. Der Sportunion Die Falken St. Pölten unterlag man vor Heimpublikum 21:24. Die Niederösterreicher machten damit einen weiteren großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Abgeschlossen wird die Hinrunde mit dem Samstagsspiel Schlafraum.at Kärnten vs. Vöslauer HC.

5. Spieltag Oberes Playoff spusu CHALLENGE
HSG Bärnbach/Köflach vs. HC Bruck 29:26 (13:14)

Fr., 08. März 2019, 20:00 Uhr

Werfer HSG Bärnbach/Köflach: Deni Gasperov (5), Alexander Bellina (5), Milos Djurdjevic (5), Stephan Wiesbauer (4), Filip Bonic (3), Jadranko Stojanovic (3), Christian Bellina (2), Sebastian Hutecek (2)
Werfer HC Bruck: Paul Offner (6), Thomas Zangl (5), Mladan Jovanovic (5), Martin Breg (4), Milan Gostovic (2), Domen Sikosek Pelko (2), Alexander Fritz (1), Luca Plassnig (1)

Union Sparkasse Korneuburg vs. UHC Erste Bank Hollabrunn 25:29 (10:16)
Fr., 08. März 2019, 20:00 Uhr

Werfer Union Sparkasse Korneuburg: Matthias Weinhappl (9), Lukas Holzer (6), Juraj Stepanovsky (5), Sebastian Bachofner (4), Michal Fazik (1)
Werfer UHC Erste Bank Hollabrunn: Sebastian Burger (7), Kristoph Gal (6), Goran Vuksa (4), Patrick Prokop (4), Ulrich Weitschacher (2), Oliver Graninger (2), Anze Kljajic (2), Andreas Dräger (1), Alen Markovic (1)

5. Spieltag Unteres Playoff spusu CHALLENGE
ATV Auto Pichler Trofaiach vs. Sportunion Die Falken St. Pölten 21:24 (8:11)

Fr., 08. März 2019, 20:15 Uhr

Werfer ATV Auto Pichler Trofaiach: Florian Illmayer (7), Mario Maretic (4), Thomas Illmayer (3), Thomas Spitaler (2), Stefan Galovsky (2), Marko Stojisavljevic (1), Patrick Pirolt (1), Aleksandar Stojanovic (1)
Werfer Sportunion Die Falken St. Pölten: Peter Schildhammer (7), Kevin Wieninger (5), Johannes Kral (5), Jürgen Pfaffinger (4), Alexander Pils (2), Nicolas Weilguny (1)

Schlafraum.at Kärnten vs. Vöslauer HC
Sa., 09. März 2019, 19:00 Uhr

Tabelle Oberes Playoff

Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Bonuspkt. Punkte
1 HSG Bärnbach/Köflach 4 4 0 0 120:99 +21 14 22
2 HC Bruck 4 1 1 2 111:111 0 13 16
3 UHC Erste Bank Hollabrunn 4 1 1 2 109:111 -2 13 16
4 HC Fivers WAT Margareten 2 4 2 0 2 110:126 -16 10 14
5 Union Sparkasse Korneuburg 4 1 0 3 110:113 -3 10 12

Tabelle Unteres Playoff

Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Bonuspkt. Punkte
1 Sportunion Die Falken St. Pölten 4 3 0 1 105:99 +6 8 14
2 WAT Atzgersdorf 4 2 1 1 112:101 +11 5 10
3 Vöslauer HC 3 1 0 2 75:79 -4 8 10
4 ATV Auto Pichler Trofaiach 4 2 1 1 110:99 +11 4 9
5 Schlafraum.at Kärnten 3 0 0 3 74:98 -24 7 7

Presseinfo spusu LIGA/Westwien/HC Hard/Handball Tirol/spusu CHALLENGE

08.03.2019


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