Die Klosterneuburg Dukes (#4) haben sich als vierte Mannschaft für das Playoff in der Basketball Bundesliga qualifiziert. Die Niederösterreicher feierten beim UBSC Graz (#9) einen ungefährdeten 90:70-Erfolg.
Nach der vierten Niederlage in Folge liegen die Steirer weiterhin vier Punkte hinter dem achten Tabellenplatz. Im zweiten Spiel der 29. Runde setzten sich die Flyers Wels (#5) trotz zwischenzeitlicher 20-Punkte-Führung (49:29 | 21. Min) am Ende knapp mit 81:76 durch. Die Oberösterreicher halten damit Kontakt zu den Top-4, während die Wiener weiterhin Siebenter bleiben.
BC Vienna – Flyers Wels 76:81 (15:21, 29:47, 49:58)
Scorer BCV: Detrick 22, Haughton 19, Hassan-Zadeh 15
Scorer Flyers: Lamesic 26, Spruill 22, Jonsson 9
Die Raiffeisen Flyer Wels (#5) haben nach ihrem Sieg über Oberwart beim BC Vienna (#7) einen weiteren Erfolg nachgelegt. Die Oberösterreicher rangen sich zu einem 81:76-Auswärtssieg durch und bleiben damit weiterhin alleiniger Fünfter in der Tabelle. Für die ohne Erwin Zulic angetretenen Gäste verlief die erste Halbzeit hervorragend. Bis zur Pause legten die von Davor Lamesic (26 PTS) angeführten Flyers eine starke Leistung auf das Parkett und lagen bereits um 20 Punkte voran. Doch nach der Pause folgte ein sensationelles Comeback des Heimteams, das in der 35. Minute wieder in Führung ging (69:68). Die Flyers blieben dann aber am Ende zu abgezockt und erkämpften sich in den finalen Minuten einen Vorteil. Neben Lamesic war bei den Flyers auch Addison Spruill zweistellig (22 PTS). Bei den Wienern wurden nur sechs Spieler eingesetzt, Florian Trmal fehlte erneut.
Top-Performer:
David Haughton – 40:00 MIN | 19 PTS | 7/10 FG | 14 RB
Davor Lamesic – 36:29 MIN | 26 PTS | 13 RB
Key-Facts:
Zum ersten Mal in dieser Saison wird das Duell dieser beiden Mannschaften vom Auswärtsteam entschieden.
Wien ging nach einem 20-Punkte-Rückstand nochmals in Führung, zollte dann aber der Aufholjagd Tribut.
Wels bleibt mit seinem sechsten Auswärtssieg in dieser Saison Fünfter.
Wien spielte ohne Florian Trmal, Wels ohne Erwin Zulic.
Stimmen zum Spiel:
Paul Radakovics, Spieler vom BCV: „Nach einer schlechten ersten Halbzeit haben wir das Herz auf das Feld gelegt und alles gegeben und sind verdienterweise zurückgekommen. Am Ende hat es knapp nicht gereicht. Schade.“
Petar Stazic, Manager vom BCV: „Unsere Jungs haben ein unglaubliches Herz in der zweiten Halbzeit gezeigt. Leider hat es nicht zum Sieg gereicht.“
Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Gratulation an Wien für den Kampf in der zweiten Halbzeit. Ich bin froh, dass wir das Spiel noch gewonnen haben. Ich bin stolz auf meine Jungs wie sie sich in den letzten Wochen präsentiert haben.“
UBSC Graz – Klosterneuburg Dukes 70:90 (13:28, 33:49, 51:67)
Scorer UBSC: Moschik 15, Nikolic 14, Turman 12
Scorer Dukes: Bavcic 21, Hopfgartner 17, Miletic 15
Eine Woche vor dem Raiffeisen Cup Final-4 haben die Klosterneuburg Dukes (#4) ihr Ticket für die Playoffs 2019 fixiert. Damit stehen alle Teilnehmer des kommenden Wochenendes in der Postseason. Die Dukes feierten bei ihrer „Generalprobe“ einen ungefährdeten 90:70-Sieg beim UBSC Graz (#9). Für Klosterneuburg war es der dritte Auswärtssieg in Serie, womit die Niederösterreicher als Vierter weiterhin vier Punkte Vorsprung auf Platz fünf haben. Die Grazer mussten die vierte Niederlage in Serie hinnehmen und bleiben Neunter. Die Dukes dominierten die Begegnung von Beginn an, lagen in der 5. Minute bereits 20:5 voran. Im weiteren Verlauf kontrollierten sie das Geschehen und ließen Graz nicht mehr verkürzen. Klosterneuburg imponierte mit 50% Trefferquote von jenseits der Dreipunktelinie und gewohnt starker Arbeit am Rebound. Mit Predrag Miletic (15 PTS) und Jurica Blazevic (8 PTS) blieben gleich zwei Klosterneuburger Spieler ohne Fehlwurf. Bei Graz war der von der Bank kommende Ian Moschik mimt 15 Punkten Top-Scorer.
Top-Performer:
Ian Moschik – 18:39 MIN | 15 PTS | 1 RB | 1 AS
Predrag Miletic – 20:07 MIN | 15 PTS | 7/7 FG | 4 RB | 3 AS
Key-Facts:
Klosterneuburg qualifiziert sich als vierte Mannschaft für die Playoffs 2019.
Mit Klosterneuburg gewann auch die vierte am Cup Final-4 teilnehmende Mannschaft das letzte Spiel vor der Titelentscheidung.
Klosterneuburg traf 50% seiner Dreipunktewürfe (12/24).
Klosterneuburg startete mit einem 20:5-Lauf ins Spiel.
Stimmen zum Spiel:
Edvin Brkic, Assistent-Coach vom UBSC: „Einige Spieler haben heute ohne Energie und Leidenschaft gespielt.“
Michael Fuchs, Manager vom UBSC: „Es wird Veränderungen geben.“
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wir waren von Anfang an sehr konzentriert und haben das Spiel souverän zu Ende gespielt.“
BK Dukes holen klaren Sieg in Graz
UBSC Graz vs. BK Dukes Klosterneuburg 70:90 (33:49)
Die BK Dukes dominierten das Spiel in Graz von Beginn weg und ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran aufkommen, wer dieses Spiel gewinnen würde. Am Ende wurde es ein deutlicher 90:70-Sieg.
Die Dukes erwischten einen ordentlichen Start ins Spiel und lagen nach drei Minuten bereits mit 10:2 voran, was die Grazer zu einer frühen Auszeit veranlasste. Die Klosterneuburger ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und behielten die Kontrolle. Sie bauten ihren Vorsprung im weiteren Viertelverlauf auf bis zu 18 Punkte aus, hielten das Tempo hoch und trafen fast alles.
Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich an der Dominanz der Dukes zunächst nichts. Sie spielten druckvoll, erzwangen Fehler der Grazer und erhöhten ihre Führung zeitweise auf 24 Punkte. Gegen Viertelmitte verloren sie aber ein wenig den Fokus und die Steirer nutzten diese Schwächephase der Dukes, um auf 15 Punkte heranzukommen. Zur Pause war die Führung der Klosterneuburger mit 49:33 dennoch komfortabel.
Nach Seitenwechsel verkürzten die Grazer bald auf 13 Punkte, ehe die Dukes wieder Fahrt aufnahmen und mit 61:40 nach sechs Minuten wieder klar voran lagen. Dann kam es zu einem lange erwarteten Debüt bei den Klosterneuburgern – Ezra Williams wurde erstmals seit seiner Verpflichtung eingewechselt. Die Gastgeber versuchten währenddessen weiterhin, zurück ins Spiel zu finden und kamen bis Viertelende wieder etwas heran.
Im Schlussabschnitt wollten die Gäste dann nichts mehr anbrennen lassen. Von Beginn weg spielten sie wieder ähnlich druckvoll wie zu Spielbeginn und vergrößerten damit die Lücke zwischen beiden Teams. Nach vier Minuten hieß es 80:55 und das Spiel war faktisch entschieden. Von da weg mussten die Dukes nur noch verwalten und holten letztlich einen verdienten Sieg, der ihnen Selbstvertrauen vor dem Cup Final-4 am nächsten Wochenende geben sollte.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wir haben von Anfang an konzentriert gespielt, sind wesentlich engagierter ans Werk gegangen als zuletzt und haben guten Basketball gezeigt. Wir haben die Grazer schnell in die Schranken gewiesen und bis zum Schluss souverän agiert.“
St. Pölten schnappt sich Auswärtssieg in 2BL
Der UBC St. Pölten (#5) hat sich zum Auftakt der „Best-of-Three“-Viertelfinalserie mit einem 94:77-Auswärtssieg über die ohne Pointguard Ander Arruti angetretenen Dornbirn Lions (#4) den Heimvorteil geschnappt.
Die weiteren drei Viertelfinalspiele gingen jeweils an das im Grunddurchgang besser platzierte Heimteam, das durchwegs über eine starke Defensivleistung zum Erfolg kam. Bei den Mattersburg Rocks (#1) scorte ausschließlich die Starting-5. Die Jennersdorf Blackbirds (#2) feierten den höchsten Sieg, während die Raiders Villach (#3) über ein starkes Schlussviertel zum Erfolg kamen. Im Play-Down setzte sich ebenfalls jeweils das besser gerankte Team durch und sammelte gleich zu Beginn wichtige Punkte im Kampf gegen die Relegation.
Mattersburg Rocks (#1) – Wörthersee Piraten (#8) 79:65 (25:20, 43:33, 60:43)
Stand in der “Best-of-3”-Serie: 1:0
Scorer Rocks: Ware 20, Nicoli, Hübner je 17, Vancura 14
Scorer Piraten: Schaal 15, Sirnik 14, Simoner 8
Die topgesetzten Mattersburg Rocks (#1) gaben sich zum Viertelfinalauftakt keine Blöße und besiegten die Wörthersee Piraten (#8) mit 79:65. Dank starker Defensivleistung stellten die Burgenländer in der „Best-of-3“-Serie auf 1:0. Nach eine 6:0-Start des Heimteams verlief das Startviertel ausgeglichen. Beide Teams fanden zunächst rasch ihren Offensivrhythmus, ehe die Rocks zunehmend den Gegner unter Druck setzten und sich routiniert absetzten. In den beiden mittleren Abschnitten ließ Mattersburg, das in diesem Spiel fast ausschließlich auf seine Starting-5 vertraute, nur noch 23 Punkte zu und baute damit seinen Vorteil kontinuierlich aus. Die Top-Scorer der Kärntner wie Elvis Keric (7 PTS) oder Maximilian Kunovjanek (6 PTS) wurden von den Rocks aus dem Spiel gewonnen, trotzdem ließen sich die Piraten nie endgültig abschütteln und zeigten insgesamt eine starke Leistung. Die Mattersburger Starting-Line-Up nahm 55 der 56 Versuche aus dem Feld, scorte alle Punkte und stand insgesamt über 220 Minuten am Feld. Gary Ware kam mit 20 Punkten und 11 Rebounds auf sein 12. Double-Double in dieser Saison.
Stimmen zum Spiel:
James Williams, Headcoach der Rocks: „Es war grundsätzlich ein gutes Spiel von beiden Mannschaften und richtiger Playoff-Basketball. Wir haben nun vorgelegt und müssen den Sack gleich in Klagenfurt zumachen.“
Gary Ware, Spieler der Rocks: „Die Piraten haben heute gut gespielt, aber wir waren besser! Wir können uns sicher noch steigern, aber wir sind fürs Erste froh, dass wir gewonnen haben und den Start richtig hinbekommen haben.“
Goran Jovanovic, Headcoach der Piraten: „Das war heute mit Sicherheit unser bestes Spiel in der ganzen Saison und das zum richtigen Zeitpunkt. Ich hoffe, dass wir es zu Hause genauso gut oder sogar noch besser machen und ein drittes Spiel in dieser Serie erzwingen.“
Sebastian Schaal, Spieler Piraten: „Wir haben heute wirklich eine gute Leistung gebracht und können zufrieden sein. In Mattersburg ist es nicht leicht, sie waren vor allem inside einfach zu stark.“
Jennersdorf Blackbirds (#2) – Basket Flames (#7) 72:54 (20:9, 34:24, 58:36)
Stand in der “Best-of-3”-Serie: 1:0
Scorer Blackbirds: Astl Ch. 17, Jandrasits 14, Ulreich, Koch S. je 12
Scorer Flames: Vay 23, Stadelmann 8, Memcic 7
Die Jennersdorf Blackbirds (#2) haben einen perfekten Start in die Playoffs 2019 hingelegt. Der Vizemeister ließ den Basket Flames (#7) mit 72:54 keine Chance und stellt in der „Best-of-7“-Serie auf 1:0. Ein 11:0-Run auf 20:7 (10. Min) brachte das Heimteam früh auf Kurs. Mit gewohnt starker Defensive zwang es die Wiener, die ihre Systeme gegen die Burgenländer nicht gut genug exekutieren konnten, insgesamt zu 20 Ballverluste. Fabricio Vay (23 PTS | 18 RB) stemmte sich gegen die drohende Niederlage, war aber als einziger zweistelliger Scorer der Wiener gegen deutlich homogenere Blackbirds – fünf Spieler scorten zweistellig – chancenlos.
Stimmen zum Spiel:
Daniel Müllner, Headcoach der Blackbirds: „Es war wie erwartet ein harter Playoff-Fight mit hoher Intensität. Unsere Defensivleistung war heute für den Sieg ausschlaggebend. In Wien erwartet uns jetzt aber sicher eine schwierige Aufgabe. Danke an die Fans für die tolle Unterstützung heute.”
Christoph Astl, Spieler der Blackbirds: „Trotz einer unterdurchschnittlichen Wurfleistung konnten wir durch starke Team-Defense die Partie kontrollieren. Angetrieben von unseren tollen Fans haben wir so einen sicheren Sieg einfahren.“
Franz Zderadicka, Headcoach der Flames: „Jennersdorf war uns offensiv und defensiv überlegen. Bei uns waren vor allem unsere Angriffe nicht gut und so konnten wir etwa in drei Vierteln nur 36 Punkte erzielen.“
Dornbirn Lions (#4) – UBC St. Pölten (#5) 77:94 (14:20, 39:53, 66:71)
Stand in der “Best-of-3”-Serie: 0:1
Scorer Lions: Bas 22, Medori 21, Gmeiner 11
Scorer UBC: Speiser 27, Pöcksteiner 21, Böck L., Böck Ch. je 12
Der UBC St. Pölten (#5) hat sich mit einem 94:77-Auswärtssieg gegen die Dornbirn Lions (#4) den Vorteil in der „Best-of-7“-Serie gesichert. Die Niederösterreicher gewannen damit, wie im Vorjahr, das erste Spiel ihrer Viertelfinalserie. Dornbirn, das in diesem Spiel auf Ander Arruti verzichten musste, droht erneut in Stage One der Postseason auszuscheiden. In den letzten sechs Saisonen schaffte es Dornbirn nie ein Halbfinale zu erreichen. Die Gäste aus Niederösterreich erwischten perfekte erste 15 Minuten, lagen 40:23 voran. Nach -14 zur Pause schlugen die Lions aber prompt zurück. Mit einem 15:2-Run in den ersten vier Minuten der zweiten Halbzeit (54:55 | 24 Min) machten sie die Partie wieder spannend. Timur Bas – am Ende mit 22 Punkten und 10 Rebounds bester Mann der Lions – brachte die „Löwen“ dann mit 62:61 (27. Min) in Führung. Doch Martin Speiser (27 PTS) und Florian Pöcksteiner (21 PTS) rissen das Spiel wieder an sich und sorgten binnen wenigen Minuten für die Vorentscheidung zu Gunsten der Niederösterreicher. Beide Akteure verbuchten im bislang wichtigsten Saisonspiel ihr Season-High.
Stimmen zum Spiel:
Borja San Miguel, Headcoach der Lions: „Das Spiel ist zwei Viertel an uns vorbeigelaufen. Wir waren mental nicht bereit und haben nicht als Team gespielt. Wir waren offensiv und defensiv nicht gut genug. Jetzt bereiten wir uns auf das 2. Viertelfinalspiel vor.”
Markus Mittelberger, Sportdirektor der Lions: „Die Mannschaft hat heute nicht gezeigt, was sie wirklich kann. St. Pölten hat sehr gut und deutlich giftiger gespielt als wir. Wir sind im 3. Viertel noch einmal zurückgekommen, dann aber an unseren Ballverlusten gescheitert.“
Andreas Worenz, Headcoach St. Pölten: „Wir wussten, dass wir über die Verteidigung das Spiel gewinnen können. Dass wir dann auch noch 94 Punkte gemacht haben, war sehr stark.“
Florian Pöcksteiner, Spieler St. Pölten: „Wir haben unsere Ziele umsetzen können und als Team sehr stark verteidigt. Jetzt bereiten wir uns auf das 2. Spiel vor.”
Raiders Villach (#3) – Mistelbach Mustangs (#6) 74:68 (17:23, 33:40, 54:57)
Stand in der “Best-of-3”-Serie: 1:0
Scorer Raiders: Boban, Bajc je 25, Primc 12
Scorer Mustangs: Jedovnicky 12, Prachar, Kremen je 10, Sismilich 9
Die Raiders Villach (#3) haben sich zum Auftakt der Viertelfinalserie in der ZWEITEN Basketball Bundesliga gegen die Mistelbach Mustangs (#6) einen 74:68-Sieg erkämpft. Die Kärntner haben damit auch das fünfte Viertelfinalspiel gegen die Niederösterreicher für sich entschieden. Sowohl 2015, als auch 2016 waren die Raiders mit einem 2:0 über die Mustangs ins Semifinale aufgestiegen. Dabei hatte es den Anschein, als hätte Mistelbach das Spiel von Beginn an unter Kontrolle: Ohne Michal Semerad bauten die Mustangs ihren Vorteil auf bis zu 14 Punkte aus (47:33 | 24. Min), ehe die Raiders – dank fünf getroffener Dreipunkter innerhalb von fünf Minuten – die Partie wieder „öffneten“ (54:55 | 29. Min). Den Schlussabschnitt eröffneten die Villacher dann mit einem 11:0-Run (65:57 | 34. Min), der ihnen – obwohl Mistelbach nochmals ausgleichen konnte – den Sieg brachte. Antonio Boban und Martin Bajc waren mit jeweils 25 Punkten hauptverantwortlich für den Sieg.
Stimmen zum Spiel:
Nino Gross, Kapitän der Raiders: „Wir haben heute als Team zusammengehalten und über die Defense das Spiel gewonnen. Nun liegt der Druck bei Mistelbach!“
Martin Weissenböck, Headcoach der Mustangs: „Wir haben die Schlüsselspieler Villachs nicht in den Griff bekommen. Leider fehlte uns in der zweiten Halbzeit die Energie und Kraft.“
KOŠ Celovec – Union Deutsch Wagram Alligators 86:80 (18:21, 47:36, 67:54)
Scorer KOŠ: Razdevsek 20, Fizuleto 18, Stemberger 18
Scorer UDW: Reichle 21, Goranovic 15, Hofer 14
KOŠ Celovec (#1PD) ist erfolgreich ins Play-Down gegen die Relegation aus der ZWEITEN Basketball Bundesliga gestartet und hat auch das dritte Saisonduell mit der Union Deutsch Wagram Alligators (#4PD) gewonnen. Die Niederösterreicher zeigten ihre bislang beste Partie in dieser Saison, blieben aber auch im 23. aufeinanderfolgenden Spiel ohne Sieg. Nachdem die Gäste aus Niederösterreich sich das erste Viertel mit 21:18 krallten, konnte KOŠ im weiteren Verlauf das Spiel drehen. Dank starker Offensivleistung (29 Punkte im zweiten Abschnitt) zogen die Kärntner auf bis zu 15 Punkte davon (58:43 | 25. Min) brachten schlussendlich den Vorsprung über die Zeit. Ausschlaggebend für den Erfolg waren 18 Offensivboards des Heimteams, die sich dadurch 22 Second-Chance-Points erarbeiten konnten. Lovro Fizuleto legte mit 18 Punkten und 13 Rebounds ein Double-Double auf.
Stimmen zum Spiel:
Christian Erschen, Spieler KOŠ: „Zu Beginn haben wir den Gegner unterschätzt. Wir haben uns dann aber bald gefangen und einen guten Vorsprung erarbeitet und es so über die Runden gebracht.“
Dragan Sliskovic, Headcoach KOŠ: „An der Defense müssen wir noch arbeiten. Ein Sieg ist aber ein Sieg.”
Lukas Reichle, Spieler UDW: “Wir sind gut in die Partie gestartet. KOŠ hat dann einen Run gehabt, aber wir haben dagegengehalten und können zufrieden sein. Ich freue mich schon auf das Rückspiel.“
Stefan Grassegger, Headcoach UDW: “Wir waren heute sehr knapp dran. Haben einen 40-minütigen aufopferungsvollen Kampf geliefert. Haben aber in Summe zu wenig Rebounds gesammelt, um gegen KOŠ zu gewinnen. Aber wir sind am richtigen Weg.“
BBU Salzburg – BBC Nord Dragonz 86:64 (12:18, 40:33, 56:52)
Scorer BBU: Mouratoglou 25, Sanchez 18, Perak, Tepic je 10
Scorer BBC: Knor 12, Najdanovic 10, Drljaca 9
Die BBU Salzburg (#2PD) hat nach Startschwierigkeiten dem BBC Nord Dragonz (#3PD) zum Auftakt des Play-Down in der ZWEITEN Basketball Bundesliga keine Chance gelassen. Die Salzburger siegten dank eines offensiv starken Schlussviertels mit 86:64. Den Burgenländer gelang in diesem Spiel der deutlich bessere Start, ehe die ohne Adrian Mitchell angetretenen Salzburger gegen die Defense der Gäste immer variantenreicher wurden und beständiger scorten. Ein 18:0-Run brachte die BBU auf neun Punkte weg (30:21 | 14. Min), ein starkes Schlussviertel schlussendlich den verdienten Sieg. Dieser war festzumachen an einem starken Inside-Spiel: Mehr Rebound und deutlich mehr „Points in the Paint“ waren auf Seiten der Salzburger, für die Guillermo Sanchez mit 18 Punkten und 13 Rebounds ein Double-Double auflegte. Bei den Gästen war der von der Bank kommende Lukas Knor mit 12 Punkten bester Werfer. Christian Joch, Gabriel Semerl und Dragisa Najdanovic sind in einer hitzigen Schlussphase ausgeschlossen worden.
Stimmen zum Spiel:
Christian Joch, Spieler der BBU: „Wichtiger Sieg für uns, wir müssen nächste Woche da weitermachen wo wir aufgehört haben und so eine konzentrierte Defense spielen.“
Lukas Baumgartner, Spieler vom BBC: „Gratulation an die BBU Salzburg zum Sieg. Wir haben mit sehr wenig Energie ins Spiel gestartet und haben uns trotzdem bis zum 3. Viertel im Spiel halten können, in diesem Viertel kam es zu einigen schlechten Entscheidungen und in der wilden Phase des Spiels hat es zu einigen Ausschlüssen geführt. Die BBU hat in den entscheidenden Phasen die Nerven behalten.“
Presseinfo ABL/2BL/Profs Media/BK Dukes
17.03.2019