Volleyball

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Titelverteidiger SK Aich/Dob startete mit einem souveränen Sieg ins VL-Halbfinale, feierte zum Auftakt der „Best-of-5“-Serie gegen den UVC Ried/Innkreis in nur 56 Minuten einen 3:0 (25:15, 25:17, 25:14)-Heimerfolg.

Die Topscorer waren Max Landfahrer (14 Punkte), Matej Mihajlovic und Matej Kök (je 11) bzw. Tomaz Rutecki (10), Niklas Stooß (6) und Markus Berger (4). Einzig bei den Eigenfehlern waren die Teams mit jeweils 20 gleichauf. Angriffspunkte 39:22, Asse 8:2 und Blockpunkte 8:2. Für die Oberösterreicher ist der Einzug unter die Top-4 der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte, für die Kärntner zählt nur der erneute Titelgewinn.

„So gehört gespielt! Ich hoffe, dass das unsere Burschen jetzt verstanden haben. Wir haben mit dem Service immensen Druck aufgebaut und sie nie ins Spiel kommen lassen. Im Angriff hatten wir 72 Prozent. Jetzt müssen wir ruhig bleiben und so weiterspielen“, war Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu mit der Leistung seines Teams ausgesprochen zufrieden.

Waldviertel ringt Graz nieder
Wesentlich umkämpfter verlief das erste Halbfinale zwischen der SG Union Raiffeisen Waldviertel und ÖVV-Cup-Champion UVC Holding Graz in der Stadthalle Zwettl. Der Vizemeister der vergangenen Saison setzte sich in 108 Minuten 3:1 (18:25, 25:19, 32:30, 25:23) durch. Topsocrer: Lukasz Szarek (26), Lars Bornemann (19) und Dawid Siwczyk (9) bzw. Tiago Pereira (18), David Reiter (9) und Michael Murauer (8). Angriffspunkte 55:48, Asse 6:3, Blockpunkte 7:6 und Eigenfehler 40:32.

„Das war ein ausgeglichenes, spannendes und hochklassiges Spiel, in dem wir schlussendlich mehr Mut gezeigt haben“, resümierte URW-Headcoach Zdenek Smejkal. Graz-Trainer Robert Koch fand kritische Worte: „Waldviertel war diagonal einfach besser aufgestellt. Bei uns haben wohl einige vergessen, dass das Playoff begonnen hat…“

Graz-Manager Frederick Laure gab sich kämpferisch: „Waldviertel war heute cooler. Wir haben aber gesehen, dass wir auf Augenhöhe sind und es eine lange Serie werden könnte. Waldviertel hat in Graz heuer noch nicht gewinnen können und dabei wollen wir es auch belassen…“
Die Halbfinalserien werden am kommenden Mittwoch fortgesetzt.

DenizBank AG Volley League Men
Halbfinale (best-of-5)
Serie 1

23.03.: SK Posojilnica Aich/Dob – UVC Weberzeile Ried/Innkreis 3:0 (25:15, 25:17, 25:14)
27.03., 19:00: UVC Weberzeile Ried/Innkreis – SK Posojilnica Aich/Dob
30.03., 19:00: SK Posojilnica Aich/Dob – UVC Weberzeile Ried/Innkreis

falls notwendig
03.04., 19:00: UVC Weberzeile Ried/Innkreis – SK Posojilnica Aich/Dob
06.04., 19:00: SK Posojilnica Aich/Dob – UVC Weberzeile Ried/Innkreis

Serie 2
23.03.: SG Union Raiffeisen Waldviertel – UVC Holding Graz 3:1 (18:25, 25:19, 32:30, 25:23)
27.03., 20:00: UVC Holding Graz – SG Union Raiffeisen Waldviertel
30.03., 19:00: SG Union Raiffeisen Waldviertel – UVC Holding Graz

falls notwendig
03.04., 20:00: UVC Holding Graz – SG Union Raiffeisen Waldviertel
06.04., 19:00: SG Union Raiffeisen Waldviertel – UVC Holding Graz

Um Platz 5 (best-of-3)
22.03.: SG VCA Amstetten NÖ – VBC TLC Weiz 3:1 (25:22, 23:25, 25:18, 25:20)
28.03., 18:00: VBC TLC Weiz – SG VCA Amstetten NÖ

falls notwendig
27.04., ??:??: SG VCA Amstetten NÖ – VBC TLC Weiz

Linz-Steg steht im AVL-Finale
ASKÖ Linz-Steg ist am Samstagabend als erstes Team in die AVL-Finalserie eingezogen! Der ÖVV-Cup-Champion gewann auch das zweite Halbfinalduell mit Titelverteidiger UVC Holding Graz, siegte in der Murstadt 3:1 (25:19, 25:22, 17:25, 25:13). Topscorerinnen für Linz-Steg waren Nikolina Maros (19 Punkte) und Sofia Martinez (14), bei Graz sorgten Nina Nesimovic (16) und Julia Radl (13) für die meisten Punkte. Die Stats aus Sicht der Stahlstädterinnen: Angriffspunkte 45:39, Asse 9:9, Blockpunkte 6:7, Eigenfehler 24:32.

„In den ersten zwei Sätzen haben wir viele Chancen nicht genützt. Erst im Finish konnten wir entscheidend zulegen. Im dritten Durchgang ist Graz richtig ins Spiel gekommen. Im vierten haben wir aber wieder zu unserer Service- und Blockstärke gefunden, Graz keine einfachen Punkte mehr erlaubt. Es war ein Kampf, den wir trotz Leistungsschwankungen gewonnen haben. Wir werden uns nach ein kleinen Verschnaufpause konzentriert auf die Finalserie vorbereiten“, so Linz-Steg-Trainer Roland Schwab.

„Unser Team hat gut gekämpft, auch nach dem 0:2 nicht aufgegeben. Am Schluss haben wir aber leider eine Serie kassiert. Wir mussten ohne Ursula Ehrhart spielen, die nach einem Radunfall noch nicht fit war. Alles in allem war es ein gutes Spiel“, resümierte Graz-Manager Frederick Laure.

Am Sonntag hat die SG Prinz Brunnenbau Volleys die erste Gelegenheit, für ein oberösterreichische Finalserie zu sorgen. Dazu müssen die Pergerinnen allerdings bei Rekordsieger SG VB NÖ Sokol/Post bestehen. Das erste Halbfinale konnte das Überraschungsteam der Saison in vier Sätzen für sich entscheiden.

Das erste Spiel um Platz fünf gewann die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg gegen den VC Tirol 3:0 (25:10, 25:22, 25:21). In der Hoffnungsrunde fertigte der TSV Sparkasse Hartberg Schlusslicht SG Union Bisamberg/Hollabrunn 3:0 (25:17, 25:12, 25:18) ab. Tabellenführer ATSC Wildcats Klagenfurt setzte sich gegen Verfolger SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:2 (25:22, 19:25, 25:18, 23:25, 15:12) durch.

Austrian Volley League Women
Halbfinale (best-of-3)
Serie 1

20.03.: ASKÖ Linz/Steg – UVC Holding Graz 3:0 (25:16, 25:15, 25:12)
23.03.: UVC Holding Graz – ASKÖ Linz/Steg 1:3 (19:25, 22:25, 25:17, 13:25)

Serie 2
20.03.: SG Prinz Brunnenbau Volleys – SG VB NÖ Sokol/Post 3:1 (25:16, 26:28, 25:14, 25:17)
24.03., 17:00: SG VB NÖ Sokol/Post – SG Prinz Brunnenbau Volleys

falls notwendig
30.03., ??:??: SG Prinz Brunnenbau Volleys – SG VB NÖ Sokol/Post

Um Platz 5 (best-of-3)
23.03.: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – VC Tirol 3:0 (25:10, 25:22, 25:21)
30.03., 18:00: VC Tirol – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg

falls notwendig
07.04., 18:00: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – VC Tirol

Hoffnungsrunde, 3. Spieltag
23.03.: TSV Sparkasse Hartberg – SG Union Bisamberg/Hollabrunn 3:0 (25:17, 25:12, 25:18)
23.03.: ATSC Wildcats Klagenfurt – SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz 3:2 (25:22, 19:25, 25:18, 23:25, 15:12)

1. FIVB Snow-Volleyball-Turnier in Wagrain-Kleinarl!
Aviso: Der Countdown zum ersten FIVB-Snow-Volleyball-Turnier der Geschichte läuft! Am 28. März beginnt in Wagrain-Kleinarl im Skigebiet “Snow Space Salzburg” der „FIVB Snow Volleyball World Tour Stop co-hosted by CEV“. Nach der Qualifikation geht dann der Hauptbewerb vom 29. bis 31. März in Szene. Mehr auf: www.snowvolleyball.com

Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.

23.03.2019