Teresa Stadlober kam auch in der heutigen Verfolgung über 10 Kilometer in Québec (CAN) nicht über die Top 20 hinaus. Die 26-jährige Salzburgerin, die mit Startnummer 29 in das letzte Skating-Rennen der Mini-Tour ging, hielt ihre Position und beendete das Rennen schlussendlich auf dem 29. Gesamtrang.
In der „Winner of the Day“-Wertung musste sich Stadlober mit der 34.Zeit mit einem Rückstand von 1:32 Minuten auf Tagessiegerin Therese Johaug (NOR) zufriedengeben.
Die Schwedin Stina Nilsson siegte auch im dritten Bewerb des Kanda-Triples und ließ ihre norwegischen Konkurrentinnen Therese Johaug und Ingvild Flugstad Oestberg hinter sich. Johaug und Oestberg gingen mit einem Rückstand von jeweils 49 und 33 Sekunden in das Rennen und konnten die Schwedin nicht mehr einholen.
Im Gesamtweltcup steht erstmals in ihrer Karriere Ingvild Flugstad Oestberg ganz oben auf der Rangliste. Mit 1654 Punkten setzt sich die 28-jährige Norwegerin vor Natalia Nepryaeva (RUS) durch. Therese Johaug verdrängt erst im heutigen letzten Rennen der Weltcupsaison die Finnin Krista Parmakoski vom Podest. Im Distanz-Weltcup siegt Johaug – Stadlober wird 12.
Teresa Stadlober
„Körperlich ist es mir heute viel besser gegangen als in den letzten Tagen. Leider habe ich keine Gruppe gehabt und musste alles alleine laufen. Eine Gruppe war so ca. 20 Sekunden vor mir und die andere 20 Sekunden hinter mir – keiner ist zurückgefallen oder aufgelaufen. Obwohl ich mich körperlich gut gefühlt habe, haben anderen Umständen wie ein brutaler Gegenwind, eine pickelharte Spur und eine leichte Streckenführung heute einfach keine bessere Platzierung zugelassen.
Rückblickend auf die Saison hatte ich heuer schon gute Rennen dabei wo ich in die Top 10 gelaufen bin, vor allem am Anfang der Saison. Die zweite Hälfte der Saison war von Krankheit und Trainingspausen geprägt und die Kraft ist mir jetzt zum Schluss einfach abgegangen. Jetzt muss ich mich erst einmal von der Saison erholen. Danach werde ich meine Schwächen analysieren und im Sommer daran arbeiten, dass es nächstes Jahr wieder besser läuft.“
Presseinfo Österreichischer Skiverband | Austrian Ski Federation
24.03.2019