Die EBEL Play-off Viertelfinale sind absolviert. Bei einem Blick auf die Hallenauslastung zeigt, dass es im Vergleich zur Vorsaison zum Teil deutliche Rückgänge gibt. In der Saison verzeichneten die Vienna Capitals, Red Bull Salzburg und Ex-Meister HCB Südtirol erhebliche Einbußen in dieser Kategorie.

In Wien kamen zu den drei Heimspielen der Vienna Capitals gegen Orli Znojmo durchschnittlich 3.916 Zuschauer. Damit war die Erste Bank Arena zu 55,78 Prozent ausgelastet. Ein Wert der sich im Vergleichszeitraum zu den Vorjahren als deutlich rückläufig erweist. Von 70,49 über 62,19 bis jetzt zu 55,78 Prozent. Als Mitgrund in der heurigen Saison können an dieser Stelle durchaus Überschneidungen mit den Spielen der Fußball-Bundesligisten Austria und Rapid angeführt werden die praktisch überschneidend über die Bühne gingen. Selber Trend auch beim Semifinal-Gegner Red Bull Salzburg. In den drei Heimspielen gegen Fehervar war der Volksgarten durchschnittlich von 2.533 Zuschauern besucht. Dies entspricht einer Hallenauslastung von 74,52 Prozent. Auch bei den Bullen ist die Tendenz zu den Vergleichsperioden der Vorsaison rückläuft. Von 88,98 Prozent über 79,50 bis zum heuer erwähnten Wert von 74,52.

Aber nicht nur Städte in Österreich die über einen Fußball-Bundesliga in derselben Stadt verfügen müssen einen Rückgang bei der Hallenauslastung verkraften. Auch beim Ex-Meister HCB Südtirol gibt es diesen Trend. Von 69,06 Prozent in der Saison 2016/17 über 71,01 in der Meisterspielzeit sank der Wert in der heurigen Saison auf 56,34 Prozent.

Die Auswertung der Hallenauslastung im Viertelfinal Play-off der EBEL im Detail entnehmen Sie der Infobox.

25.03.2019