Volleyball

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Vor einem Jahr hatte ÖVV-Star Paul Buchegger Ravenna sensationell zum Challenge Cup-Titel geführt, war Topscorer des Bewerbs. Mit Vero Volley Monza erreichte der 23-jährige Diagonalangreifer – obwohl wegen einer Knieverletzung lange außer Gefecht – erneut das Finale.

Die Wiederholung des Europacup-Triumphs blieb Buchegger allerdings verwehrt. Monza verlor am Mittwoch das Challenge-Cup-Finalrückspiel bei Belogorie Belgorod 0:3 (25:27, 19:25, 19:25), war den Russen nur im ersten Satz ebenbürtig. Buchegger kam im dritten Durchgang zum Einsatz, erzielte vier Angriffspunkte. Das Hinspiel hatte Monza in umkämpften 153 Minuten 3:2 gewinnen können, der dabei verlorene Punkt gab aber schlussendlich den Ausschlag zu Gunsten Belgorods.

„Wir haben leider im Angriff einfach schlecht gespielt, nicht richtig ins Spiel reingefunden. Die Blockabwehr hat zwar funktioniert, sie haben uns aber mit dem Service unter Druck gesetzt. Dadurch konnten wir uns im Angriff nicht durchsetzen. Sie hatten heute mit einem coolen Publikum echten Heimvorteil. Leider hat es diesmal nicht gereicht. Es war aber klar, dass es ein schweres Spiel werden würde“, resümierte Buchegger.

Berger vs. Buchegger in SuperLega-Viertelfinale
Für Monza liegt der Fokus nun auf der italienischen Meisterschaft. Im Viertelfinale der SuperLega stehen Buchegger und Co. vor einer besonderen Herausforderung, wartet doch mit Sir Safety Conad Perugia der Grunddurchgangssieger und Titelverteidiger. Auch aus österreichischer Sicht ist dieses Duell besonders spannend, schließlich trifft Buchegger auf seinen ÖVV-Teamkollegen Alex Berger, der bei Perugia erst kürzlich nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback feierte. Das erste Viertelfinale mit den beiden rotweißroten EuroVolley-Hoffnungsträgern steht bereits am Sonntag auf dem Programm. Buchegger: „Da wollen wir voll durchstarten. Wir hoffen, Perugia richtig ärgern zu können!“

Presseinfo ÖVV/Agentur sportlive

27.03.2019