Basketball

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In der 31. Runde der Basketball Bundesliga sind etliche Entscheidungen für die Playoffs 2019 gefallen. Mit jeweils klaren Siegen konnte sich das Top-Trio der Tabelle vorzeitig Heimrecht im Viertelfinale sichern.

Der BC Vienna (#6) und die Traiskirchen Lions (#7) stehen nach Siegen endgültig als Teilnehmer in der Postseason fest.

Gunners Oberwart – Klosterneuburg Dukes 88:80 (21:21, 46:42, 71:64)
Scorer Gunners: Lescault 23, Wolf 16, Coleman, Mikutis je 13
Scorer Dukes: Miletic 25, Lanegger, Bauer je 13, Hopfgartner 12

Die Gunners Oberwart (#2) haben sich mit einem 88:80-Heimsieg über die nur zu acht angetretenen Klosterneuburg Dukes (#4) das Heimrecht im Viertelfinale der Playoffs in der Basketball Bundesliga gesichert. Ohne Kapitän Sebastian Käferle (Knieverletzung) und dem erkrankten Routinier Hannes Ochsenhofer gelang den Burgenländern der fünfte Heimsieg in Serie. Klosterneuburg musste sich nach zuletzt drei Auswärtssiegen in Folge wieder in fremder Halle geschlagen geben. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der beide Mannschaften annähernd 50% von jenseits der Dreipunktelinie trafen, setzten sich die Gunners mit Fortdauer der Partie immer mehr ab. Oberwart wirkte in den entscheidenden Phasen deutlich aggressiver und kam gegen das beste Rebound-Team der ABL vor allem über Offensivrebounds zu wichtigen Punkten. Mit Hayden Lescault (23 PTS | 11 AS) und Georg Wolf (16 PTS | Season High) scorten bei den Gunners zwei Spieler beständig, während bei den Dukes viel über Predrag Miletic (25 PTS) lief.

Top-Performer:

Hayden Lescault – 36:29 MIN | 23 PTS | 11 AS
Predrag Miletic – 29:51 MIN | 25 PTS | 3/4 3pFG

Key-Facts:

Oberwart bleibt Tabellenzweiter und sicherte sich mit seinem 22. Saisonsieg das Heimrecht im Viertelfinale.
Oberwart holte sich den fünften Heimsieg in Folge.
Trotz der Niederlage haben die viertplatzierten Dukes in der Tabelle weiterhin vier Punkte Vorsprung auf Wels, das in Kapfenberg unterlag.
Bei Oberwart fehlten der verletzte Sebastian Käferle und der erkrankte Hannes Ochsenhofer. Klosterneuburg musste unteranderem auf Jurica Blazevic (private Gründe) verzichten.

Stimmen zum Spiel:

Horst Leitner, Headcoach der Gunners: „Gratulation an meine Mannschaft zu diesem verdienten Sieg. Defensiv sind wir noch nicht auf dem Level wo wir schon waren, aber offensiv spielen wir sehr gut.“

Andrius Mikutis, Spieler der Gunners: „Es fühlt sich gut an wieder gewonnen zu haben. Die letzten Wochen waren sowohl mental als auch körperlich für uns sehr anstrengend. Heute waren wir schon annähernd das Team, das wir sind. In der ersten Halbzeit passte die Offensive, defensiv hatten wir so unsere Probleme. In der zweiten Halbzeit haben wir dann auch in der Verteidigung einen Zahn zugelegt und es war dann ein sicherer Sieg für uns.“

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes:
„In Summe war heute nichts ganz Schlechtes dabei, leider aber auch nichts außerordentlich Gutes. Oberwart hat mit Hayden Lescault einen außergewöhnlich guten Spieler, den wir heute nicht hatten. So einen Spieler brauchst du, wenn du Spiele gewinnen willst. Oberwart hat verdient gewonnen.“

Christoph Greimeister, Spieler der Dukes: „Es war ein schwieriges Spiel für uns und wir wussten, dass es eine intensive Begegnung wird. Oberwart war heute sehr stark. Wir haben ganz gut mitgehalten, aber am Schluss nicht die wichtigen Punkte gemacht und verdient verloren.“

Dukes müssen sich Gunners beugen
Unger Steel Oberwart Gunners vs. BK Dukes Klosterneuburg 88:80 (46:42)

Nach einer ersten Halbzeit auf Augenhöhe, müssen die Klosterneuburger die Burgenländer im Schlussviertel ziehen lassen und sich mit 88:80 geschlagen geben.

Beide Teams starteten konzentriert und trafen aus allen Lagen. Vor allem Lescault und Miletic drückten in der Anfangsphase dem Spiel ihren Stempel auf. Nach rund fünf Minuten flachte die Trefferquote ab, doch beide Mannschaften blieben auf Augenhöhe und punkteten im Gleichschritt zum Viertelendstand von 21:21.

Miletic eröffnete Viertel Zwei per Dreipunkter, die Gunners antworteten allerdings direkt mit zwei Dreiern von Wolf. Gegen Mitte dieses Abschnitts konnten die Burgenländer einen acht Punkte Vorsprung (36:28) erspielen. Die Klosterneuburger ließen sich allerdings nicht abschütteln und konnten mit einem 8:0 Run wieder ausgleichen. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit vier Zählern im Vordertreffen (46:42).

Die zweite Spielhälfte begann genau nach dem Geschmack der Gunners, die schnell eine zehn Punkte Führung (56:46) erspielen konnten. Doch dann waren die Klosterneuburger wieder am Zug und schlossen auf drei Punkte auf. Die Oberwarter hielten die Dukes bis kurz vor Viertelende auch auf diesem drei Punkte Abstand, ehe sie noch zur Schlussoffensive ansetzten und ihre Führung noch auf 71:64 ausbauten.

Gleich zu Beginn des letzten Abschnitts konnten die Oberwarter ihre Gäste auf zehn Punkte abschütteln. Diesen Rückstand konnten die Dukes dann allerdings nicht mehr wett machen und verloren auswärts mit 88:80.

Kapfenberg Bulls – Flyers Wels 88:63 (27:10, 47:30, 69:54)
Scorer Bulls: Wilson 20, Ford 19, Stegnjaic 13
Scorer Flyers: Spruill 13, Lamesic, Blazevic je 12

Der Tabellenführer Kapfenberg Bulls (#1) hat seiner eindrucksvollen Heimbilanz einen weiteren Sieg hinzugefügt. Die Steirer schlugen die Flyers Wels (#5) mit 88:63 und halten aktuell bei 14 Heimsiegen in Folge. Wels musste nach zuletzt drei Siegen in Serie wieder eine Niederlage hinnehmen. Vom Start weg kontrollierte Kapfenberg diese Begegnung. Mit hoher Intensität an beiden Enden des Courts sorgten die Bulls schon im Startviertel für eine Vorentscheidung und gewannen dieses mit 27:10. Diesen Druck praktizierten die Steirer defensiv auch über die restlichen 30 Minuten und fuhren schlussendlich einen klaren Sieg ein. Elijah Wilson warf auch im zweiten aufeinanderfolgenden Spiel gegen seinen Ex-Klub 20 Punkte und war damit Top-Scorer der Begegnung. Davor Lamesic verbuchte für die Flyers, deren 63 Punkte war ihr zweitniedrigster Score in der laufenden Meisterschaft, sein achtes Double-Double in dieser Saison.

Top-Performer:

Elijah Wilson – 28:47 MIN | 20 PTS | 4/8 3pFG | 6 R (3 OR)
Davor Lamesic – 30:13 MIN | 12 PTS | 5/5 2pFG | 11 RB

Key-Facts:

Kapfenberg hat sich mit dem Sieg über Wels das Heimrecht im Viertelfinale der Playoffs gesichert.
Die Bulls gewannen auch ihr, inklusive Cup-Viertelfinale, 14. Heimspiel in Serie.
Kapfenberg entschied das Spiel bereits im Startviertel (27:10).
Wels musste sich nach zuletzt drei Siegen in Folge wieder geschlagen geben und bleibt Fünfter.
63 erzielte Punkte von Wels sind der zweitniedrigste Wert der Oberösterreicher in der laufenden Saison.

Stimmen zum Spiel:

Mike Coffin, Headcoach der Bulls: “Es war eine super solide Leistung meiner Mannschaft. Vor allem in der Defensive waren wir heute sehr stark.“

Lukas Hahn, Spieler der Bulls: „Wir haben heute gut gespielt und gut den Ball bewegt. Auch unser Teamplay war heute hervorragend. Das war der Schlüssel zum Erfolg.“

Sebastian Waser, Headcoach der Flyers:
„Gratulation an Kapfenberg. Wir waren nicht ready auf diesem Level zu spielen.“

Erwin Zulic, Spieler der Flyers: „Kapfenberg hat uns mit der Intensität überrannt. Wir haben nicht standhalten können und waren mental nicht ready.“

Traiskirchen Lions – Vienna D.C. Timberwolves 92:91 (23:29, 45:47, 72:72)
Scorer Lions: Ray 28, Danek 22, Andjelkovic 17
Scorer Timberwolves: Cosic 20, D’Angelo 18, Scott 17

Die Traiskirchen Lions (#7) haben sich mit ihrem Last-Minute-Sieg in der 31. Runde der Basketball Bundesliga endgültig für die Playoffs qualifiziert. Die Niederösterreicher rangen ohne ihren Kapitän Benedikt Güttl die Vienna D.C. Timberwolves (#8) mit 92:91 nieder. Die Lions gewannen damit auch das zweite Saisonheimspiel gegen die Wiener mit nur einem Punkt Differenz. In einem sehr offensiv geführten Spiel lagen die Gäste aus Wien über weite Strecken voran. Die Lions konnten sich im Schlussviertel dann um bis zu sechs Punkte absetzen (87:81 | 36. Min), ehe die Timberwolves wieder das Kommando übernahmen. Am Ende gelang Aleksandar Andjelkovic mit einem And-1 das entscheidende Play. Die letzte Possession der Timberwolves war erfolglos. Mit Benedikt Danek (22 PTS | 10 AS), Shawn Ray (28 PTS | 11 RB) und Jozo Rados (13 PTS | 15) verbuchten gleich drei „Löwen“ ein Double-Double. Bei den Timberwolves kam Petar Cosic nahezu auf ein Triple-Double (20 PTS | 7 RB | 10 AS)

Top-Performer:

Philipp D‘Angelo – 16:30 MIN | 18 PTS | 7/9 FG | 4 RB
Aleksandar Andjelkovic – 33:21 MIN | 17 PTS | 6/6 2pFG | 7 RB

Key-Facts:

Traiskirchen ist nach seinem dritten Saisonsieg über die Timberwolves für die Playoffs qualifiziert.
Eine starke Performance unter dem Korb (44:30 Rebound) waren hauptverantwortlich für den Sieg der Lions. Erst zum dritten Mal in dieser Saison holten sich die Niederösterreicher in einem Spiel 44 Rebounds.
Traiskirchen spielte ohne seinen Kapitän Benedikt Güttl.

Stimmen zum Spiel:

Aufgrund des tragischen Ablebens von Vereinsmitglied Lena Niederhofer gibt es von den Traiskirchen Lions zu diesem Spiel keine Statements.

Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: „Es haben heute sehr viele kleine Dinge entschieden. Traiskirchen hat am Ende ein gutes Play gemacht. Wir haben daraufhin auch ein gutes Play gemacht, sind aber nicht belohnt worden.“

Petar Cosic, Spieler der Timberwolves „Es war ein schlechtes Spiel für uns. Ich habe zum Schluss einen Fehler gemacht. Ich nehme die Schuld auf mich. Es war ein attraktives Spiel, in dem beide Teams eine gute Leistung gezeigt haben. Beide hätten sich heute den Sieg verdient gehabt. Traiskirchen war am Ende um eine Spur glücklicher. Gratulation an Traiskirchen.“

Niederlage der Timberwolves in Traiskirchen
Die Vienna D.C. Timberwolves verlieren auch ihr zweites Auswärtsspiel bei den Arkadia Traiskirchen Lions um nur einen Punkt und müssen sich am Donnerstag in der 31. Runde der ADMIRAL Basketball Bundesliga mit 91:92 geschlagen geben.

Der Sport ist an diesem Tag aber nur Nebensache: In der Früh verstarb mit Lena Niederhofer eine langjährige Vereinsmitarbeiterin der Lions viel zu jung bei einem Verkehrsunfall.

Die Timberwolves möchten ihre tiefe Betroffenheit und ihr Mitgefühl mit den Angehörigen und der gesamten Lions-Familie auch auf diesem Weg ausdrücken.

Beide Teams überzeugen offensiv
Traiskirchen muss wegen des Todesfalls ohne Benedikt Güttl auskommen. Pero Cosic, Joe Scott und Marko Kolaric treffen von Beginn an hochprozentig und die Wölfe liegen in der 6. Minute nach einem Fast-Break-Lay-up von David Rados bereits 17:8 vorne. Kolaric ist allerdings nach drei Minuten schon mit zwei Fouls belastet. Auf der Gegenseite scoren die Lions vor allem durch Jozo Rados und Aleksandar Andjelkovic inside und gleichen auf 23:23 aus. Paul Rotter, Pippo D’Angelo, Nemanja Nikolic und Joe Scott treffen aber allesamt von außen und die Wolves führen nach dem ersten Viertel dank sieben Dreipunktern 29:23.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts geht der sehenswerte Schlagabtausch munter weiter: Benedikt Danek, Shawn Ray und Florian Duck treffen für die Niederösterreicher fünf Dreier in fünf Minuten, die Timberwolves bleiben aber vorwiegend dank Pippo D’Angelo und Marko Kolaric immer vorne. Zur Halbzeit heißt es 47:45 für die Wiener.

Unglückliches Ende
In der gleichen Tonart geht es nach Seitenwechsel weiter: Beide Teams scoren fast nach Belieben und können den Gegner andererseits nicht stoppen. Die Timberwolves liegen bis zur 28. Minute stets voran, die Lions übernehmen dank Ex-Wolf Oscar Schmit und Danek kurz die Führung, Paul Rotter holt sie mit Freiwürfen zurück und Ray gleicht zum Viertelende auf 72:72 aus.

Im Schlussabschnitt stellt zunächst Pippo D’Angelo mit zwei weiteren Dreiern auf 78:74 für die Wolves, danach legen Ray und Danek in drei Minuten aber einen 11:0-Run auf 85:78 für Traiskirchen hin. Die Wölfe stecken nicht auf, kommen durch Pero Cosic immer näher und gehen mit einem 8:0-Lauf mit Dreiern von Cosic und Nemanja Nikolic rund eineinhalb Minuten vor Ende 91:89 in Führung. Es folgt eine hektische Phase mit vielen Fehlern und Hustle-Plays auf beiden Seiten. Als die Wölfe kurz vor Schluss erneut erfolgreich verteidigen, scheinen sie sehr gute Karten auf den Sieg zu haben. Ein Steal von Danek und ein Dreipunkte-Spiel von Andjelkovic sorgen jedoch für die bittere Wende. Für den letzten Angriff bleibt zwar noch genügend Zeit, dieser endet aber in einem bedrängten Wurf, der leider daneben geht.

Platz sieben rückt in die Ferne
„Beide Mannschaften haben heute offensiv sehr gut gespielt. Wir hatten am Ende endlich einige Stopps in Folge, wurden in einer hektischen Schlussphase aber nicht für einen großartigen Kampf belohnt. Am Ende steht eine bittere und nicht unbedingt verdiente Niederlage. Leider hat uns der heutige Tag aber grausam gezeigt, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt als Sieg und Niederlage im Sport“, kommentiert Coach Hubert Schmidt.

Die Wölfe treffen 16 Dreipunkter bei 33 Versuchen, sind aber am Rebound klar unterlegen (30:44).

Durch die Niederlage von Graz gegen Gmunden liegen die Wolves weiterhin klar auf Playoff-Kurs, eine Platz-Verbesserung scheint nach der heutigen Niederlage aber nur noch schwer möglich. Schon am Samstag geht es um 17 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Klosterneuburg Dukes weiter.

UBSC Graz – Swans Gmunden 83:102 (22:28, 46:50, 66:77)
Scorer UBSC: Todorovic 22, Mikulic, Maresch je 14
Scorer Swans: Brummit 33, Murati 20, Murray 18

Mit dem Swans Gmunden (#3) hat auch die dritte Mannschaft aus den Top-3 am 31. Spieltag der Basketball Bundesliga einen Sieg gefeiert. Die Oberösterreicher setzten sich beim UBSC Graz (#9), der ohne den beiden Legionären CJ Turman und Luka Nikolic angetreten war, mit 102:83 durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnten die Gäste aus Gmunden ihren Offensivrhythmus über die volle Distanz hochhalten und fuhren am Ende einen ungefährdeten Sieg ein. Torrion Brummit verzeichnete mit 33 Punkten sein Career-High. Devin White und Tilo Klette wurden nicht eingesetzt.

Top-Performer:

Mihailo Todorovic – 28:25 MIN | 22 PTS | 9/13 FG
Torrion Brummit – 32:23 MIN | 33 PTS | 12/13 FG | 9 RB – Career-High

Key-Facts:

Auch Gmunden sicherte sich Heimrecht im Viertelfinale der Playoffs.
Die Swans feierten den zweiten Auswärtssieg in Serie. Graz verlor das siebente aufeinanderfolgende Spiel.
Graz trennte sich vor dieser Begegnung von den beiden Legionären CJ Turman und Luka Nikolic. Bei Gmunden fehlten Tilo Klette und Devin White.

Stimmen zum Spiel:

Milos Sporar, Headcoach vom UBSC: „Wir können mit diesem Spiel zufrieden sein. Offensiv war es eine gute Leistung, defensiv waren wir zu soft.“

Tomislav Rasic, Spieler vom UBSC: „Wir konnten über drei Viertel gut mithalten. Erst im Schlussabschnitt waren wir nicht mehr in der Lage gegen die Intensität der Swans dagegenzuhalten.“

Markus Pinezich, Assistent-Coach der Swans: „Graz hat lange gut gekämpft. Am Schluss haben wir unsere taktischen Maßnahmen gut umgesetzt und verdient gewonnen“

Daniel Friedrich, Spieler der Swans: „In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme – haben jedoch über das ganze Spiel gesehen sehr gut getroffen und verdient gewonnen.“

Fürstenfeld Panthers – BC Vienna 101:109 (24:33, 44:58, 76:83)
Scorer Panthers: Spaleta 38, Posic 23, Car 19
Scorer BCV: Detrick 49, Hassan-Zadeh 21, Gvozden 14

Der BC Vienna (#6) hat sich mit einem 109:101-Sieg bei den Fürstenfeld Panthers (#10) endgültig für die Playoffs in der Basketball Bundesliga qualifiziert. Die Wiener holten sich ihren dritten Sieg in Serie und verkürzten in der Tabelle den Abstand auf die fünftplatzierten Welser, die aktuell nur noch zwei Punkte Vorsprung haben. Fürstenfeld musste seine 10. Niederlage in Serie hinnehmen. Die Wiener zeigten über 40 Minuten ihr gewohnt rhythmisches Offensivspiel und hielten die Panthers von Beginn an auf Distanz. Der Top-Scorer der Basketball Bundesliga Jason Detrick kam in diesem Spiel auf 49 Punkte und verpasste sein Career-High – aufgestellt am 23. Dezember im Duell mit Oberwart – nur um zwei Punkte.

Key-Facts:

Wien hat sich als siebente Mannschaft für die Playoffs in der ABL qualifiziert.
Jason Detrick warf 49 Punkte und verpasste sein Career-High nur um zwei Zähler.
Fürstenfeld musste sich auch im 10. aufeinanderfolgenden Spiel geschlagen geben.

Stimmen zum Spiel:

Erich Feiertag, Team-Manager der Panthers:
„Wir haben die Anfangsphase komplett verschlafen, spielten ohne Energie und ließen die Dreier-Schützen von Wien werfen. In der 2. Halbzeit haben wir in den entscheidenden Phasen des Spiels zu viele Fehler im Angriffsspiel gemacht. Mit dem Tod von Lena Niederhofer relativiert sich ein Basketballspiel und wir sind in Gedanken bei der Familie Niederhofer!“

Pit Stahl, Headcoach der Panthers:
„Wir haben es nicht geschafft eine ordentliche Verteidigung auf das Parkett zu bringen. Nicht die 49 Punkte von Jason Detrick sind zu viel, sondern die 60 Punkte der anderen Spieler.“

Petar Stazic, Manager vom BCV:
„Wir sind mit unseren Gedanken bei Lena Niederhofer.“

Presseinfo ABL/Profs Media/BK Dukes/Vienna D.C. Timberwolves

04.04.2019