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Aus der Best-Of-Seven-Finalserie zwischen den Vienna Capitals und dem EC-KAC ist eine Best-Of-Three-Serie geworden. Nach der 2:3-Niederlage am Karsamtag in Klagenfurt steht nach vier Spielen 2:2. Morgen Montag steigt Game 5 in der heimischen Erste Bank Arena. Um 12:00 Uhr beginnt der freie Vorverkauf.

„Nach dem zweiten Drittel haben wir uns in der Kabine unterhalten, dass es in den PlayOffs, wenn du um den Titel kämpfst, eben vorkommt, dass strittige Situationen auf dem Eis entstehen. Ich sagte zu meinen Spielern, dass wir auch dies meistern werden und nach vorne blicken. Ich sagte ihnen, dass wir im letzten Drittel unser bestes Eishockey auf das Eis bringen müssen und am Ende haben wir fast noch den Ausgleich geschafft. Alles in allem bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir spielen am Montag in Game 5 wieder vor unseren Fans und wir müssen jetzt genau an die Leistung anschließen, die wir in den letzten 20 Minuten hier gezeigt haben“, blickte Head-Coach Dave Cameron gestern kurz nach Spielende auf die 2:3-Niederlage in Klagenfurt zurück.

Die spusu Vienna Capitals kehrten gegen Mitternacht nach Wien-Kagran heim. Heute, am späten Vormittag, stand ein optionales Eistraining auf dem Programm. Mehrere Spieler nützten diese Gelegenheit, andere absolvierten ihr Programm in der CapsKraftkammer. Die Mission für morgen ist klar: Die Cameron-Cracks wollen sich vor den eigenen Fans die Serienführung zurückholen. „Weniger Strafen nehmen und von Anfang an Vollgas spielen. Wir haben schon vor der Finalserie gewusst, dass gegen die Rotjacken jede Partie knapp sein wird. Aber das ist kein Problem, Hauptsache wir gewinnen am Ende“ , so Verteidiger Phil Lakos. „Es steht 2:2. Die Serie wird kürzer und enger. Aber das sind die Play-Offs, es macht Spaß. Wenn es in jedem Wechsel, in jedem Zweikampf um etwas geht, das macht die Play-Offs aus“ , ergänzt Emil Romig.

Die schlussendlich unbelohnte Aufholjagd im letzten Drittel, mit den Treffern von Rafael Rotter und Kelsey Tessier, ließ die Caps mit einem positiven Gefühl nach Wien zurückkommen. „Das letzte Drittel war sehr wichtig für die Moral. Wir haben gestern nach dem zweiten Drittel gesagt, dass wir im Schlussabschnitt nicht aufhören zu kämpfen, eine Message senden wollen und weiter beißen. Wir sind bis auf ein Tor herangekommen“, erklärt Romig. „Wir haben den EC-KAC im letzten Drittel gut unter Druck gesetzt. Wenn wir keine Strafen nehmen, dann sind wir im Fünf-gegen-Fünf das bessere Team. Jetzt müssen wir morgen den nächsten Sieg einfahren. Weg von der Strafbank bleiben, Druck ausüben, dann wird das schon klappen “, so Ali Wukovits.

Der Vorverkauf für Spiel 5 läuft auf Hochtouren. Die Erste Bank Arena füllt sich von Stunde zu Stunde. Nach dem exklusiven Vorverkauf für Caps-AbonnentInnen und Caps-Fans in den letzten Tagen öffnet heute um 12:00 Uhr der freie Vorverkauf. „Unsere Fans sind super. Wenn sie ihre Transparente aufbauen, durchklatschen und durchfeiern. Das gibt uns unheimlich viel Energie und genau darauf müssen wir morgen wieder setzen“ , bauen Romig und Co. erneut auf die mittlerweile oft zitierte „gelbe Wand“.

Medieninfo Vienna Capitals

21.04.2019