Timberwolves werden ihrem Leitbild gerecht

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Die Basketball-Saison geht in den meisten Spielklassen auf ihre Endphase zu: In der ABL stehen die Playoffs vor der Tür, auch in der ÖMS und im Landesverband wird es nun richtig ernst.

Wir nützen den Zeitpunkt, um ein wenig darüber Zwischenbilanz zu ziehen, was uns ausmacht, was unsere DNA ist, worauf sich unsere gesamte Arbeit stützt: Die Entwicklung von Nachwuchs-Basketballerinnen und Nachwuchs-Basketballern, seit dieser Saison „im eigenen Haus“ bis hin zur ABL und AWBL.

Bei U21-Minuten überlegen voran
Unsere Aushängeschilder spielen allseits bekannt erfolgreich auf internationalem Toplevel, in der NBA oder der EuroLeague. Die nächste Generation können wir sehr umfangreich in den heimischen Ligen fördern.

In ihrem Premieren-Jahr in der ABL haben die Timberwolves fast dreimal so viele U21-Minuten (2.559) wie der nächstbeste Verein in dieser Kategorie vergeben, gleich 13 Spieler, die schon im eigenen Nachwuchs auflaufen/aufliefen, wurden von uns heuer in der ABL eingesetzt.

Zum Schmunzeln bringt uns, dass uns unser ABL-Stadtrivale trotz dieser im wahrsten Sinne des Wortes herausragenden Statistik (siehe Diagramm) als „Legionärstruppe“ bezeichnet und selbst mit ganzen 67 U21-Minuten und einem einzigen Eigenbauspieler Schlusslicht ist.

Wir haben unserem Nachwuchs also im Schnitt pro Spiel mehr Minuten anvertraut als der Verein jenseits der Donau in allen 36 Grunddurchgang-Spielen zusammen … Davon, uns gestandene Top-Österreicher wie ABL-Topscorer Jason Detrick finanziell zu leisten, können wir nur träumen. Damit können wir aber gut leben, wir freuen uns auch, wenn Spieler aus unserem Nachwuchsprogramm wie zum Beispiel Luka Gvozden bei anderen ABL-Teams wie dem BC Vienna tolle Leistungen erbringen.

„Es ist wirklich beeindruckend, dass wir mit so vielen jungen Eigenbauspielern den Playoff-Einzug geschafft haben, das über Jahre kontinuierlich gewachsene Team hat sich toll entwickelt. Eine unglaubliche Leistung unseres Trainerteams und unserer Mannschaft, die auch in den Playoffs ordentlich Gas geben wird“, freut sich General Manager Aldin Saracevic.

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Viel Jugend auch in 2BL und AWBL

Doch nicht nur in der ADMIRAL Basketball Bundesliga, auch in der ZWEITEN Basketball Bundesliga sind die Timberwolves gemeinsam mit ihrem Partner UDW Alligators Vorreiter: Gleich 4.364 Minuten und damit mehr als doppelt so viele wie bei der Nummer zwei gingen in Deutsch Wagram an U21-Spieler.

Riesig freuen wir uns über den Erfolg unserer jungen Damen: Mit fast ausschließlich U19-Spielerinnen schafften die Wölfinnen sowohl in AWBL als auch im Cup den Einzug unter die besten vier Teams Österreichs! Die Arbeit im Verein und in der Timberwolves Basketball Academy macht sich also auch im weiblichen Bereich bezahlt.

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Bestätigung aufopferungsvoller Arbeit

Unser Herren-Landesliga-Team, mit Ausnahme von drei Spielern aus U19-Spielern bestehend, hat sich Platz eins im Grunddurchgang gesichert.

Das wU19-Team ist in der ÖMS ungeschlagen und bereits für das Final Four qualifiziert, die mU19 steht nach einem 91:44-Viertelfinal-Hinspielsieg gegen die Basket Flames kurz davor. Die wU16 beendete die österreichische Meisterschaft auf Rang sechs, die mU16 schaffte es ins Viertelfinale.

Auch bei den Jüngsten ist viel los: Unsere mU14 tourte in der CEYBL durch Mitteleuropa, die mU12 belegte beim Wiener Osterturnier den tollen zweiten Platz.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Erfolge und werden dadurch immer wieder bestätigt, dass sich die dahinter stehende aufopferungsvolle Arbeit lohnt. Wir hoffen, dass dieser Einsatz auch von anderen Stellen respektiert und gewürdigt wird“, meint GM Saracevic.

Presseinfo Vienna D.C. Timberwolves

29.04.2019