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Abschalten und Regeneration standen für die österreichische Nationalmannschaft am Mittwoch auf dem Programm. In den nächsten fünf Tagen entscheidet sich in vier Spielen die Frage nach dem Klassenerhalt bei der 83. IIHF Weltmeisterschaft.

Ein Tag ohne Termine in der Eishalle der slowakischen Hauptstadt Bratislava soll zur Erholung nach den ersten drei Spielen bei der IIHF Weltmeisterschaft beitragen. Für Teamchef Roger Bader ist die Regeneration seiner Spieler vor den entscheidenden Partien in den nächsten fünf Tagen besonders wichtig.

Die drei Niederlagen gegen Lettland, Russland und die Schweiz wurden analysiert, die positiven Dinge werden für die Spieler bei den diversen Teammeetings hervorgehoben. „Klar bringen Niederlagen kein Selbstvertrauen. Aber wir haben viele Dinge gut gemacht, die wir auch in den nächsten Spielen zeigen wollen und müssen. Wir wissen, wo wir stehen, von da müssen wir aufbauen“, sagte Teamchef Bader am Mittwoch. „Vier Spiele haben wir noch vor uns. In drei sind wir Außenseiter und gegen Italien stehen die Chancen 50:50.“

Für den Klassenerhalt sind die Begegnungen gegen Norwegen (Freitag, 16:15 Uhr) und Italien (Montag, 20:15 Uhr) die wichtigsten. Beide Nationen haben bei dieser Weltmeisterschaft ebenfalls keinen guten Start erwischt und stehen wie Österreich bei null Punkten. „Gegen Norwegen werden wir sicher unsere Möglichkeiten erhalten. Das ist ein anderes Niveau als unsere Gegner bisher hatten. Wir brauchen dennoch eine geschlossene Teamleistung von allen vier Linien über 60 Minuten, wenn wir Erfolg haben wollen“, so Bader.

Gegen die Medaillenkandidaten Schweden (Donnerstag, 16:15 Uhr) und Tschechien (Sonntag, 16:15 Uhr) stehe das Lernen wieder im Vordergrund.

15.05.2019