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Seit vergangenen Samstag steht fest: Der erste Gesamtsieger der „voestalpine European Races“ bei der ABB FIA Formel E Meisterschaft heißt Jean-Eric Vergne. Der DS TECHEETAH-Pilot erhielt im Anschluss an das europäische Abschlussrennen in Bern die begehrte Siegertrophäe aus 3D-Druck von voestalpine-CEO Wolfgang Eder überreicht. Damit ging die erste Saison einer erfolgreichen Partnerschaft der voestalpine mit der Formel E zu Ende. Auch 2019/20 werden die Europarennen der vollelektrischen Straßenrennserie wieder unter der Schirmherrschaft der voestalpine ausgetragen.

Nach fünf spannungsgeladenen Rennen in den europäischen Metropolen Rom, Paris, Monaco, Berlin und Bern konnte sich der Franzose Jean-Eric Vergne mit insgesamt drei Podiumsplatzierungen – zwei ersten Plätzen und einem dritten Platz – gegen die 21 Konkurrenten durchsetzen. „Das actionreiche Europa-Finale in Bern hat mit Jean-Eric Vergne einen würdigen Sieger der ‚voestalpine European Races‘ hervorgebracht und war darüber hinaus ein toller Abschluss einer spektakulären ersten Saison unserer Partnerschaft mit der Formel E. Die Idee, den besten Fahrer aus den fünf europäischen Formel-E-Rennen zu küren, hat sich als zusätzlicher sportlicher Anreiz für die Piloten und Spannungs-Faktor für die Zuschauer herausgestellt“, so voestalpine-CEO Wolfgang Eder, der am 3. Juli den Vorstandsvorsitz des Technologiekonzerns an Herbert Eibensteiner übergeben wird.

Sowohl für die voestalpine als auch für die Formel E ist die Zusammenarbeit mit dem Ziel verbunden, die Elektromobilität weiterzuentwickeln sowie den Technologietransfer zwischen Automobilzulieferern, ‑herstellern und -nutzern voranzutreiben. Das Kopf-an-Kopf-Rennen der Fahrer und die vielen sportlichen Highlights haben die Elektromobilität der Zukunft für die vielen Fans an den Rennstrecken in diesem Jahr mit Sicherheit noch greifbarer gemacht. „Diese Saison war die bisher spannendste, die die Formel E je erlebt hat. Es war zudem faszinierend, den Kampf um die ‚voestalpine European Races‘-Trophäe mitzuverfolgen. Die Rennserie wurde dadurch zusätzlich aufgewertet und Jean-Eric Vergne hat verdient gewonnen,“ sagte Alejandro Agag, Gründer und CEO der Formel E.

Entscheidung erst beim Abschlussrennen in Bern
Der Startschuss zu den erstmals ausgetragenen „voestalpine European Races“ fiel am 13. April in Rom. Mitch Evans (Panasonic Jaguar Racing) führte nach seinem dortigen Sieg die Wertung zunächst an. Schon zwei Wochen später wurde er in Paris (27. April) von André Lotterer (DS TECHEETAH) überholt, der mit seinen zwei zweiten Plätzen in Rom und Paris die Führung auch noch in Monaco (11. Mai) verteidigen konnte. Doch ausgerechnet bei seinem Heimspiel in Berlin (25. Mai) wurde Lotterer von seinem Teamkollegen Jean-Eric Vergne (DS TECHEETAH) an der Spitze abgelöst. In Bern konnte Vergne mit seinem ersten Platz dann den Gesamtsieg der „voestalpine European Races“ absichern.

Die voestalpine wird ihre Partnerschaft mit der Formel E in der Saison 2019/20 fortsetzen und sich erneut als Schirmherr für die Europa-Rennen der Elektrorennserie engagieren. Die Europa-Saison beginnt dabei am 4. April in Rom. Es folgen Rennen in Paris (18. April) und Berlin (30. Mai), bevor die europäische Saison am 25. und 26. Juli bei einem Doppel-Rennen in London – das gleichzeitig das Ende der Gesamt-Saison 2019/20 markiert – zu Ende geht.

E-Mobilität als internationales Wachstumsfeld für die voestalpine
Die voestalpine erzielt rund 50 Prozent ihres Konzernumsatzes von 13,6 Mrd. Euro im Zukunftsmarkt Mobilität – die Elektromobilität nimmt darin einen zunehmend wichtigeren Stellenwert ein. Der Konzern liefert schon heute anspruchsvolle Elektrobänder als Vormaterial sowie Komponenten für noch effizientere E-Motoren. Auch im Bereich der Batteriegehäuse liefert der Konzern besonders leichte und sichere Komponenten. Mit der Produktion von höchstfesten automobilen Leichtbaukomponenten trägt der Konzern zudem schon heute wesentlich zur Reichweitensteigerung von E-Autos bei.

voestalpine und die Formel E
Der österreichische Technologiekonzern voestalpine ist seit Beginn der Saison 2018/19 für zunächst zwei Jahre Partner der ABB FIA Formel E Meisterschaft. Das Unternehmen gibt allen europäischen Rennen seinen Namen und präsentiert die „voestalpine European Races“. Der Startschuss hierzu fiel am 13. April in Rom, gefolgt von Rennen in Paris (27.4.), Monaco (11.5.) und Berlin (25.5.). Die Zielflagge fiel am 22. Juni in Bern. Jean-Eric Vergne wurde dabei zum besten Fahrer der „voestalpine European Races“ gekürt.

Der voestalpine-Konzern
Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer bei kompletten Bahninfrastruktursystemen sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2018/19 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 13,6 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit knapp 52.000 Mitarbeiter.

Presseinfo voestalpine

28.06.2019


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