Marko Raguz (LASK): „Ich habe Österreich alles zu verdanken.“

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In den Free-to-Air TV Shows „Dein Verein“ und „Die Abstauber“ waren am Montag ua folgende Gäste dabei: Mario Sonnleitner (SK Rapid Wien), Thomas Ebner (FK Austria Wien), Jürgen Heil und Tobias Kainz (beide TSV Hartberg) sowie Bernd Eibler (Videoanalyst SV Mattersburg).

Die wichtigsten Stimmen zu …

Die Abstauber
Auch die „Die Abstauber“ wedelten mit ihrer unkonventionellen und frischen Art am Bundesliga-Montag ordentlich Staub auf. In der Live-Schalte erzählte Marko Raguz über die momentane Situation bei LASK und die Aufgabe Club Brügge.

Marko Raguz (LASK) bei „Die Abstauber“
… über die momentane Situation bei LASK: „Ich habe selbst nicht damit gerechnet, dass es so super anfängt. Es ist bestimmt dem geschuldet, dass die Mannschaft so gut ist. Du kommst als Stürmer besser zu Geltung.“

… über die Rotationen von Valerien Ismael: „Natürlich ist das super für uns junge Spieler. Wir haben alle bewiesen, dass wir es können auf diesem Niveau.“

… über das Hinspiel gegen Club Brügge: „Wir haben es mit 14 Torschüssen nicht geschafft, ein Tor zu schießen und wir dürfen uns nicht auf den Schiedsrichter ausreden. So ein Spiel hatte ich, glaube ich, noch nie, dass die erste Halbzeit mit sechs und die zweite Halbzeit mit sieben Minuten nachgespielt wird. Es kam mir so vor, als wäre alle fünf Minuten wer gelegen.“

… über Nationalteamambitionen: „Ich habe mich nicht viel damit beschäftigt. Ich habe Österreich alles zu verdanken und ich bin ein Junge aus Oberösterreich, ganz normal.“

Über die Abstauber:
In dem innovativen Diskussions-Format diskutieren wöchentlich vier Hosts über die wichtigsten Ereignisse auf dem Rasen und in den sozialen Medien. Neben den Sky Moderatoren Johannes Brandl und Johannes Hofer sind Florian Prokopetz, Jean-Claude Mpassy, Andreas Födinger, Lukas Traxler, Holger Hörtnagl, Martin Grath und seit dieser Saison Maximilian Ratzenböck Teil des Teams. In ,,Die Abstauber‘‘ können Fans durch ihre Social Media Aktivitäten Teil der Sendung werden. Weitere Informationen zu ,,Die Abstauber“ gibt es unter: dieAbstauber.at/

… „Dein Verein“:

Mario Sonnleitner (SK Rapid Wien):
… über sein nahendes Comeback: „Mir geht’s gut. Ich bin seit eineinhalb Wochen im Mannschaftstraining. Für mich ist es wichtig, dass ich voll fit bin, sonst kann ich der Mannschaft nicht helfen. Spätestens nach der Länderspielpause bin ich wieder am Platz.“

… über das Lazarett Rapid: „Wir haben leider zwei, drei Verletzte dazubekommen. Richard Strebinger war gestern nicht beim Training, bei dem müssen wir noch abwarten, ob sich das für das Wochenende ausgeht. Maxi Hofmann hat sich einen Nasenbeinbruch zugezogen. Er wird operiert und ob sich das fürs Wochenende ausgeht, wird man noch sehen. Beim Thorsten (Anm.: Schick) ist es so, dass er sicher mehrere Wochen ausfallen wird.“

… über die Anpassungsfähigkeit unter Kühbauer und mögliche Kaderveränderungen: „Es ist wichtig, dass wir eine Variabilität in unserem Spiel haben. In den vergangenen Jahren haben wir immer dasselbe System gespielt und die Gegner haben sich darauf eingestellt wie wir spielen. Welche Spieler noch kommen, darauf habe ich keinen Einfluss.“

… über die Präsidentenwahl: „Wir als Spieler haben selbst Baustellen zu bearbeiten. Wer die Macht bei Rapid hat, ist bei uns sekundär, wir müssen unsere Leistung am Platz bringen.“

Thomas Ebner (FK Austria Wien):
… über den Saisonstart und Zusammenhalt bei der Austria: „Wir haben uns das alles anders vorgestellt. Wir hatten eine richtig gute Vorbereitung, sind mit dem Cup-Match gut in die Saison hineingestartet und dann war der erste Rückschlag gleich nach dem Wattens-Spiel. Wir müssen als Mannschaft mehr zusammenwachsen und agiler werden. Die Mannschaft selbst und das Trainerteam, da merkt man einen Zusammenhalt und keiner verliert die Nerven, obwohl es keine angenehme Situation ist.“

… über das verrückte Spiel gegen TSV Hartberg: „Auch einen Tag danach tut das Spiel noch richtig weh. Wir sind gut ins Match gestartet und hatten gute Chancen, gehen dann mit dem 0:1 in Rückstand und konnten gut zurückkommen. Dass das 3:1 nicht gegeben wurde, tut richtig weh. Die rote Karte war dann der nächste Rückschlag. Es hätte für uns möglich sein müssen, ein 2:1 mit einem Mann weniger über die Runden zu bringen. Die Leistung war auf jeden Fall ein Schritt nach vorne.“

… über die Suche nach seinem ersten Tor für die Austria: „Es wird Zeit. Ich konnte mich annähern und es wäre perfekt, wenn ich das im nächsten Spiel umsetzen könnte.“

Jürgen Heil (TSV Hartberg):
… über den Teamspirit in Hartberg: „Ich glaube, wir haben die passenden Leute dazugeholt, die auch gleich in der Kabine einen Draht zu dem Stamm, der da war, gefunden haben.“

… über die Qualität der Mannschaft: „Wir müssen uns größer machen. Wir sind nicht mehr der kleine TSV Hartberg.“

… über das interne Go-Kart Duell: „Ich hatte nicht das schnellste Auto, deswegen ist es sich für das Stockerl nicht ausgegangen.“

Tobias Kainz (TSV Hartberg):
… über den Teamspirit in Hartberg: „Das ist ein Punkt, der uns stark macht. Wir haben eine Gemeinschaft und unternehmen auch Sachen außerhalb vom Platz gemeinsam. Wenn es darum geht, neue Leute zu integrieren, übernimmt der Heili immer eine wichtige Rolle.“

… über die Feier nach dem Klassenerhalt: „Es gab einen großen Grund zum Feiern und es waren zwei lustige Abende.“

… über die Freundschaft zu David Alaba: „Er sagte, dass in Hartberg alles ziemlich klein ist, aber familiär rüberkommt.“

Bernd Eibler (Videoanalyst/Co-Trainer SV Mattersburg):
… über seinen Job als Videoanalyst: „Im ersten Training nach dem Spiel haben wir die Spielanalyse. Dann ist ein Tag frei und der nächste Trainingstag ist der Tag, an dem ich mich ins Büro zurückziehe und die Gegner-Analyse vorbereite. Ich versuche es auf das Wesentliche herunterzubrechen und es den Spielern so einfach wie möglich zu machen. Wir machen auch Einzelanalysen. Ansonsten bin ich jeden Tag am Platz mit dabei und das taugt mir extrem.“

… über die Zusammenarbeit mit seinem Idol Markus Schmidt: „Er war mein erstes Idol als Fußballer. Ich habe mir ein eigenes Dress mit der Nummer 19 anfertigen lassen, da die Nummern nur bis 12, 13 gingen. Wir haben neue Dressen bekommen und ich habe den Wunsch geäußert, die 19 zu bekommen. Es macht einfach Spaß, mit ihm zu arbeiten.“

… über den beziehungsfeindlichen Job: „Die Freundin gibt es nicht mehr. Das lassen wir einmal so stehen.“

Presseinfo Sky Austria

26.08.2019