In der Free-to-Air TV Show „Dein Verein“ waren am Montag ua Rapids Maximilian Hofmann sowie SKN St Pölten Spieler Michael Schimpelsberger zu Gast.
Alle Stimmen zu „Dein Verein“:
Maximilian Hofmann (SK Rapid Wien):
… über den Derbysieg: „Es war jetzt wirklich wieder an der Zeit. Letztes Jahr gab es ja nur die beiden Spiele, die wir leider verloren haben. So in die Länderspielpause zu starten, tut richtig gut.“
… über das Feiern nach dem Derbysieg: „Es war nicht so lange. Es war ja auch Sonntag. Aber so ein Derbysieg ist ja nicht alle Tage, ein bisschen etwas wurde schon gefeiert.“
… über Stefan Schwab: „Für mich ist er der perfekte Kapitän. Er kümmert sich wahnsinnig um die Jungen, die Neuen. Hat zB Koya (Anm. Kitagawa) privat Wien gezeigt, war mit ihm am Kahlenberg. Wirklich ein super Typ.“
… auf die Frage, wie er das Spiel vom Fan-Block aus wahrgenommen hat: „Ich fühle mich in diesem Sektor am wohlsten, deshalb habe ich mich auch dafür entschieden. Ich habe dort auch viele Freunde, mit denen ich das Match geschaut habe. Mit dieser Stimmung im Sektor – es ist wahnsinnig geil.“
… über seine bevorstehende Rückkehr: „Jetzt ist zum Glück Länderspielpause, da werde ich mir eine Maske anfertigen lassen und im Spiel nach der Länderspielpause, gegen die Admira, werde ich wahrscheinlich mit der Maske auflaufen.“
… über sein Ziel, absoluter Führungsspieler zu werden: „Ich spiele jetzt meine siebente Saison bei den Profis. Step-by-step ist es schon mehr geworden, insbesondere in den letzten 1-2 Jahren. Ich probiere es. Ich glaube auch, dass ich einer bin, zu dem man kommen kann und mit dem man einen Spaß machen kann.“
Stefan Schwab (SK Rapid Wien):
… über Maximilian Hofmann: „Er ist ein wichtiger Spieler für uns, der uns leider gerade mit einem Nasenbeinbruch fehlt. Er hat den ganzen Rapid-Nachwuchs durchlaufen, hat Charakter und ist Rapidler durch und durch. Ein geiler Typ und guter Freund.“
Michael Schimpelsberger (SKN St Pölten):
… über seine seltsame Situation als non playing Fußballprofi: „Es ist natürlich auch neu für mich. Es lebt sich als Fußballprofi gerade nicht so leicht, weil man als Profi ja jedes Spiel spielen und am Platz stehen will. Zurzeit bin ich nur im Training tätig und nicht wirklich am Wochenende dabei. Ich habe seit dem Sommer eigentlich durchgehend Vorbereitung und sie dauert auch noch bis zum Winter. Aber ich fühle mich wirklich fit und kann mich in gewissen Bereichen noch mehr fordern, als wenn Saison wäre und ich spielen würde. Aber ich bin dann natürlich froh, wenn es im Winter wieder los geht.“
… über das Vertrauen des SKN in ihn und dem damit folgenden Verbleib beim SKN, trotz fehlender Spielberechtigung: „Es waren einfach sehr gute Gespräche. Für mich persönlich glaube ich, dass das Trainerteam sehr gut für mich ist. Sie probieren mich weiter zu entwickeln, obwohl ich in Wahrheit schon ein älterer Spieler bin. Das waren alles Punkt, die dafürgesprochen haben. Ich bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass ich es bis zum Winter durchziehe. Auch, weil mich die Mannschaft super aufgenommen hat, St. Pölten ein familiärer Verein ist und es mir dort sehr gut gefällt.“
… über seinen eigenen Weg im Profifußball: „Es ist sehr früh ins Ausland gegangen. Es waren tolle Erfahrungen. Man lernt in jungen Jahren selbständig zu werden. Ich dürfte wirklich einiges mitnehmen, auch im fußballerischem. Dann bin ich zurück nach Österreich, zu Rapid. Was mir einfach ein bisschen den Knick gegeben hat, waren einfach die Verletzungen. Ich bin in Wahrheit fast 2-3 Saisonen durchgehend ausgefallen. Dann ist es natürlich wieder sehr schwer dort reinzukommen. Ich habe es dann über den Umweg Innsbruck und der 2.Liga geschafft, aufzusteigen und bin nun froh, dass ich wieder in der Bundesliga sein darf. Ich will noch einige Jahre aus mir herauskitzeln, dafür arbeite ich jeden Tag hart. Jetzt hoffe ich aber einmal, dass wir in St Pölten eine erfolgreiche Zeit haben werden.“
Die ABSTAUBER
Auch die „Die Abstauber“ wedelten mit ihrer unkonventionellen und frischen Art am Bundesliga-Montag ordentlich Staub auf. In der Live-Schalte erzählte Marcel Ritzmaier über seine Zeit in Holland, seine Rückkehr nach Österreich und das Abenteuer Europa League.
Marcel Ritzmaier (WAC) bei „Die Abstauber“
… auf die Frage, ob mit Gerhard Struber alles beim Alten geblieben sei oder man mit ihm noch stärker als mit Christian Ilzer sei: „Es sind Kleinigkeiten, die die beiden Trainer unterscheiden. Von den Ergebnissen her sind wir noch besser als im letzten Jahr und hoffentlich können wir diese Linie noch lange so durchziehen.“
… auf die Frage, wie seine Zeit in Holland und bei PSV Eindhoven so war: „Wenn man als 16-jähriger von seiner Familie, von seinem gewohnten Umfeld und seien Freunden weggeht, dann ist es natürlich nicht einfach. Aber sie haben mich in Holland gut aufgenommen und ich habe mich von Tag 1 an wohl gefühlt. Es hat dann einige Faktoren gegeben, warum es sportlich nicht so gelaufen ist. Aber schlussendlich bin ich froh, dass ich wieder in Österreich bin und es die letzten zwei Jahre so gut gelaufen ist.“
… auf die Frage, ob es bei seiner Rückkehr noch weitere Angebote neben dem WAC gegeben hat: „Austria und Rapid waren schon ein Thema. Aber ich war mit Christian Ilzer immer wieder in Kontakt und dann war für mich ganz klar, dass ich zum WAC wechsle.“
… über das Thema Nationalteam: „Als Österreicher ist immer das Ziel, dass man in der A-Nationalmannschaft spielen darf und natürlich träume ich weiter davon. Aber ich bin mit meinen eigenen Leistungen dafür verantwortlich und ja, schauen wir, ob es irgendwann soweit ist.“
… auf die Frage, wie das Team die Europa League Auslosung aufgenommen hat: „Wir haben die Auslosung zusammen angeschaut, jeder hat zumindest einen großen Gegner erwartet und letztendlich sind wir mit Mönchengladbach, Roma und Istanbul in einer guten Gruppe gelandet. Es ist natürlich ein Abenteuer. AS Rom auswärts wird sicher ein gutes Match, aber auch in Gladbach wird uns ein schönes Abenteuer erwarten.“
Über die ABSTAUBER:
In dem innovativen Diskussions-Format diskutieren wöchentlich vier Hosts über die wichtigsten Ereignisse auf dem Rasen und in den sozialen Medien. Neben den Sky Moderatoren Johannes Brandl und Johannes Hofer sind Florian Prokopetz, Jean-Claude Mpassy, Andreas Födinger, Lukas Traxler, Holger Hörtnagl, Martin Grath und seit dieser Saison Maximilian Ratzenböck Teil des Teams. In ,,Die ABSTAUBER‘‘ können Fans durch ihre Social Media Aktivitäten Teil der Sendung werden. Weitere Informationen zu ,,Die Abstauber“ gibt es unter: dieabstauber.at/
Presseinfo Sky Austria
02.09.2019