Volleyball, Wildcats, Linz-Steg

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Zum Auftakt der DenizBank AG VL Women gab es durchwegs 3:0-Erfolge, am Samstag steht die komplette zweite Runde auf dem Programm. Das Spitzenspiel lautet Kelag Wildcats Klagenfurt gegen Titelverteidiger ASKÖ Linz/Steg. Es ist das einzige Duell, in dem sich zwei Sieger des vergangenen Wochenendes gegenüberstehen.

„Will man gegen Klagenfurt erfolgreich sein, gilt es, ihr schnelles Spiel über die Mitte bestmöglich zu unterbinden. Das Service spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hier wollen wir Akzente setzen und ihre Annahme unter Druck setzen. Wenn wir am Ball sind, haben wir am Angriff viele Optionen mit viel Power“, analysiert Linz-Steg-Trainer Roland Schwab.

Rekordmeister SG VB NÖ Sokol/Post ist beim TSV Sparkasse Hartberg klar zu favorisieren. „Wir haben zu Saisonbeginn richtig harte Brocken. Mit Linz-Steg, Sokol/Post und dem UVC Holding Graz begegnen wir schon sehr früh Titelkandidaten. Nach einigen Positionswechseln und Neuzugängen brauchen wir noch etwas Zeit. Doch das Team trainiert gut und lässt sich auch durch eine Niederlage die Freude am Sport nicht nehmen. Wir werden auf jeden Fall versuchen, den Gegner zu ärgern und aus der Reserve zu locken“, erklärt Hartberg-Trainerin Katharina Almer.

Aufsteiger TI-esssecaffè-volley empfängt in seinem ersten Heimspiel die Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz. Für die Steirerinnen erwies sich Innsbruck in Runde eins als guter Boden, gewann man doch beim VC Tirol in drei Sätzen, wobei besonders die Durchgänge zwei und drei sehr hart umkämpft waren. Wie der VCT verpatzte auch Vizemeister SG Prinz Brunnenbau Volleys den Ligastart, war in Graz chancenlos. Am Samstag trifft man einander in der Donauwell-Arena in Perg. PB Volleys-Sportdirektor Josef Trauner: „Nach der Auftaktniederlage geht es in erster Linie darum, die Feinabstimmung zu finden.“

Die Damen des UVC Holding Graz waren bei ihrem Heimerfolg über die PB Volleys sehr überzeugend, am Samstag gastieren sie bei der PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg. Das Team von Headcoach Ulrich Sernow konnte seinerseits Sokol/Post nur einen Satz Paroli bieten, will es gegen Graz im Sportzentrum Rif mit dem Heimpublikum im Rücken freilich besser machen. „Wir haben uns das Video des Spiels gegen Sokol/Post angesehen und müssen auf jeden Fall vorsichtig sein. Ich denke, zuhause sind sie um eine Klasse stärker“, warnt UVC-Coach Matthias Pack. Vor allem die Eigenfehlerquote machte den Ambitionen der Salzburgerinnen beim Rekordmeister einen Strich durch die Rechnung. Graz-Angreiferin Ursula Ehrhart: „Wenn wir unser Spiel aufziehen können und so stabil wie zuletzt auftreten, sind auch in Salzburg drei Punkte für uns drinnen!“

Alle Denizbank AG VL-Spiele im Livestream
Auf Volleynet.tv wird jedes Spiel der Denizbank AG Volley League Women und Men in dieser Saison erstmals im Livestream übertragen! Dazu kommen auch Spiele der Austrian Beachvolley Tour PRO und Snow Volleyball Tour. ORF Sport+ überträgt wie gehabt das Cupfinale und die Finalserien der Damen und Herren. Dem nicht genug, darf man sich auch auf den Launch der neuen Facebook und Instagram-Seite für die ersten Ligen von Damen und Herren freuen.

DenizBank AG VL Women, 2. Runde
05.10., 16:30: TI-esssecaffè-volley vs. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
05.10., 19:00: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. ASKÖ Linz/Steg
05.10., 19:00: SG Prinz Brunnenbau Volleys vs. VC Tirol
05.10., 19:30: PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg vs. UVC Holding Graz
05.10., 20:00: TSV Sparkasse Hartberg vs. SG VB NÖ Sokol/Post

Presseinfo ÖVV/AVL Men/AVL Women/red.

03.10.2019