WSG, WSG Tirol, Thomas Silberberger

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Nach dem 3:2 bei der Austria folgt für die WSG Swarovski Tirol schon das nächste Highlight: Mit einer Extraportion Selbstvertrauen im Gepäck übersiedelte die Mannschaft von Wien in die Steiermark, wo sie am Dienstagabend (19 Uhr, live auf www.oefb.at) im Cup-Achtelfinale beim FC Gleisdorf 09 gastiert.

Man bekomme es da mit einem „gestandenen Regionalligisten“ zu tun, weiß WSG-Coach Thomas Silberberger, der freilich versichert, „die Hausaufgaben“ erledigt zu haben: „Wir haben Gleisdorf intensiv beobachtet und analysiert.“

Der Klub, in der vorigen Saison Vizemeister der Regionalliga Mitte, rangiert in der Tabelle nach 14 Runden, sieben Siegen, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen auf Rang acht, nur vier Punkte hinter dem Leader, der zweiten Garnitur von Sturm Graz. Ein Ausrufezeichen setzte die Mannschaft in der zweiten Cup-Runde, als sie die Lask Juniors mit 3:0 nach Hause schickte.

„Gleisdorf wird versuchen, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen“, so Thomas Silberberger, der meint, dass auch der Heimvorteil eine Rolle spielen könnte: „Je länger die Null steht, desto mehr wird das Publikum mitgehen.“ Dennoch: „Wir sind schon gewillt, dass wir das in der regulären Spielzeit für uns klar machen. Der Klassenunterschied zwischen Bundesliga und Regionalliga muss einfach sichtbar werden.“

28.10.2019