Kombinierer, Rovaniemi

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Das Nationalteam der nordischen Kombinierer befindet sich seit vergangenem Samstag auf Trainingskurs am Polarkreis in Rovaniemi (FIN). Der Schwerpunkt des Trainingskurses liegt auf dem Langlaufbereich, jeden Tag werden ausgiebige Einheiten auf den Loipen in Rovaniemi absolviert. Auf Sprünge von der Schanze verzichtet das Team dieses Woche, parallel zum Langlauftraining wird jedoch intensiv an Kraft und Koordination, welches wichtige Komponenten für das Skispringen sind, gearbeitet.

Franz-Josef Rehrl schätzt die Trainingsbedingungen in Rovaniemi: „Es herrschen derzeit ideale Bedingungen hier am Polarkreis. Wir haben genug Schnee und die Temperaturen sind konstant im Minus-Bereich, perfekt zum Trainieren. Ich fühle mich fit, der Weltcupauftakt kann kommen.“

Routinier Bernhard Gruber musste auf die Reise in den hohen Norden verzichten, ihn machte eine Magen-Darm Erkrankung vergangene Woche zu schaffen. „Leider erwischte mich vergangene Woche ein Magen-Darm Infekt, der mich noch bis Samstag plagte. Jetzt bin ich schon am Weg der Besserung, bin beschwerdefrei und habe bereits wieder mit leichtem Training begonnen, der Trainingskurs in Rovaniemi kam allerdings noch zu früh.“

Cheftrainer Christoph Eugen: „Bis auf Bernhard Gruber sind alle Athleten der ersten Trainingsgruppe hier in Finnland, im Fokus steht vor allem das Gewöhnen an den Schnee und ans Gerät. Die Trainingswoche verlief bisher sehr positiv und nach Plan. Die Bedingungen sind perfekt und tief winterlich, es sind alle soweit fit und neben dem Langlaufen arbeiten wir noch viel im Kraft- und Koordinationsbereich. Freitag vormittag absolvieren wir noch eine lockere Einheit, ehe es dann wieder zurück geht. Alle freuen sich, dass es bald mit dem Weltcup losgeht.“

Kommende Woche schnallt sich das Team dann im Rahmen eines abschließenden Sprungkurses am Bergisel in Innsbruck wieder die Sprungskier an.

Medieninfo ÖSV

13.11.2019