Austria Wien, LASK, Pyro, Pyrotechnik, #faklive

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Das Spiel der 13. Runde in der Tipico Bundesliga zwischen dem LASK und Austria Wien hatte am Dienstag ein „Nachspiel“ vor dem Strafsenat. Für die Wiener Violetten setzte es eine saftige Geldstrafe.

Rückblende: In der Schlussphase des Spiels sorgten die Gästefans für eine Spielunterbrechung durch Zündung pyrotechnischer Gegenstände. Am Dienstag gab es nun den Urteilsspruch. Der Strafsenat verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 19.300 Euro gegen die Veilchen. Ein Teil davon wird bedingt nachgesehen, wenn die Anzahl der Auswärtsordnen für den Rest des Grunddurchgangs erhöht wird.

Das Urteil des Strafsenats entnehmen Sie übrigens der Infobox. Dort finden Sie die dazugehörige Medieninfo der Tipico Bundesliga im Wortlaut.

Infobox:

Urteil – Strafsenat der Österreichischen Fußball-Bundesliga
Der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga beschäftigte sich mit den Vorfällen beim Spiel LASK – FK Austria Wien in der 13. Runde und fasste folgenden Beschluss:

FK Austria Wien: 19.300 Euro Geldstrafe wegen Zuschauerfehlverhalten und missbräuchlicher Verwendung von Pyrotechnik.

7.300 Euro der Geldstrafe werden bedingt nachgesehen, sofern die Anzahl der Auswärtsordner bei Auswärtsspielen bis zum Ende des Grunddurchgangs verdoppelt werden (1 Auswärtsordner pro 50 Fans statt regulär 1 Auswärtsordner pro 100 Fans) und ein Verhaltenskodex für Fans erstellt wird.

Anmerkung: Der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga kann im Zuge des neuen, seit Saisonbeginn wirksamen, Sanktionskonzepts konkrete klubindividuelle Auflagen aussprechen, die eine bestmögliche Verhinderung von zukünftigen Vorfällen bieten sollen. Diese Auflagen können aus den Bereichen Infrastruktur, Organisation, Fanbetreuung oder Öffentlichkeitsarbeit von den Klubs vorgeschlagen werden und müssen inhaltlich zum Vorfall passen. Max. 50% der Geldstrafe können bedingt nachgesehen werden.

Medieninfo Tipico Bundesliga/Red. Austria Wien

26.11.2019