WSG Tirol

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Wenn sie am Samstag mit Sturm Graz den Tabellen-Fünften am Innsbrucker Tivoli empfängt, möchte die WSG Tirol-Elf die zuletzt erkennbare Formsteigerung erneut unter Beweis stellen.

„Ich habe eine gute Leistung unserer Mannschaft gesehen“, resümiert Stefan Köck, der WSG-Sportdirektor, das jüngste Treffen mit dem LASK, „aber am Ende zählen halt die Punkte – und die haben wir halt leider nicht geholt.“ Die couragierte Vorstellung sei beim 0:2 unbelohnt geblieben, bilde nun aber eine gute Grundlage, auf die man aufbauen könne.

Eine Gelegenheit, die Trendwende dingfest zu machen, bietet sich am Samstag, wenn mit Sturm Graz der aktuelle Tabellen-Fünfte in Innsbruck gastiert. „Eine ordentliche Leistung bringen und was Zählbares einfahren“, so lautet die Devise, die Stefan Köck beim Medientermin in Wattens ausgab.

Keine leichte Aufgabe, bedenkt man, dass die WSG in den letzten drei Pflichtspielen gegen die Steirer den Kürzeren zog und jeweils ohne Torerfolg blieb. Das Hinspiel Ende August in Graz ging zuletzt – nach einer Top-Chance von Zlatko Dedic auf die Führung – nach Toren von Hierländer und Kiteishvili mit 0:2 verloren.

„Wir sind sicher nicht der Favorit in dem Spiel“, weiß Stefan Köck, „aber Trainer Thomas Silberberger hat ganz klar gesagt: Es wird Zeit, dass wir Punkte machen und anschreiben.“ Daher gelte es, die gleiche Intensität auf den Platz zu bringen wie zuletzt gegen den LASK „und eine Top-Performance zu zeigen“.

Sturm verfüge über eine „extrem gute Offensivreihe“, so Köck, von der viel Gefahr ausgehe. „Da kommt einiges auf uns zu. Aber das ist eine tolle Herausforderung.“

Hager: „Steigerung für jeden erkennbar“

Natürlich, sagt auch Defensiv-Stütze Stefan Hager, sei es auch für die Spieler frustrierend, nach einer guten Leistung mit leeren Händen vom Platz zu gehen. „Aber man ist Profi und stellt sich von Woche zu Woche wieder positiv ein.“ Die Steigerung gegen den LASK sei jedenfalls erkennbar gewesen – „und die tut uns auch als Mannschaft gut“.

Die Vorbereitung aufs Sturm-Match sei nach Wunsch verlaufen, so Hager, und man verfüge über einen guten Plan. „Jetzt kommt’s halt drauf an, dass wir den auch umsetzen.“ Da würden mitunter eben auch Kleinigkeiten ins Gewicht fallen, die letztlich den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben.

Die Vorfreude sei jedenfalls groß, sagt Stefan Hager. Schließlich verfügen die Grazer über „eine der tollsten Fankulissen, sicher auch auswärts“. Seine Hoffnung: „Dass auch ein paar Tiroler kommen, um uns zu unterstützen – das würde mich freuen!“

Tipico Bundesliga, 16. Runde:
WSG TIROL – SK STURM GRAZ
Samstag, 30.11.2019, 17 Uhr, Tivoli-Stadion Tirol, Schiedsrichter Robert Schörgenhofer

Medieninfo WSG Tirol

29.11.2019