Fivers, Hard, Westwien, Krems und Bregenz punkten zum Abschluss in der spusu LIGA

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Die Hauptrunde der spusu LIGA-Saison 2019/2020 ist Geschichte. Sonntagabend endete der 18. Spieltag mit Siegen für die Fivers, Hard, Westwien, Krems und Bregenz. Der HC Fivers WAT Margareten beendet die Hauptrunde auf Platz eins, zwei Punkte vor dem HC Hard, und krönt sich damit zum Herbstmeister. Die Plätze für die Bonusrunde waren bereits vor dem letzten Spieltag vergeben, somit stand im Vordergrund, Punkte für das Frühjahr mitzunehmen.

Fixieren konnten die Fivers dies mit einem verdienten 35:30-Heimsieg über den SC Ferlach. Die Ferlacher, die am Freitag die erstmalige Teilnahme an der Bonusrunde sicherten, kamen den Gastgebern zwar immer wieder gefährlich nahe, für eine Überraschung konnte man aber nicht mehr sorgen. Die Fivers starten damit ins Frühjahr mit 14 Punkten.

Auf Rang zwei folgt der HC Hard, der ebenfalls den Herbst mit einem Erfolgserlebnis abschließt. Der Vize-Meister setzte sich bei Handball Tirol 26:23 durch, erspielte sich dabei bereits in der ersten Halbzeit einen 15:9-Vorsprung. Für Hard geht es mit 13 Zählern ins neue Jahr.

Nach dem 23:20-Heimsieg über die HSG Holding Graz fehlt der SG Handball Westwien nur ein Punkt auf die Bonusrunde. Damit nimmt man die Qualirunde mit neun Punkten von Platz eins aus in Angriff.

Einen ungefährdeten Heimsieg bejubelte der UHK Krems. Der amtierende Meister bezwang Aufsteiger HSG Bärnbach/Köflach mit 34:24 und sorgte für beste Adventstimmung.

Einen Extrapunkt und viel Selbstvertrauen nimmt Bregenz Handball ins neue Jahr mit. Der Rekordmeister konnten in den letzten Runden nochmals aufzeigen und verabschiedet sich mit einem 33:28-Heimsieg über den HC Linz AG in die Winterpause. Erstmals seit 20 Jahren steht Bregenz allerdings nicht in der Bonusrunde.

18. Spieltag spusu LIGA Hauptrunde
HC Fivers WAT Margareten vs. SC Ferlach 35:30 (17:13)

So., 15. Dezember 2019, 17:00 Uhr

Werfer HC Fivers WAT Magareten: Vincent Schweiger (5), Herbert Jonas (5), Eric Damböck (4), Nikola Stevanovic (4), Lukas Hutecek (4), Marin Martinovic (4), David Brandfellner (4), Tobias Wagner (2), Markus Kolar (2), Max Riede (1)
Werfer SC Ferlach: Adonis Gonzalez-Martinez (8), Matias Rath (7), Dean Pomorisac (4), Florian Ploner (4), Izudin Mujanovic (3), Rok Golcar (3), Leander Krobath (1)

Handball Tirol vs. HC Hard 23:26 (9:15)
So., 15. Dezember 2019, 17:00 Uhr

Werfer Handball Tirol: Richard Wöss (5), Petar Medic (4), Armin Hochleitner (3), Michael Miskovez (3), Sebastian Feichtinger (3), Alexander Wanitschek (2), Clemens Wilfing (1), Dario Lochner (1), Balthasar Huber (1)
Werfer HC Hard: Ivan Horvat (9), Boris Zivkovic (5), Gerald Zeiner (5), Tine Poklar (3), Konrad Wurst (1), Luca Raschle (1), Thomas Weber (1), Lukas Schweighofer (1)

Hauptrunde endet für Handball Tirol mit Heimniederlage
Eine erfolgreiche spusu LIGA Hauptrunde ging für Handball Tirol am Sonntag mit einer kleinen Enttäuschung zu Ende: Im Match des 18. Spieltages unterlag man dem HC Hard zuhause mit 23:26 (9:15) und bleibt somit auf dem fünften Rang.

Es war ein Spiel mit nicht mehr allzu großem sportlichen Wert, das war bereits vor dem Anpfiff klar. Beide Kontrahenten war schon für die Bonusrunde qualifiziert. Doch immerhin ging es für den HC Hard noch darum, Rang zwei abzusichern – und Handball Tirol hätte mit einem Sieg noch auf Platz vier springen können. Zudem war für die zwei Teams noch jeweils ein zusätzlicher Bonuspunkt fürs Playoff zu holen. Hard gelang schließlich dank einer überragenden ersten Halbzeit die Revanche für die Hinspiel-Niederlage, die Tiroler boten aber eine Aufholjagd und eine gute zweite Hälfte – und konnten sich erhobenen Hauptes von ihren Fans in die Winterpause verabschieden. Weiter geht es erst im Februar 2020 mit dem Achtelfinale des ÖHB-Cups sowie der Bonusrunde.

Die erste Halbzeit in der Osthalle begann durchaus kurios – nämlich mit kaum Toren. Vor allem den Hausherren wollte es zunächst einfach nicht gelingen, den Ball im Gehäuse von Gäste-Torhüter Thomas Hurich, der den angeschlagenen Golub Doknic sehr gut vertrat, unterzubringen. Es dauerte bis zur neunten Minute, ehe Clemens Wilfling der erste Tiroler Treffer glückte, er machte vom rechten Flügel das 1:3. Hard setzte sich früh ab, Gerald Zeiner traf zum 9:5 (18.). In Minute 20 warf Petar Medic das 7:10, Handball Tirol musste sich jeden Treffer hart erkämpfen. Frank Bergemann wechselte mehrfach durch, mit Alexander Pyshkin und Sebastian Spendier fehlten aber zwei Optionen. Mit einer Schlussoffensive stellte der Vizemeister aus dem Ländle einen beruhigenden 15:9-Pausenstand her.

Sparkasse Schwaz HT hatte sich für den zweiten Durchgang viel vorgenommen, wollte sich nochmals etwas annähern. Hard blieb vorerst aber souverän, hielt die Adler geschickt auf Distanz. Der HT-Motor kam erst nach und nach auf Betriebstemperatur, ab Mitte der zweiten Hälfte holten die Gastgeber auf. Aus einem 14:21 wurde ein 18:21 (49.), das Publikum peitschte sein Team nach vorne. Handball Tirol versuchte alles, vergab aber seine Chancen, um sich in Nähe eines Punktgewinns zu bringen. Es wurde hektisch, auf beiden Seiten hagelte es Zeitstrafen. Die Partie kippte jedenfalls nicht mehr, Hard brachte den Vorsprung über die Distanz, sicherte sich Platz zwei und 13 Bonuspunkte. Handball Tirol nimmt zehn Zähler ins Playoff mit.

Frank Bergemann (Trainer Handball Tirol): „Wir hatten offenbar noch schwere Beine vom Freitag, hatten zunächst keine Anspannung, es haben immer die letzten Meter gefehlt. Wir haben lange gebraucht, um ins Spiel zu finden, da hatte sich Hard bereits einen Vorsprung erarbeitet. Die zweite Hälfte war dann viel besser, wir waren drin im Spiel, haben uns herangekämpft und Moral gezeigt. Aber man hat deutlich gesehen, dass gegen so einen Gegner eine starke Hälfte nicht ausreicht – das nehmen wir in die Bonusrunde mit. Jetzt sind wir froh über die Pause, die letzten Wochen waren aufgrund der angespannten Personalsituation nicht gerade leicht. Es ist aber toll, wie die Mannschaft damit zurechtgekommen ist.“

Alexander Wanitschek (Spieler Handball Tirol): „Ein großes Dankeschön gilt einmal mehr unseren Fans, die uns schon in Linz und auch heute wieder großartig unterstützt haben. Das hat uns auch wieder zurückgebracht, nachdem wir ganz schlecht gestartet sind. Aber aus der zweiten Hälfte können wir Positives mitnehmen. Insgesamt war die Hauptrunde durchwachsen, allein schon aufgrund der vielen Verletzungen – wir hoffen, dass wir im Frühjahr wieder den kompletten Kader zur Verfügung haben. Es ist natürlich sehr schön, dass wir erstmals in der Bonusrunde stehen – im neuen Jahr wollen wir erneut voll angreifen.“

Klaus Gärtner (Trainer HC Hard): „Ich muss meiner Mannschaft gratulieren, das war letztlich ein verdienter Sieg in Schwaz – und hier ist es immer schwierig zu bestehen. Außerdem hatten wir das erste Match verloren. Die erste Hälfte hat uns den Sieg gebracht, da ist uns viel aufgegangen, Deckung und Torhüter waren sehr stark. In der zweiten Halbzeit wurde es unnötig hektisch, das hat uns aus dem Fluss gebracht. Aber wir sind sehr zufrieden, konnten uns vor der Pause nochmals positiv präsentieren und den zweiten Platz absichern.“

Start-Ziel-Sieg für HC Hard im Westderby – HC Hard gewann zum Hauptrunden-Abschluss in Schwaz mit 26:23 (15:9)
Am letzten Spieltag der spusu-LIGA-Hauptrunde gewann der HC Hard das Westderby bei Handball Tirol mit 26:23 (9:15). Damit beenden die Roten Teufel vom Bodensee die Hauptrunde hinter Spitzenreiter HC Fivers WAT Margareten auf den zweiten Tabellenplatz.

Im Westderby mussten die Vorarlberger neben den langzeitverletzten Dominik Schmid und Nejc Zmavc auch Goalie Golub Doknic vorgeben. Der 37-Jährige zog sich beim 26:21-Heimerfolg am Freitagabend gegen Titelverteidiger Krems eine Augenverletzung zu. Bei den Hausherren aus Schwaz war Teamspieler Sebastian Spendier nicht mit von der Partie.

In der dritten Minute gingen die Roten Teufel durch einen Treffer von Tine Poklar mit 1:0 in Führung. Da hatte Torwart Thomas Hurich bereits zwei Würfe der Knappenstädter entschärft. Nach zehn Minute lagen die Gäste aus dem Ländle, die von zahlreichen mitgereisten Fans lautstark angefeuert wurden, schon mit 4:1 in Front.

Mitte der ersten Halbzeit brachte Teamspieler Boris Zivkovic (5 Treffer) die Harder erstmals mit vier Toren (8:4) in Führung. Vor allem Ivan Horvat und Tine Poklar hatten ihr Visier goldrichtig eingestellt.

Der Vizemeister aus Vorarlberg stand sicher in der Abwehr und hatte in Thomas Hurich (13 gehaltene Bälle) einen überragenden Keeper zwischen den Pfosten. Bis zur Halbzeitpause baute der HC Hard die Führung auf 15:9 aus.

Gleich nach dem Wiederanpfiff erhöhte Ivan Horvat (9 Tore) den Vorsprung auf sieben Zähler. Der Widerstand der Tiroler, die in der Hinrunde in der Sporthalle am See mit 27:26 als Sieger vom Parkett gingen, war endgültig gebrochen.

Das Team aus der Bodenseegemeinde hatte das Westderby in der gegnerischen Halle fest im Griff. In der Folgezeit pendelte sich der Vorsprung zwischen fünf und sieben Zählern ein (21:14/45.).

Vor allem bei Regisseur Gerald Zeiner (5 Tore) war nach seiner Ellenbogenoperation die Spielfreude wieder anzumerken. Doch mit vier Toren in Serie kamen die Silberstiere noch einmal auf 21:18 (49.) heran und Chefcoach Klaus Gärtner zückte die grüne Karte. Schwaz nützte geschickt lange Überzahlphasen.

Seine Schützlinge behielten auch im Finish in Unterzahl die Ruhe und hielten die Hausherren mit drei bis vier Toren auf Distanz (24:20/57). In den hektischen Schlussminuten sah Tirol-Legionär Petar Medic die Rote Karte (59). Und Hard-Cheftrainer Klaus Gärtner verschaffte dem erst 17-jährigen Benjamin Edionwe seinen ersten spusu-LIGA-Einsatz im Harder Tor.

„Es war ein verdienter Auswärtssieg, wir lagen das ganze Spiel über in Führung. Im Finish haben wir uns etwas von der Hektik der Hausherren anstecken lassen. Wir haben aber im richtigen Moment die wichtigen Tore gemacht und Thomas Hurich hat überragend gehalten“, zeigte sich Hard-Cheftrainer Klaus Gärtner über das 26:23 im Westderby in Schwaz hocherfreut.

Die spusu LIGA verabschiedet sich nun nach 18 Hauptrunden in die Weihnachtspause. Vom 9. bis 26. Jänner steht mit der EURO 2020 in Österreich (Spielorte sind Wien und Graz), Schweden und Norwegen bereits der nächste Großevent an.

Am Wochenende 31. Jänner/1. Februar 2020 wird die heimische Meisterschaft mit den halbierten Punkten aus der Hauptrunde fortgesetzt. Die besten fünf Teams (Margareten, Hard, Krems, Ferlach und Schwaz) starten in der Bonusrunde. Es wird eine Hin- und Rückrunde ausgetragen, Die restlichen fünf Mannschaften spielen in der Qualifikationsrunde die drei ausstehenden Viertelfinalplätze aus. Die beiden Letzten der Qualifikationsrunde müssen ins Abstiegs-Play-off.

SG Handball Westwien vs. HSG Holding Graz 23:20 (11:11)
So., 15. Dezember 2019, 19:00 Uhr

Werfer SG Handball Westwien: Wilhelm Jelinek (6), Philipp Seitz (3), Julian Schiffleitner (3), Julian Pratschner (3), Moritz Mittendorfer (3), Julian Ranftl (3), Philip Schuster (1), Samuel Kofler (1)
Werfer HSG Holding Graz: Otmar Pusterhofer (7), Christian Hallmann (5), Filip Ivanjko (3), Stephan Jandl (2), Daniel Dicker (2), Ramon Raschid (1)

Westwien gewinnt gegen die HSG Graz
Die SG Handball Westwien gewinnt das letzte Heimspiel des Jahres in der Südstadt gegen die HSG Holding Graz mit 23:20 (11:11) und schließen die Hauptrunde auf Platz 6 ab.

Moritz Mittendorfer macht den ersten Treffer im letzten Heimspiel des Jahres und bringt die Glorreichen Sieben auch kurz darauf mit 2:1 in Front. Die Grazer agieren von Anfang an mit dem siebenten Feldspieler und versuchen so die Deckung der Wiener zu knacken, scheitern aber immer wieder an Flo Kaiper im Tor. Nach 12 Minuten führt Westwien durch einen Empty-Net Treffer von Julian Pratschner mit 4:2 und es ist abermals Pratschner, der auch auf 5:2 stellt. Die Deckung der Wiener steht in der ersten Viertelstunde sehr stabil und lässt nur 4 Gegentore zu, aber man kann sich nicht nicht entscheidend absetzen.

In der 20.Minute gleichen die Grazer, in einer bis dahin sehr torarmen Partie, zum 6:6 aus und gehen kurz darauf mit 6:7 in Führung. Durch zwei schnelle Tore von Jelinek und Ranftl schlagen die Glorreichen Sieben aber zurück und stellen auf 8:7. Bis zur Pause bleibt das Spiel ausgeglichen und so geht es mit einem 11:11 Unentschieden in die Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kann sich Kaiper im Tor mit mehreren Paraden auszeichnen und Westwien nutzt im Angriff ihre Chancen und stellt durch Jelinek auf 14:12 und wenig später auf 15:13. Die Deckung der Hausherren steht in Folge wieder besser und die Mannschaft von Roland Marouschek kann durch schnelle Gegenstöße die Führung auf bis zu 18:14 ausbauen.

Dann zeigt auch der junge Constantin Möstl seine Klasse im Tor und pariert zwei Siebenmeter in Folge. 10 Minuten vor dem Ende führen die Westwiener mit 19:16, lassen aber mehrere Chancen liegen und so bleiben die Grazer weiter auf Schlagdistanz. Mittendorfer stellt mit seinem Treffer in der 55. Minute auf 21:18 und Philipp Seitz sorgt mit dem 22:20 eine Minute vor Schluss für die Vorentscheidung. Am Ende gewinnt Westwien gegen Graz mit 23:20 und beendet die Hauptrunde mit 18 Punkten auf dem 6. Platz.

Willi Jelinek: „Das war heute ein Kampfspiel bei dem man gesehen hat, dass beide Mannschaften unbedingt die Punkte für die Quali-Runde mitnehmen wollen. Wir haben nervös gespielt und viele einfache Fehler gemacht aber uns in die Partie verbissen und so den wichtigen Sieg eingefahren.“

Otmar Pusterhofer: „Heute war sicher unsere Wurfausbeute ausschlaggebend für die Niederlage. Wir haben einfach viel zu viel verballert, so ist es sehr schwer gegen starke Westwiener hier zu gewinnen. “

Die Wild Youngsters der U20 gewinnen das letzte Spiel gegen Graz klar mit 36:18 (19:12) und küren sich damit zum Österreichischen Meister.

UHK Krems vs. HSG Bärnbach/Köflach 34:24 (14:10)
So., 15. Dezember 2019, 19:00 Uhr

Werfer UHK Krems: Jakob Jochmann (6), Kenan Hasecic (5), Thomas Kandolf (5), Lucijan Fizuleto (4), Fabian Posch (3), Gunnar Prokop (3), Oliver Nikic (3), David Nigg (2), Marko Simek (2), Kevin Wieninger (1)
Werfer HSG Bärnbach/Köflach: Milos Djurdjevic (8), Filip Bonic (6), Deni Gasperov (4), Jakob Murzl (2), Stephan Wiesbauer (2), Jadranko Stojanovic (2)

Bregenz Handball vs. HC Linz AG 33:28 (19:14)
So., 15. Dezember 2019, 19:00 Uhr

Werfer Bregenz Handball: Lukas Frühstück (5), Severin Lampert (5), Vlatko Mitkov (5), Josip Juric-Grgic (4), Clemens Gangl (4), Povilas Babarskas (3), Alexander Wassel (3), Nico Schnabl (2), Claudio Svecak (2)
Werfer HC Linz AG: Matej Sarajlic (7), Nikola Kosteski (5), Antonio Juric (4), Philipp Preinfalk (3), Markus Gschwandtner (3), Moritz Bachmann (2), Sandro Jankovic (2), Christian Kislinger (1), Jakob Kropf (1)

Tabelle
Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Punkte
1 HC Fivers WAT Margareten 18 13 1 4 561:479 +82 27
2 HC Hard 18 12 1 5 489:455 +34 25
3 UHK Krems 18 11 2 5 519:477 +42 24
4 SC Ferlach 18 9 2 7 478:489 -11 20
5 Handball Tirol 18 9 1 8 475:477 -2 19
6 SG Handball Westwien 18 9 0 9 490:488 +2 18
7 Bregenz Handball 18 8 2 8 459:469 -10 18
8 HSG Holding Graz 18 6 2 10 503:504 -1 14
9 HC Linz AG 18 4 3 11 502:538 -36 11
10 HSG Bärnbach/Köflach 18 2 0 16 420:520 -100 4

Presseinfo spusu LIGA/Handball Tirol/HC Hard/Westwien

15.12.2019