Der 68. Vierschanzentournee steht nichts mehr im Wege. Am Montag gaben auch die Organisatoren des Auftaktspringens in Oberstdorf Grünes Licht für die Austragung des Events, das mit der Qualifikation am Samstag, 28. Dezember, im Allgäu beginnt und mit dem Finale am Dreikönigstag in Bischofshofen endet.
„Selbst bei widrigen Wetterverhältnissen über die Weihnachtsfeiertage reichen unsere Schneereserven aus“, erklärt Florian Stern, Geschäftsführer der Skisport- und Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär beim Auftaktspringen. Anhaltend milde Temperaturen und Föhn hatten in den vergangenen Wochen die Organisatoren in Atem gehalten.
In Oberstdorf war die Schneemenge an der Schattenbergskischanze zusätzlich mit natürlichem Altschnee von umliegenden Parkplätzen sowie maschinell erstelltem Schnee aus dem Langlaufstadion Ried aufgefüllt worden. „Mit insgesamt 3.000 Kubikmetern haben wir genügend Material für die Austragung des Auftaktspringens“, so Stern.
Auch in den weiteren Tourneestationen Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen sind die Wettkämpfe gesichert. „An diesen Orten hat man teilweise länger beschneien können als in Oberstdorf und könnte dort zur Not auf weitere Reserven zurückgreifen“, so Tourneepräsident Johann Pichler vom Skiclub Bischofshofen.
Presseinfo Organisationskomitee Vierschanzentournee
23.12.2019