Der brandneue Honda Jazz bietet dank der serienmäßigen e:HEV Hybridtechnologie ein unkompliziertes Fahrerlebnis mit effizientem und schnellem Ansprechverhalten.
Das völlig neue kompakte Fahrzeug verfügt über ein seinem Segment unerreichtes Ausstattungspaket, welches erhöhten Fahrgastkomfort und intuitiv bedienbare Technologien mit nahtlosen Konnektivitätslösungen und vernetzten Infotainmentsystemen verbindet, die sich problemlos in den Alltag der Besitzer integrieren lassen.
Der neue Jazz e:HEV spielt eine zentrale Rolle in der Elektromobilitätsstrategie („Electric Vision“) von Honda mit dem Ziel alle Volumenmodelle in Europa mit elektrifiziertem Antrieb (Elektro- und Hybridtechnologien) auszurüsten. Das Fahrzeug wird ab Juni 2020 erhältlich sein, die Einstiegspreise werden bei EUR 21.990,- für den Jazz und bei EUR 26.990,- für den Jazz Crosstar liegen.
Modernste e:HEV Hybridtechnologie
Erstmals wird der Jazz in Europa exklusiv mit fortschrittlichem Hybridantrieb erhältlich sein. Er wird das neue e:HEV Logo tragen und wurde entwickelt, um Performance sowie Effizienz auf perfekte Weise miteinander zu vereinen. Sein klassenführendes Interieur setzt neue Maßstäbe in puncto Komfort und ultimativer Benutzerfreundlichkeit.
Das e:HEV Hybridsystem wurde für den Jazz neu konzipiert, mit dem Ziel, das Fahrerlebnis so angenehm wie möglich zu gestalten. Es besteht aus zwei kompakten, kraftvollen Elektromotoren in Kombination mit einem 1.5-Liter DOHC i-VTEC Benzinmotor, einer Lithium-Ionen-Batterie sowie einem innovativen, über die Intelligent Power Control Unit (PCU) gesteuerten, Direktantrieb. Gemeinsam ermöglichen sie ein sanftes und zugleich direktes Ansprechverhalten.
Die Maximalleistung von 109 PS / 80 kW ermöglicht eine Fahrzeugbeschleunigung auf 100 km/h in lediglich 9,4 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h. Der Benzinmotor liefert 98 PS / 72 KW. Dem Fahrer bietet sich so ein angenehmes und komfortables Fahrerlebnis, egal ob in der Stadt oder auf der Autobahn. Die CO2-Emissionen und der Kraftstoffverbrauch des effizienten Hybridsystems liegen bei 102 g/km (WLTP) bzw. 4,5 l/100 km (WLTP) für den Jazz und bei 110 g/km bzw. 4,8 l/km für das Modell Crosstar.
Um ein solch überzeugendes Fahrerlebnis sowie eine Effizienz der Extraklasse zu gewährleisten, sorgt das e:HEV-Hybridsystem für einen nahtlosen Wechsel zwischen drei verschiedenen Antriebsmodi:
Elektroantrieb: Im EV Drive Modus versorgt die Lithium-Ionen-Batterie den elektrischen Antriebsmotor direkt mit Energie
Hybridantrieb: Im Hybridmodus liefert der Verbrennungsmotor Energie für den elektrischen Generatormotor, der Strom für den elektrischen Antriebsmotor erzeugt.
Motorantrieb: Der Benzinmotor ist über einen Drehmomentwandler direkt mit den Rädern verbunden
In den meisten innerstädtischen Verkehrssituationen wird optimale Effizienz durch einen nahtlosen Wechsel zwischen Elektro- und Hybridantrieb erreicht. Für das Fahren bei hohen Geschwindigkeiten auf Autobahnen wird auf den konventionellen Antrieb zurückgegriffen, der bei Bedarf vom Elektroantrieb mit einem Power Boost für schnelle Beschleunigung unterstützt wird.
Im Hybridmodus wird überschüssige Energie zudem genützt, um die Batterie über den Generatormotor wieder aufzuladen. Der EV Drive Modus ist auch aktiv, wenn das Fahrzeug verzögert, wobei durch regeneratives Bremsen Energie zur Aufladung der Batterie erzeugt wird.
Der Wechsel zwischen den drei Fahrmodi erfolgt für die Fahrer und Passagiere unbemerkt. Die für die Entwicklung des Jazz verantwortlichen Ingenieure haben hart daran gearbeitet, die Übergänge zwischen den einzelnen Fahrmodi so verzögerungsfrei wie möglich zu gestalten. Zudem wurde bei den von Honda entwickelten, auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegten, Elektromotoren großer Wert auf niedriges Gewicht, kompakte Bauweise und höchstmögliche Effizienz sowie Leistungsdichte gelegt. So liefert der Elektroantrieb Drehzahlen von bis zu 13.300 U/min. und erreicht ein Drehmoment von bis zu 253 Nm für kräftige Beschleunigungsvorgänge.
Anstatt eines herkömmlichen Getriebes kommt eine feste Fahrstufe für eine direkte Verbindung zwischen den beweglichen Komponenten zum Einsatz, die eine reibungsarme Drehmomentübertragung sowie ein direkteres Ansprechverhalten unter Beschleunigung gewährleistet. Dank dieser Konstruktionsweise ist das Honda System kompakter und präziser als das in anderen Hybridfahrzeugen üblicherweise eingesetzte eCVT Planetengetriebe.
Zusätzlich zur gleichmäßigen Beschleunigung, die durch das e:HEV Hybridsystem ermöglicht wird, wurde der Fahrkomfort des neuen Jazz mithilfe der reibungsarmen Radaufhängung und der verbesserten Karosseriesteifigkeit weiter optimiert.
Clevere Anordnung für unübertroffenen Raumkomfort
Die Entwicklung des neuen Jazz erfolgte in enger Zusammenarbeit zwischen den Honda Ingenieuren und dem Designteam, um das klassenführende Raumangebot der bisherigen Modellgenerationen beibehalten zu können. Das Kofferraumvolumen beginnt bei 298 Litern und reicht bis zu beeindruckenden 1203 Litern (bei versenkten Rücksitzen und Beladung bis zum Dach). Dies konnte durch die intelligente Anordnung der Hybridantrieb-Komponenten erreicht werden, die in das Chassis sowie in den Motorraum verlegt wurden.
Hierzu wurden das Motoransaugsystem, das Getriebe mitsamt Elektro- und Generatormotor sowie die PCU verkleinert, um zusätzlich Platz zu schaffen. Dadurch ließ sich die 12V -Batterie ebenfalls im Motorraum unterbringen. Diese clevere Anordnung wird durch die Verwendung modernster Halbleiter für die PCU ermöglicht.
Darüber hinaus ist für die Maximierung der Fahrgastkabinengröße die Positionierung des Kraftstofftanks in der Mitte des Fahrgestells unterhalb der Vordersitze entscheidend – einzigartig in dieser Fahrzeugklasse. Auf diese Weise bleibt die außergewöhnlich vielseitige „Magic Seats“-Konfiguration von Honda erhalten, die je nach Ladebedarf eine völlig ebene Ladefläche als auch hochklappbare Sitze möglich macht.
Modernste, intuitive Konnektivität
Der neue Honda Jazz steht für intuitiv bedienbare Konnektivitätslösungen, die seinen Besitzern eine umfassende Vernetzung sämtlicher Lebensbereiche bietet. Der benutzerfreundliche LCD-Touchscreen minimiert die Ablenkungsgefahr für den Fahrer; die Ansprechzeit der meisten regelmäßig verwendeten Bedienelemente wurde im Vergleich zum Vorgängermodel um 58 % reduziert, was sich in einem sichereren und ergonomischeren Fahrerlebnis widerspiegelt.
Das System kann über Bedienelemente im Smartphone-Stil per Tippen und Wischen angesteuert werden. Das Display lässt sich an sämtliche Nutzungsanforderungen anpassen und ermöglicht die Verwendung von Shortcuts zum Ansteuern häufig verwendeter Funktionen und Audio-Inhalte.
Vernetzte Infotainment-Dienste können über den Touchscreen abgerufen oder per Sprachsteuerung aktiviert werden, einschließlich Wetter, Parkplätze, Musik, Navigation, Ortungs- sowie Telefondienste. Die umfassende Bandbreite integrierter Apps kann über Android Auto und Apple CarPlay erweitert werden, was über eine kabellose Verbindung oder per USB-Kabel erfolgen kann. Erstmals steht für Besitzer des Honda Jazz auch ein WLAN-Hotspot zur Verfügung.
Die für die Gestaltung des Fahrzeuginterieurs zuständigen Designer haben bei der Konzeption des Armaturenbretts sowie des Interface nichts dem Zufall überlassen. Als Reaktion auf Kundenwünsche hat Honda physische Bedienelemente für wichtige Funktionen verbaut und zum Beispiel Heizungs- sowie Temperaturregelung mit einfach zu steuernden Drehreglern versehen.
Honda Personal Assistant
Die Konnektivitätsdienste und -anwendungen, die über die Touchscreen-Oberfläche aufgerufen werden können, lassen sich auch per Sprachbefehl über den Honda Personal Assistant ansteuern. Der intuitive Dienst nutzt künstliche Intelligenz (KI), die mit Hilfe eines Kontext-Verständnisses möglichst natürliche Unterhaltungen ermöglicht und Zugriff auf verschiedene Online-Services gewährt.
Aktiviert wird der Sprachassistent mit den Worten „OK Honda“, an die sich die eigentliche Frage oder Anweisung anschließt. Eine abstrakte Gesichtsanimation begleitet die Antwort und bestätigt damit visuell die Interaktion.
Dank maschinellen Lernens ist die Technologie in der Lage, die Stimme des Sprechers mit der Zeit immer genauer zu erfassen und auf diese Weise immer exaktere Antworten zu geben. Die Kontexterkennung ermöglicht es, ein natürliches Gespräch mit dem Honda Personal Assistant zu führen; Folgefragen und Antworten werden im jeweiligen Zusammenhang verstanden. Möglich sind auch kontext-bezogene Echtzeitsuchen, zum Beispiel nach Services, die nur zu bestimmten Zeiten verfügbar sind.
„Honda SENSING“-Sicherheitstechnologien
Der neue Honda Jazz ist serienmäßig mit einem erweiterten Portfolio fortschrittlicher Sicherheitsfunktionen und Fahrassistenzsysteme (Honda SENSING) ausgestattet. Eine neue Weitwinkelkamera ermöglicht eine noch bessere Erkennung der Fahrzeugumgebung. Das Honda Kollisionswarnsystem bietet nun verbesserte Leistung bei Dunkelheit zur Erkennung von Fußgängern und Radfahrern bei fehlender Straßenbeleuchtung und bremst jetzt auch bei entgegenkommenden oder einbiegenden Fahrzeugen automatisch ab.
Erstmals sind auch die Adaptive Geschwindigkeitsregelung (Adaptive Cruise Control) und der Aktive Spurhalteassistent mit Lenkunterstützung (Lane Keeping Assist System) Teil der Serienausstattung des Jazz. Dies gilt ebenfalls für den Spurhaltewarner (Road Departure Mitigation System), der den Fahrer davor bewahrt, von der Fahrbahn abzukommen, indem dieser sofort gewarnt wird, sobald das Fahrzeug eine Spurbegrenzung überquert bzw. dem Bordstein oder entgegenkommenden Fahrzeugen zu nah kommt. Auch ein Toter-Winkel-Assistent sowie der Ausparkassistent sind verfügbar.
Der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer (Intelligent Speed Limiter) passt die Geschwindigkeit automatisch an das per Verkehrszeichenerkennung erfasste aktuelle Tempolimit bzw. an die Einstellung des Fahrers an. Wenn das Verkehrsschild eine geringere Geschwindigkeit als die derzeitige Fahrzeuggeschwindigkeit vorschreibt, leuchtet auf dem Armaturenbrett ein von einem Signalton begleitetes Blinklicht auf, woraufhin die Fahrzeuggeschwindigkeit allmählich reduziert wird. Automatisches Fernlicht sowie Verkehrszeichenerkennung (Traffic Sign Recognition) bleiben allesamt Bestandteil des Honda SENSING-Ausstattungsumfangs beim neuen Honda Jazz.
Passive Sicherheitssysteme spielen für Honda eine ebenso bedeutende Rolle wie aktive. Um Insassen im Falle eines Unfalls bestmöglich zu schützen, ist der neue Honda Jazz nun mit insgesamt 10 Airbags, darunter einem neuen zentralen Frontairbag, versehen. Dieser innovative Airbag ist in die Rücklehne des Fahrersitzes integriert und expandiert im Kollisionsfall von der Seite, um so ein Zusammenstoßen der Köpfe der Insassen zu vermeiden.
Presseinfo Honda
12.02.2020