Volleyball, Linz-Steg

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Damen-Meister ASKÖ Linz-Steg verlor Donnerstagabend das Hinspiel des CEV Challenge-Cup-Viertelfinales gegen die Millionentruppe von THY Istanbul im Georg von Peuerbach-Gymnasium 0:3 (14:25, 17:25, 15:25). Die Favoritinnen, die sich den Titelgewinn zum Ziel gesetzt haben, halten somit im Rückspiel am 4. März alle Trümpfe in ihren Händen.

Topscorerinnen waren Nikolina Maros (12) und Nicole Lott (7) bzw. Anne Buijs (14) und Aneta Kocmanova-Havlickova (13). Die Überlegenheit der Gäste spiegelte sich in der Punktestatistik so wider: Angriff 25:38, Asse 2:5, Block 4:7 und Eigenfehler 25:15.

„Istanbul hat genau das gezeigt, was wir erwartet haben. Wir konnten Akzente setzen, standen aber immer unter Druck und haben dadurch vor allem am Service und in der Annahme nicht das zeigen können, was wir uns erhofft haben. Natürlich muss man die Kirche im Dorf lassen und die Kräfteverhältnisse realistisch betrachten“, analysierte Linz-Steg-Coach Roland Schwab und blickte bereits auf das Retourmatch voraus: „Wir haben gesehen, wie hoch die Trauben hängen. Wir dürfen uns keine Schwächen erlauben, wenn wir mit so einem Team über einen Satz oder gar ein ganzes Spiel mithalten wollen.“

CEV Challenge Cup-Viertelfinale
20.02.: ASKÖ Linz-Steg (AUT) vs. THY Istanbul (TUR) 0:3 (14:25, 17:25, 15:25)
04.03., 16:00: THY ISTANBUL (TUR) vs. Linz-Steg (AUT)

Presseinfo ÖVV

20.02.2020