Basketball

© Sportreport

Nach der zweiwöchigen Nationalteampause meldet sich die Basketball Superliga am Wochenende mit fünf Spielen zurück. Während es in der Platzierungsrunde unter anderem zum Klassiker zwischen Herausforderer Gmunden und Serien-Titelträger Kapfenberg kommt, geht das „Gemetzel“ in der Qualifikationsrunde weiter – wobei der BC Vienna die Play-offs mit einem Heimsieg gegen Wundertüte UBSC Graz schon so gut wie fixieren könnte.

Dass der SKN St. Pölten Basketball mehr als nur ligatauglich ist, stellt der Aufsteiger seit Saisonbeginn eindrucksvoll unter Beweis. Nur zwei Teams konnte die Truppe von Andi Worenz noch nicht besiegen. Eines davon sind die Gunners Oberwart, die am Samstag (17.30 Uhr) in der niederösterreichischen Landeshauptstadt zu Gast sind. Aufgrund der angespannten Personalsituation der Burgenländer reisen die Gunners aber trotzdem nicht als Favorit nach St. Pölten. Neben dem Langzeitverletzten Austin Williams dürften auch Saimon Sutt und Andrius Mikutis fehlen. Doch auch der SKN hat einen bitteren Ausfall zu beklagen: Paul Koroschitz zog sich einen Kreuzbandriss zu, für ihn ist die Saison vorbei.

Die Hoffnung, dass ihre Saison noch lange nicht vorbei ist, ist bei den BK Dukes groß. Die Klosterneuburger liegen nur einen Punkt hinter Kapfenberg auf Rang zwei der ADMIRAL BSL – und das auch nur, weil man im direkten Duell zuletzt eine Overtime-Niederlage einstecken musste. Am Samstag (17.30 Uhr) will das Team von Werner Sallomon bei den Flyers Wels zurückschlagen. Ob das gelingt, wird womöglich auch mit der Tagesform der Oberösterreicher zutun haben. Diese schwankt in dieser Saison nämlich gehörig. Auf Glanzleistungen folgen oft herbe Rückschläge – wie zuletzt in St. Pölten, wo Wels eine Abfuhr kassierte.

Eine herbe Pleite mussten auch die Swans Gmunden einstecken. Im Alpe Adria Cup kassierte das Team von Anton Mirolybov ein 71:96 bei Decin (CZE), womit der Finaleinzug in weite Ferne gerückt ist. Dass den Oberösterreichern zeitweise gleich vier Teamspieler fehlten (neben den Österreichern Murati, Güttl und Friedrich weilte auch der Schwede Charles Barton beim Nationalteam), ist aktuell sicher kein Vorteil. Die Suche nach dem Rhythmus wird den Kapfenberg Bulls am Samstag (19 Uhr) wohl leichter fallen. Einzig Bogic Vujosevic, der bei seinem Teamdebüt glänzte, fehlte dem Serienmeister in der Ligapause. Wenn sich das für die Konkurrenz nicht nach einer Drohung anhört…

In der Qualifikationsrunde stehen vor allem für die beiden Wiener Klubs richtungsweisende Spiele an. Der BC Vienna könnte mit einem Sieg gegen den UBSC Raiffeisen Graz einen riesigen Schritt Richtung Viertelfinale machen. Was die Hauptstädter am Samstag (17.30 Uhr) gegen das völlig neu zusammengewürfelte Team der Steirer erwartet, ist allerdings offen. Dass die neuen Legionäre individuell viel Klasse mitbringen, zeigten sie jedenfalls schon beim Ligadebüt, das bei den Traiskirchen Lions knapp verloren ging. Ein Spiel, das den Niederösterreichern nach einer extrem langen Negativserie etwas Auftrieb geben sollte. Gegen die Vienna D.C. Timberwolves will das die Truppe von Markus Pinezich am Sonntag (17.30 Uhr) unter Beweis stellen. Doch die jungen Wiener werden motiviert sein. Nicht zuletzt, weil ein Sieg Pflicht ist, wenn die Play-offs nicht schon jetzt außer Reichweite sein sollen.

Platzierungsrunde:
SKN St. Pölten Basketball vs. Gunners Oberwart

Samstag, 17.30 Uhr – Sport.Zentrum NÖ, St. Pölten
live auf www.skysportaustria.at/live

Andreas Worenz, Head Coach St. Pölten: „Nach der Nationalteampause ist es umso wichtiger, dass wir gut ins Spiel starten und die starke Leistung gegen Wels bestätigen.“

Benjamin Rückert, Spieler St. Pölten: „Oberwart ist eine der wenigen Mannschaften, die wir diese Saison bisher noch nicht schlagen konnten. Aus diesem Grund werden wir versuchen, mit einer aggressiven und guten Defense das Spiel zu Hause für uns zu entscheiden.“

Horst Leitner, Head Coach Oberwart: „Nach der spielfreien Pause erwartet uns gleich ein schweres Auswärtsspiel. St. Pölten wird alles versuchen, um zu Hause zu gewinnen. Wir wiederum fahren in die niederösterreichische Landeshauptstadt, um trotz der angespannten Personalsituation zu versuchen, die Serie am Laufen zu halten.“

Renato Poljak, Spieler Oberwart: „Wir freuen uns, dass es nach der Nationalteampause in der Liga wieder los geht und brennen schon auf die Begegnung mit St. Pölten. Es wird sicher kein leichtes Spiel, aber wir wollen versuchen unseren Fans, die sicher wieder zahlreich mit ihrem neuen Fanbus anreisen werden, einen Auswärtssieg zu schenken.“

Personelles: St. Pöltens Paul Koroschitz fällt für die restliche Saison aus (Kreuzbandriss). Bei den Gunners fehlen Austin Williams (Einriss der Patellasehne), Simon Sutt (Muskelfasereinriss an der Wade) und Andrius Mikutis (Knieprobleme). Edi Patekar und Orion Outerbridge sind wegen eines grippalen Infekts fraglich.

Flyers Wels vs. BK Dukes
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels
live auf www.skysportaustria.at/live

Sebastian Waser, Head Coach Wels: „Nach der langen Pause ist das primäre Ziel, so rasch wie möglich unseren Rhythmus zu finden und als Team zu agieren. Gegen Klosterneuburg müssen wir vor allem physisch dagegenhalten.“

Jarvis Ray, Spieler Wels: „Das Heimspiel gegen Klosterneuburg wird eine echte Herausforderung, wir müssen fokussiert auftreten, um eine Chance gegen die Dukes zu haben.“

Werner Sallomon, Head Coach Klosterneuburg: „Die Nationalteampause war wichtig für die Regeneraton. Jetzt müssen wir schnell wieder unseren Rhythmus finden und wollen eine gute Leistung gegen Wels abliefern.“

Max Hopfgartner, Spieler Klosterneuburg: „Wir freuen uns, dass es endlich mit der Meisterschaft weitergeht. Das Spiel in Wels ist eine gute Chance für die letzte Phase der Meisterschaft in Fahrt zu kommen.“

Personelles: Der Welser Erwin Zulic ist wegen Krankheit fraglich. Bei Klosterneuburg fällt Predrag Miletic aus, Benni Danek ist fraglich.

Swans Gmunden vs. Kapfenberg Bulls
Samstag, 19 Uhr – Volksbank Arena, Gmunden
live auf SKY Sport Austria HD

Anton Mirolybov, Head Coach Gmunden: „Kapfenberg ist ein starker Gegner, der im Frühjahr immer stärker spielt. Wir müssen unseren Spielrhythmus wiederfinden, da wir jetzt lange Zeit nicht gemeinsam trainieren konnten. Wir werden versuchen, an beiden Enden des Spielfeldes aggressiv zu sein.“

Richard Poiger, sportlicher Leiter Gmunden: „Uns wurde am Mittwoch deutlich aufgezeigt, wo wir gerade stehen. Es liegt eine Menge Arbeit vor uns und vor allem in der Defense wird es Zeit, uns verbessert zu zeigen. Für ein Team mit vier Nationalteamspielern ist eine so lange Pause natürlich alles andere als angenehm. Kapfenberg ist wie immer ein schwieriger Gegner, gegen den wir 40 Minuten konzentriert agieren müssen.“

Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Nach dieser langen Pause sind wir endlich zurück in Action gegen Gmunden. Wir hoffen zurück in den Rhythmus zu finden, den wir vor der Pause hatten. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Mannschaft nach so einer langen Pause gut präsentieren wird. Vor allem aber gegen einen starken Gegner wie Gmunden wird es sicher nicht einfach.“

Bogic Vujosevic, Spieler Kapfenberg: „Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns nach einer sehr langen Pause. Mit diesem Match gegen Gmunden wollen wir den nächsten Schritt in die richtige Richtung setzen. Wir sind wieder ready.“

Personelles: Gmundens Matze Linortner ist nach dem Kreuzbandriss für die gesamte Saison out. Diemer & Hofinger sind fraglich, Blagojevic ist verletzt. Marino Sarlija und Keenan Gumbs fehlen den Bulls weiterhin.

Qualifikationsrunde 3:
BC Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz

Samstag, 17.30 Uhr – Hallmann Dome, Wien
live auf www.skysportaustria.at/live

Luigi Gresta, Head Coach BC Vienna: „Nach sehr vielen Tagen ohne Spiel, müssen wir wieder in einen Rhythmus finden. Wir müssen uns auf ein völlig anderes Team einstellen, als auf das, gegen das wir in den ersten beiden Runden der Meisterschaft gespielt haben. Ich habe die Grazer bereits in Traiskirchen gegen die Lions gesehen und kann sagen, dass das Team aus sehr guten Spielern und Athleten besteht. Ehrlicherweise muss man sagen, es ist ein viel stärkeres Team! Es wird ein harter Kampf, aber wir sind bereit für diese Herausforderung.“

Petar Stazic, Manager BC Vienna: „Nach einer extrem langen Pause von drei Wochen erwartet uns das nächste wichtige Spiel in der BSL. Wir dürfen keinen Fehler machen und mit unseren Köpfen nicht schon beim wichtigsten Internationalen Spiel der Vereinsgeschichte (Alpe Adria Cup Semifinal-Hinspiel, Anm.), sondern müssen maximal auf den UBSC Graz fokussiert sein.“

Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Wir haben uns in der Zwischenzeit gut vorbereitet. Wir werden alles geben, um zu gewinnen.“

Michael Fuchs, Manager Graz: „Wir haben die Zeit gut genützt. Wir hoffen auf ein faires Spiel.“

Arkardia Traiskirchen Lions vs. Vienna D.C. Timberwolves
Sonntag, 17.30 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen
live auf www.skysportaustria.at/live

Markus Pinezich, Head Coach Traiskirchen: „Nach dem Sieg gegen Graz sind wir nun hungrig auf mehr. Gegen die Timberwolves wird es vor allem darauf ankommen, offensiv strukturiert zu bleiben, um das schnelle Umschaltspiel der Wiener zu kontrollieren.”

Aleksandar Andjelkovic, Spieler Traiskirchen: „Wir werden alles geben, um am Sonntag vor unseren grandiosen Fans den zweiten Sieg in Folge einfahren zu können.“

Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Wir haben die Pause gut genützt und gehen voll motiviert in die verbleibenden fünf Spiele der Qualifikationsrunde. Wenn wir noch in die Play-offs wollen, müssen wir mindestens vier, wenn nicht sogar alle fünf Partien gewinnen. Das ist natürlich sehr schwer, aber nicht unmöglich. In Traiskirchen wird es darauf ankommen, dass wir ebenso konzentriert und diszipliniert zu Werke gehen wie beim Heimsieg.”

Philipp D’Angelo, Spieler Timberwolves: „Wir wollen nach der Pause mit voller Energie in den entscheidenden Abschnitt der Saison starten. Wir werden alles geben und hoffen auch auswärts wieder auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans!“

Personelles: Julien Hörberg wird in dieser Saison nach zwei Gehirnerschütterungen nicht mehr für die Timberwolves auflaufen. Branislav Balvan (Pfeiffersches Drüsenfieber) fällt mehrere Wochen aus. Der in den BSL-Kader aufgerückte Jakob Lohr musste an der Schulter operiert werden und fehlt bis Sommer. Ein Einsatz von Nick McGlynn (wartet noch immer auf die RWR-Karte) ist fraglich.

Wolves bei Lions zu Gast
Nach zwei Wochenenden ohne Meisterschaftsspiel und der Nationalteampause setzen die Vienna D.C. Timberwolves die Qualifikationsrunde der ADMIRAL Basketball Superliga am Sonntag (17.30 Uhr) mit dem Spiel bei den Arkadia Traiskirchen Lions fort.

Die Wolves haben bei einem Spiel weniger drei Siege Rückstand auf die Niederösterreicher, die auf dem zweiten und damit letzten Playoff-Platz liegen. Ein Sieg ist für die Wölfe daher ein Muss, um im Rennen um das Viertelfinale zu bleiben.

Mehrere Ausfälle
Die Wolves haben in der Pause Kraft getankt und in zwei starken Tests weitere Schritte nach vorne gemacht. Die personelle Situation ist leider etwas angespannt.

Julien Hörberg wird in dieser Saison nach zwei Gehirnerschütterungen nicht mehr auflaufen. Branislav Balvan (Pfeiffersches Drüsenfieber) fällt mehrere Wochen aus. Der in den BSL-Kader aufgerückte Jakob Lohr musste am Knie operiert werden und fehlt bis Sommer. Ein Einsatz von Nick McGlynn (wartet noch immer auf die RWR-Karte) ist fraglich.

Lions mit Neuzugang Welton
Gegen Traiskirchen konnten die Wölfe zuletzt dank einer überzeugenden Leistung gewinnen. Das Team von Neo-Coach Markus Pinezich hat sich seitdem mit dem US-Center Quadir Welton (15,5 Punkte und 12,0 Rebounds in den ersten beiden Spielen) verstärkt.

Weitere Stützen sind Shawn Ray, Jan Razdevsek, Aleksandar Andjelkovic Maris Ziedins, Paul Isbetcherian sowie die Ex-Timberwolves Oscar Schmit und Nikica Nikolic.

Konzentration und Disziplin
„Wir haben die Pause gut genützt und gehen voll motiviert in die verbleibenden fünf Spiele der Qualifikationsrunde. Wenn wir noch in die Playoffs wollen, müssen wir mindestens vier, wenn nicht sogar alle fünf Partien gewinnen. Das ist natürlich sehr schwer, aber nicht unmöglich. In Traiskirchen wird es darauf ankommen, dass wir ebenso konzentriert und diszipliniert zu Werke gehen wie beim Heimsieg“, meint Coach Hubert Schmidt.

Kapitän Pippo D’Angelo sagt: „Wir wollen nach der Pause mit voller Energie in den entscheidenden Abschnitt der Saison starten! Wir werden alles geben und hoffen auch auswärts wieder auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans!“

B2L: Drei Matchbälle im Viertelfinale
In den Play-offs der Basketball Zweite Liga können die Top-Drei des Grunddurchgangs bereits am Samstag den Halbfinal-Einzug fixieren. Nach Heimsiegen zum Auftakt soll es für Mattersburg, Dornbirn und Güssing/Jennersdorf jetzt auswärts mit dem Aufstieg klappen. Die Fürstenfeld Panthers und die Wörthersee Piraten starten erst am Sonntag in ihre Viertelfinalserie. Unterdessen geht es im Play-down weiter heiß her – vor allem in Deutsch Wagram, wo die Alligators gegen Tirol fast vor einem Pflichtsieg stehen.

Mistelbach Mustangs (6) vs. Güssing/Jennersdorf Blackbirds (3)
Samstag, 17 Uhr – Sporthalle Mistelbach
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/mistelbach-mustangs
Stand in der Viertelfinal-Serie: 0:1

Martin Weissenböck, Head Coach Mistelbach: „Trotz aller Ausfälle: Wir müssen uns im Vergleich zur Vorwoche deutlich steigern – und das werden wir versuchen“

Sascha Hasiner, Obmann Mistelbach: „Uns erwartet ein tolles Event vor einer grandiosen Kulisse – wenn der Besuch aus dem Burgenland so läuft, wie im Vorjahr. Wir freuen uns auf den Samstag, vor allem darauf, unser Team wieder daheim zu sehen – wie auch immer das Spiel am Ende ausgeht.“

Daniel Müllner, Head Coach Güssing/Jennersdorf: „Mistelbach wird sich sicher anders präsentieren als in Spiel eins. Daher müssen wir von der ersten Sekunde an sehr konzentriert spielen und wie zuletzt sowohl defensiv als auch offensiv eine Topleistung abrufen, um eine Chance auf den Sieg zu bekommen.“

Sebastian Koch, Spieler Güssing/Jennersdorf: „Wenn wir so auftreten wie im ersten Spiel und uns an unseren Gameplan halten, können wir auch in Mistelbach gewinnen und ins Halbfinale einziehen. Wir hoffen dabei natürlich auf zahlreiche Unterstützung aus Güssing.“

Personelles: Christoph Leydolf und Michal Kremen fallen bei den Mustangs aus, Ivo Prachar laboriert an seiner Achillessehnenverletzung und ist wie Konstantin Kolonvics (Unterarm – Beinhaut) fraglich. Marko Moric und Manuel Jandrasits fehlen den
Blackbirds verletzungsbedingt.

Basket Flames (7) vs. Dornbirn Lions (2)
Samstag, 17.30 Uhr – Stadthalle B, Wien
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/basket-flames
Stand in der Viertelfinal-Serie: 0:1

Franz Zderadicka, Head Coach Flames: „Wir wollen unsere gute Leistung aus Vorarlberg wiederholen und diesmal mit Heimvorteil ein entscheidendes drittes Spiel erzwingen.“

Mario Gatto, Obmann Flames: „Wir wollen die Saison noch nicht beenden.“

Borja San Miguel, Head Coach Dornbirn: „Niemand von uns hat je die erste Runde der Play-offs für die Lions überstanden. Das ist das große Ziel. Wir werden alles geben, um das zu erreichen – für uns, für den Klub und für den Basketball in Vorarlberg.“

Sebastian Gmeiner, Spieler Dornbirn: „Nach dem anstrengenden und spannenden Spiel letzte Woche haben wir uns gezielt auf 40 Minuten Zonenverteidigung der Flames vorbereitet. Wir wollen die Serie in Wien entscheiden.“

Personelles: Tobias Stadelmann und MIchael Diesner sind bei den Flames fraglich.

BBC Nord Dragonz (8) vs. BK Mattersburg Rocks (1)
Samstag, 18 Uhr – Allsportzentrum, Eisenstadt
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/nord-dragonz
Stand in der Viertelfinal-Serie: 0:1

Dusan Kozlica, Head Coach BBC Nord: „Wir haben uns im ersten Spiel selbst zu sehr unter Druck gesetzt und waren absolut unfokussiert. Das Spiel wurde analysiert und das Team weiß, worauf der Fokus gesetzt werden muss. Am Samstag werden wir unserem Publikum eine Leistung bieten, die eines Derbys würdig ist!“

Dragisa Najdanovic, Spieler BBC Nord: „Nach der schwachen Vorstellung in Mattersburg heißt es jetzt für uns alles zu geben, um gleich zu ziehen und ein Entscheidungsspiel herauszuholen. In dem möge dann die bessere Mannschaft gewinnen.“

James Williams, Head Coach Mattersburg: „Das erste Spiel haben wir über weite Strecken dominiert. In Eisenstadt müssen wir wieder konsequent unsere Defense-Arbeit durchziehen.“

Corey Hallett, Spieler Mattersburg: „Der Druck liegt jetzt beim BBC Nord. Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und den Sack bereits am Samstag zumachen.“

Personelles: Dragi Najdanovic (Wadenzerrung) und Lukas Knor (Ellenbogen) fehlen bei den Dragonz. Ognjen Drljaca (Fieber) ist fraglich.

Fürstenfeld Panthers (4) vs. Wörthersee Piraten (5)
Sonntag, 17 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/fuerstenfeld-panthers
Stand in der Viertelfinal-Serie: 0:0

Pit Stahl, Head Coach Fürstenfeld: „Wir freuen uns, nach der durch die Nationalteam-Pause verursachte Verschiebung, auf das Play-off Spiel in der Stadthalle Fürstenfeld. Klagenfurt hat eine Mannschaft, die speziell in den letzten zwei Monaten erfolgreich gespielt hat. Deshalb erwarten wir Play-off-Duelle auf hohem Niveau.“

Erich Feiertag, Teambetreuer Fürstenfeld:
„Jetzt beginnt die wichtigste Phase in der Meisterschaft und wir freuen uns auf das erste Viertelfinalspiel gegen die Wörthersee Piraten. Wir werden uns konzentriert auf die Spiele vorbereiten und können mit viel Selbstvertrauen in die Serie starten.“

Goran Jovanovic, Head Coach Wörthersee: „Wir freuen uns, zum zweiten Mal in Folge die Play-offs der B2L erreicht zu haben und zum dritten Mal in Folge eine Verbesserung bei der Anzahl unserer Siege in der Saison erzielt haben zu können. Jetzt treffen wir auf die derzeit heißeste Mannschaft der Liga, die noch dazu Aufstiegsambitionen hegt. Um gegen die hochwertige Qualität der Panthers bestehen zu können, benötigt es eine Top-Leistung von uns, bei der jeder einzelne Akteur über sich hinauswächst.“

Maxi Kunovjanek, Spieler Wörthersee: „Wir gehen gegen die Fürstenfeld Panthers als krasser Außenseiter in die Serie, werden die Spiele dennoch genießen. Unser Ziel ist es, einen weiteren Schritt in die richtige Richtung zu setzen. Dann sehen wir, wo uns dieser hinbringt.“

Play-down, Runde 2:
Union Deutsch Wagram Alligators vs. Swarco Raiders Tirol

Samstag, 18 Uhr – BORG Deutsch Wagram
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/deutsch-wagram-alligators

Hannes Quirgst, Head Coach Deutsch Wagram: „Nach der Niederlage in Salzburg ist das Spiel gegen Innsbruck doppelt wichtig. Wir wissen, dass die Raiders vor allem ein physisch starkes Team sind, darum müssen wir 40 Minuten konzentriert arbeiten und vor allem als Team auftreten.“

Simon Marek, Spieler Deutsch Wagram:
„Wir wollen mit hoher Intensität in das wichtige Spiel gegen die Raiders gehen und versuchen, unseren Gameplan konsequent umzusetzen. Es wird entscheidend sein, vier Viertel konzentriert zu bleiben und als Team aufzutreten.“

Amir Medinov, Coach Tirol:
„Diese Woche sind wir leider von krankheitsbedingten Fehlzeiten geplagt. Die Alligators sind ein junges Team, das aber schon im Grunddurchgang beweisen konnte, dass sie es mit allen Teams aufnehmen können. Glücklicherweise konnten wir im Grunddurchgang zweimal gewinnen und ich hoffe wir können auch die zwei Punkte am Samstag mit nach Hause nehmen.“

John Gardiner, Spieler Tirol: „Mit dem kommenden Spiel wollen wir uns von der Niederlage der letzten Woche erholen. Ich erwarte, dass wir diesen Samstag disziplinierter und entschlossener spielen und unseren Spielplan durchziehen. Die Alligators sind ein solides Team, das gut mithalten kann. Die hungrigere Mannschaft wird sich in diesem Spiel durchsetzen. Ich hoffe das sind wir.“

Personelles: Deutsch Wagrams Branislav Balvan ist krank, Jakob Lohr fehlt verletzt. Djordjevic, Benefelds, Petrovic, Oberhauser und Scheicher fehlen den RAIDERS.

KOS Celovec vs. BBU Salzburg
Sonntag, 17 Uhr – Sporthallte St. Peter, Klagenfurt
live auf www.basketballaustria.at/live/b2l/kos-celovec

Stefan Hribar, sportlicher Leiter KOS: „Gegen die starken Salzburger wird es nicht einfach, ausser wir spielen annähernd so überzeugend und dominant wie bereits gegen Tirol und eben auch gegen Salzburg Mitte Jänner. Ich hoffe, dass wir alle Krankheiten und Verletzungen bis Sonntag überstehen, dann sollte es doch klappen, dass wir unser Heimspiel gewinnen können.“

Andi Smrtnik, Spieler KOS: „Es war keine einfache Trainingswoche für uns, dennoch gilt unser Fokus unseren Heimspielen, die wir für uns entscheiden wollen. Die kleineren Wehwehchen sollten wir bis Sonntag überstanden haben.“

Michael Thaurer, sportlicher Leiter Salzburg: „Wir sind mit einem wichtigen Sieg in die Play-downs gestartet, auch KOS konnte die erste Partie für sich entscheiden. Wir wollen den Schwung des Sieges nach Kärnten mitnehmen, uns für die letzte Auswärtsniederlage revanchieren und den Fans ein spannendes Spiel bieten.“

Dusko Stojakovic, Obmann Salzburg: „KOS ist nach der regular Season direkt hinter uns gelandet, es wird ein sehr schweres Spiel in St.Peter. Wir müssen über 40 Minuten konstant aggressive Defense spielen, um als Sieger vom Platz zu gehen.“

Personelles: Perak und Mitchell fehlen der BBU, Oluic und die Welser Kooperationsspieler sind fraglich.

Presseinfo Basketball Austria/ABSL/Vienna D.C. Timberwolves/B2L

28.02.2020