Black Wings Linz, Coronavirus

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Die von der Bundesregierung erlassenen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus sind für die LIWEST Black Wings Linz weiterhin spürbar.

Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Freitagnachmittag in einer Pressekonferenz angekündigt, dass ab kommenden Montag das soziale Leben auf ein Minimum reduziert wird. Der aktuelle Erlass der Bundesregierung zu den Maßnahmen gegen das Zusammenströmen von größeren Menschenmengen beinhaltet auch Menschenansammlungen in Bädern sowie Wellness- und Fitnesseinrichtungen. Aus diesem Grund haben die Linz AG Bäder ab Donnerstag, 12. März 2020, den Betrieb ihrer Anlagen bis auf weiteres eingestellt.

Davon betroffen ist auch die Linz AG Eisarena. Deshalb wird der Trainingsbetrieb aller Nachwuchsteams sowie der Kampfmannschaft der LIWEST Black Wings ab sofort eingestellt. Die Vereinsführung legt zudem die geplanten Verhandlungen mit Spielern, Funktionären und Mitarbeitern vorerst auf unbestimmte Zeit auf Eis. Um weiteren Einschränkungen der Reisefreiheit zu entgehen, haben sich bereits einige Cracks der Kampfmannschaft auf den Weg in ihre jeweilige Heimat gemacht. Darüber hinaus sind die Mitarbeiter der Geschäftsstelle angewiesen, ihre Arbeit für den Verein von Zuhause aus zu verrichten.

„Um dem Wunsch der Regierung nach zu kommen und soziale Kontakte auf das Minimum des Minimums zu reduzieren, werden auch wir im Verein alle Verhandlungen, alle Treffen des Vorstandes und alle Aktivitäten der Jugend absagen. Das soll zumindest bis Ende nächster Woche so gehandhabt werden“, gibt Präsident Peter Freunschlag die Richtung für die nahe Zukunft vor.

Die LIWEST Black Wings tun damit alles in ihrer Macht stehende, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten. Vereinsrelevante Entwicklungen in dieser Sache werden selbstverständlich zeitgerecht kommuniziert. (cf)

13.03.2020