Red Bull Salzburg, Bullen, #RBSSTU

© Sportreport

Im letzten Heimspiel der Saison hat der Serienmeister FC Red Bull Salzburg den SK Sturm Graz als Gegner zu Gast. Die Begegnung findet am Mittwoch um 20:30 Uhr in der Red Bull Arena statt und wird live auf Sky Sport Austria übertragen. Schiedsrichter des Spiels ist Felix Ouschan.

Andreas Ulmer & Co. laufen dabei in den neuen Heimdressen der Saison 2020/21 auf, ehe sie nach dem Spiel – erneut – mit dem Meisterteller jubeln dürfen.

• Der FC Red Bull Salzburg hält bei 102 Meisterschaftstoren. Diese Marke wurde seit Bundesliga-Gründung nur von den Roten Bullen selbst (2013/14: 110 Tore) überboten.

• Das Team von Jesse Marsch erzielte bisher 3,4 Tore pro Spiel – höchster Torschnitt in der Bundesliga-Geschichte.

• Den Roten Bullen gelangen 2019/20 zwölf Tore nach Ecken – erstmals so viele in einer Saison seit dem Einstieg von Red Bull.

• Die Salzburger erzielten zehn Tore in dieser Saison der Tipico Bundesliga per Kopf – seit Beginn der Salzburger Meisterserie waren es nur 2017/18 mehr (elf).

• Dominik Szoboszlai erzielte fünf seiner zehn Tore in der Tipico Bundesliga gegen Sturm Graz.

• Der SK Sturm Graz gewann in dieser Saison der Tipico Bundesliga auswärts mehr Spiele (6) als im eigenen Stadion (4).

Das neue Meistertrikot des FC Red Bull Salzburg
Beim Sturm-Spiel präsentieren die Roten Bullen auch die Dressen der neuen Saison. Diese mit bewährter Dri-FIT Technologie ausgestatteten Heimtrikots 2020/21 von Premium Partner Nike haben u. a. neben dem FC Red Bull Salzburg-Vereinswappen auch einen „Des is Soizburg“-Schriftzug auf der Krageninnenseite sowie ein Hologramm-Abzeichen mit wechselnden Abbildungen des Slogans „Fußball von Morgen“ bzw. einem weiteren Vereinswappen als feine Besonderheiten. Das neue Heimtrikot des FC Red Bull Salzburg ist ab sofort im Fanshop erhältlich und kostet 79,95 Euro.

Serienmeister – die glorreichen Sieben
Die zweite große Besonderheit des morgigen Abends erfolgt dann direkt im Anschluss an diese 31. Runde der Tipico Bundesliga! Bereits zum siebenten Mal in Serie erhält der FC Red Bull Salzburg den Meisterteller der Österreichischen Fußball-Bundesliga überreicht. Die Übergabe des Tellers sowie der Meistermedaillen für Ulmer & Co. in der Red Bull Arena wird von Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer durchgeführt.

Aufgrund einer Sonderregelung (Anm.: Es sind insgesamt 270 Personen zugelassen) dürfen diesmal auch Angehörige der Spieler und Betreuer mit dabei sein und diese besonderen Momente genießen.

Stephan Reiter über …
… die aktuelle Gefühlslage:

„Der ganze Klub freut sich sehr über den siebenten Titel in Serie. Für mich persönlich ist es jetzt der vierte Titel, den ich erleben darf. Man vergisst oft, wie schnell so eine Saison vorübergeht. Ich kann mich gut erinnern, als wir im Sommer noch über die vielen Wechsel bei uns diskutiert haben. Über zehn Leistungsträger haben den Verein verlassen, und wir hatten einen Wechsel im Trainerteam, der letztlich aber sehr erfolgreich war. Ich kann mich auch noch gut an den Start der Saison mit den beiden beeindruckenden Testspiele im Sommer gegen Chelsea und Real Madrid erinnern. Auch die Champions League war sehr beeindruckend. Wir waren in dieser Phase bei den Zuschauern auf einem sehr guten Weg, es kamen im Schnitt fast 11.000 in der Red Bull Arena – eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von rund 20 Prozent und fast ein Alltime-High.“

… die Rahmenbedingungen der Meisterfeier morgen:
„Natürlich fehlt dabei etwas ganz Elementares – die Emotion und die Leidenschaft, die von den Fans zur Mannschaft überschwappt und umgekehrt. Aber es ist nun einmal so, das müssen wir akzeptieren. Es sind jetzt noch zwei Spiele in diesem Modus zu absolvieren. Und es gibt jetzt schon die ersten Signale der Regierung, dass es da ab September eine Änderung geben wird. Für das Spiel morgen haben wir die Möglichkeit, dass 270 Zuschauer ins Stadion dürfen. Diese Chance nutzen wir und werden die Spielerfrauen und Partnerinnen, die im gemeinsamen Haushalt leben, sowie die Klubmitarbeiter einladen und eine kleine Feier abhalten. Aber auch ziehen wir unser Präventionskonzept weiter durch, werden vorab alle Personen auf Corona testen. Wir wollen weiter kein Risiko eingehen. Und wir wollen, wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, eine Meisterfeier nachholen und uns für unsere Fans etwas Besonderes einfallen lassen.“

Jesse Marsch über …
… den endgültigen Gewinn des Meistertitels:

„Wir sind sehr stolz auf unsere Mannschaft. Am Sonntagabend hatten wir noch eine richtige gute Meisterfeier, am nächsten Tag ein bisschen Erholung. Jetzt sind wir bereit für die letzten beiden Spiele, denn es ist wichtig, dass wir zum Saisonende noch zwei gute Leistungen abliefern. Aber meine Jungs können das, denn sie haben eine super Mentalität, das haben sie oft gezeigt.“

Andreas Ulmer über …
… die Saison und seine Zielsetzung für die letzten beiden Matches:
„Ich muss sagen, dass die beiden Titel in diesem Jahr vor allem aufgrund der Corona-Pause sehr speziell waren. Vieles war zum Zeitpunkt der Unterbrechung unklar, wir sind nicht auf dem ersten Platz in der Meisterschaft gestanden. Entscheidend war aber, wie wir nachher aufgetreten sind. Wir haben in der Meisterrunde kein Spiel verloren und wollen sie auch ungeschlagen beenden. Ich als Defensivspieler würde mich freuen, wenn wir am Ende nicht nur das Team mit den meisten erzielten, sondern auch jenes mit den wenigsten erhaltenen Toren sind.“

Verletzungsbedingt nicht einsatzbereit ist Antoine Bernede (Knöcheloperation).

Die letzten Bundesliga-Spiele gegen den SK Sturm Graz
10.06.2020 SK Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg 1:5 (1:4)
08.03.2020 FC Red Bull Salzburg – SK Sturm Graz 2:0 (0:0)
19.10.2019 SK Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg 1:1 (1:0)
19.05.2019 SK Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg 1:2 (1:1)
14.04.2019 FC Red Bull Salzburg – SK Sturm Graz 3:1 (0:1)
10.03.2019 FC Red Bull Salzburg – SK Sturm Graz 0:0

Medieninfo FC Red Bull Salzburg

30.06.2020