Volleyball, ÖVV

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In dieser Woche stand der erste ÖVV-Nachwuchslehrgang nach dem Lockdown auf dem Programm. Von Montag bis Freitag arbeiteten die Spielerinnen des Nationalteams 2004 und jünger unter der Anleitung von Headcoach Roland Schwab und seinem Betreuerstab im Landessportzentrum VIVA Steinbrunn. Auch Damen-Cheftrainer Jan de Brandt war zwei Tage vor Ort, um die ÖVV-Talente unter die Lupe zu nehmen.

Den Anfang machten natürlich die Corona-Tests, die erfreulicherweise allesamt negativ waren. „Es war eine Trainingswoche, wie man sie sich wünscht. Alle waren super diszipliniert und topmotiviert. Wir konnten uns voll auf den Sport konzentrieren. Es ist viel weitergegangen, im athletischen wie technischen Bereich. Wir konnten die tolle Infrastruktur perfekt ausnützen, haben täglich fünf Stunden gearbeitet. Auch die Zeit, die am Montag die Auswertung der Covid-19-Tests in Anspruch genommen hat, konnten wir mit sportmotorischen Tests und einem physiotherapeutischen Check – unter Einhaltung eines Zweimeterabstands – ideal nutzen“, zeigte sich Schwab rundum zufrieden.

Man habe viele Erkenntnisse gewonnen, nun ginge es darum „die individuelle Entwicklung der Spielerinnen so voranzutreiben, damit wir für die Juniorinnen-EM-Quali Anfang 2022 eine schlagkräftige Truppe haben und möglichst viele Spielerinnen in absehbarer Zukunft natürlich auch ein Thema für das Damen-Nationalteam sind“.

Zunächst werden die Mädchen aber bei ihren Vereinen gut arbeiten, ehe Ende Oktober ein weiterer Nationalteamlehrgang auf dem Programm steht. Das nächste Highlight sind die MEVZA Championships im Jänner!

Presseinfo ÖVV

28.08.2020