Quo vadis Fußball? WFV-Vizepräsident Mag Johannes Dobretsberger zur COVID-19-Pandemie
© WFV

Das Coronavirus hat Österreich weiterhin im Griff. Der Wiener Fußball-Verband hat kürzlich den Spielbetrieb aufgenommen.

Die Wahrnehmung über die noch junge Spielsaison aus Wiener Sicht?
Dazu WFV-Vizepräsident Mag. Johannes Dobretsberger: „Meines Erachtens waren die den Restart betreffenden Verordnungen für unsere Vereine zweifelsohne nicht einfach. Die ersten Runden haben allerdings gezeigt, dass die Klubfunktionäre sehr engagiert an die Probleme herangegangen sind.

Der Wiener Fußball-Verband wiederum ist permanent mit den neuesten Informationen hinausgegangen, um Hilfestellung zu gewährleisten. Unser Verband weiß um die Probleme der Vereine. Wir hören da sehr gut zu. Die WFV-Geschäftsstelle, das Präsidium und ich als Vizepräsident sind sich der schwierigen Aufgaben in der jetzigen Phase bewusst.“

Wie sehen nun diese Hilfestellungen konkret aus?
„Es ist wichtig, gemäß den Verordnungen das Bestmögliche daraus zu machen. Dazu bedarf es eines Feedbacks. Gemeinsam mit dem ÖFB, gemeinsam mit den anderen Landesverbänden, gemeinsam mit den Klubs bündeln wir die jeweiligen Vorschläge und Meinungen, um danach zielorientiert zu agieren.“

Aus dem Nähkästchen zu plaudern vermag Mag Johannes Dobretsberger, zumal er nicht nur Verbandsfunktionär, sondern auch Obmann beim Wiener Oberliga A-Klub Sportunion Schönbrunn ist. „Wir versuchen, alle Vorgaben zu erfüllen. Es ist wahrlich nicht leicht.

Die Vereinsverantwortlichen weisen auf den Social Media-Bereich oder auf unsere Homepage hin. Unser Platzsprecher trägt auch seinen Teil dazu bei. Außerdem sensibilisieren wir Eltern und Fans, die sehr diszipliniert sind. Die Hygienemaßnahmen dürfen in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben.“

Und WFV-„Vize“ Mag. Johannes Dobretsberger im Nachsatz: „Mit all diesen neuen ‚Erlebnischarakteren‘ wollen wir den Fußball unterstützen, um ihn weiterhin als Volkssport Nummer 1 genießen zu können.“

Presseinfo WFV/Hans Polyak

17.09.2020


Die mobile Version verlassen