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Die Young Violets empfangen am Freitag (18:30 Uhr) in der Generali-Arena den GAK. Im ersten Heimspiel der neuen Saison wollen sich die Veilchen gegenüber dem Remis zuletzt in Pasching steigern, müssen gleichzeitig aber auf der Hut sein, verrät Trainer Harald Suchard.

Exakt neun Wochen nach dem letzten Heimspiel der Young Violets gastiert der GAK in Wien-Favoriten. Am 17. Juli feierten Muharem Huskovic & Co einen furiosen 8:2-Rekordsieg über die Juniors OÖ. Damals leider noch ohne Publikum, dürfen am morgigen 18. September dann auch wieder Fans in die Generali-Arena.

„Das ist nicht nur für die Spieler ein sehr wichtiger Faktor“, weiß Harald Suchard. „Die Zuschauer gehören dazu, sind fundamental für den Fußball. Wir hoffen natürlich, dass morgen viele Fans in die Generali-Arena kommen, sich aber alle an die geltenden Maßnahmen halten.“ Wie üblich wird bei Spielen der Young Violets die Nord-Tribüne geöffnet sein.

Suchard ortete Luft nach oben

Die Veilchen wollen jedenfalls an die erfolgreiche letzte Saison anknüpfen, beim 1:1 gegen die Juniors OÖ vergangene Woche ist das nicht vollends gelungen. „Einige Punkte aus der Vorbereitung konnten wir umsetzen, insgesamt hatten wir aber schon viel Luft nach oben“, analysiert Suchard. „Wir haben unser Potential jedenfalls nicht ausgeschöpft, waren mit dem Punkt am Ende aber zufrieden.“

Gegen die Grazer soll das wieder besser gelingen, müsse sein Team mehr die Kontrolle übernehmen, fordert der Trainer der Saison 2019/20. „Wir benötigen ein klares und präzises Passspiel und dürfen nicht den Fehler machen, zu passiv zu werden.“

„Müssen auf der Hut sein“

Dass der GAK im ÖFB-Cup gegen Regionalligist SV Seekirchen mit 0:1 ausgeschieden ist und sich auch zum Saisonauftakt gegen den FC Dornbirn 0:1 geschlagen geben musste, weiß Suchard einzuordnen. „Sie wurden zuletzt unter Wert geschlagen. Wir müssen auf der Hut sein, diese Mannschaft ist deutlich besser, als es auf den ersten Blick wirken mag.“

Das Team von Gernot Plassnegger verfüge über eine gute Mischung aus Routine und junger Giftigkeit, agiere sehr solide. „Es wird eine riesige Herausforderung für unser junges Team hier zu bestehen“, sagt Suchard, der den endgültigen Matchkader wie in der Vorwoche erst sehr kurzfristig beisammenhatte. „Wir wollen den Gegner dennoch mit der einen oder anderen Idee überraschen.“

Medieninfo Young Violets

17.09.2020


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