Die Fürstenfeld Panthers setzten sich gleich zu Beginn Punkt für Punkt ab und führten bereits nach dem ersten Viertel zweistellig. In weiterer Folge änderte sich nichts am Spielgeschehen und das Spiel war nach 30 Minuten entschieden.
Den Kärntnern gelang im Schlussabschnitt noch Ergebniskosmetik, die Steirer gewannen aber mit 92:54. Die Güssing/Jennersdorf Blackbirds erspielten sich bis zur Halbzeit einen komfortablen Vorsprung und verwalteten diesen souverän in der zweiten Spielhälfte. Den Alligators gelang mit dem Gewinn der zweiten Halbzeit zumindest ein Teilerfolg, der Aufstieg der Burgenländer war aber nie in Gefahr.
Wörthersee Piraten vs. Lopoca Panthers Fürstenfeld
54:92 (12:25, 34:56, 37:79)
Sonntag, 17.00 Uhr – Sporthalle St. Peter, Klagenfurt
Max Kunovjanek, Spieler Piraten: Es hat sich gut angefühlt wieder Basketball zu spielen, auch wenn es heute für uns kein glorreicher Tag war, aber wir freuen uns schon auf eine gute Saison.
Andreas Nuck, Spieler Piraten: Es war unsere erste Partie und wir sind sehr nervös gestartet. Zu viele unnötige Turnover und kein Rhythmus in der Offensive sind der Hauptgrund für die hohe Niederlage.
Pit Stahl, Coach Panthers: Verdienter Sieg, beide Mannschaften stehen aber noch in der Vorbereitung.
Lukas Hahn, Spieler Panthers: Alles in allem sind wir sehr zufrieden. Wir sind in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel gekommen und haben bis zum Ende hart verteidigt.
Beste Werfer: Gspandl 11, Mulalic und Repac je 7 bzw. Vranjkovic 21, Hajder und Wolf je 18
Union Deutsch Wagram Alligators vs. Güssing/Jennersdorf Blackbirds
76:88 (22:30, 38:51, 56:69)
Sonntag, 17.00 Uhr – BORG Deutsch/Wagram
Maximilian Pelz, Spieler Alligators: Wir konnten die gesamte letzte Woche leider nicht trainieren, deshalb war unser Spiel ein wenig chaotisch. Wir sind dennoch ein gutes Tempo gegangen können auf diese Leistung aufbauen.
Nikola Letic, Spieler Alligators: Wir hatten in der ersten Halbzeit sehr viele Probleme in der Defense. In der zweiten Halbzeit hat das besser funktioniert, aber wir müssen noch viel an uns arbeiten. Glückwünsch an Jennersdorf.
Daniel Müllner, Coach Blackbirds: Gratulation an die Leistung der Alligators. Sie haben uns bis zum Schluss einen harten Fight geliefert. Wir haben uns mit vielen unnötigen Turnovers das Leben aber selbst schwer gemacht. Am Ende zählt aber nur der Sieg.
Sebastian Koch, Spieler Blackbirds: Wir haben einen guten Start erwischt, aber einfach viel zu viele unnötige Fehler fabriziert. Im Großen und Ganzen war der Sieg aber auf jeden Fall verdient.
Beste Werfer: Letic 29, Balvan 12, Marek 10 bzw. S. Koch 22, M. Horvath 20, B. Koch 16
Wertvolle Erkenntnisse beim Donau-Cup für die Wolves
Am Wochenende standen für die Vienna D.C. Timberwolves im Rahmen des Donau-Cups in Klosterneuburg die Spiele 4 und 5 in der Vorbereitung auf die Saison in der bet-at-home Basketball Superliga auf dem Programm.
Am Samstag mussten sich die Wolves dem SKN St. Pölten mit 69:77 geschlagen geben, am Sonntag setzen sich die Donaustädter nach einer tollen kämpferischen Leistung gegen die Arkadia Traiskirchen Lions mit 76:64 durch.
Solide 20 Minuten gegen St. Pölten
Gegen den SKN kämpften sich die Wölfe nach einem 3:11-Start dank einer Dreier-Serie zurück und führten nach dem ersten Viertel mit 21:18. Die mit 13 Spielern rotierenden Timberwolves gerieten danach 27:37 in Rückstand, konnten bis zur Pause aber auf 37:41 verkürzen.
Angeführt von Oikonomopoulos, Trmal und Lewis waren die St. Pöltner im dritten Abschnitt nicht zu halten. Nach 35 Minuten lag der SKN bereits mit 77:58 voran, ehe die Wolves das Spiel mit einem 11:0-Run beendeten.
Start-Ziel-Sieg gegen Traiskirchen
Am Sonntag zeigten die Timberwolves keine Anzeichen von Müdigkeit und legten im ersten Viertel auf 19:11 vor. Die Traiskirchner konnten ihr offensives Talent im zweiten Abschnitt besser ausspielen, die Wölfe hielten aber immer einen knappen Vorsprung und gingen nach zwei Dreipunktern von Paul Rotter mit einem 39:34 in die Kabine.
Auch im dritten Viertel konnten die Lions auf einen Punkt herankommen, mit einem 8:0-Run zogen Jakob Szkutta und Co. aber wieder davon und führten nach 30 Minuten 55:48. Im Schlussabschnitt verteidigten die Timberwolves weiterhin stark. Vorne wurde der Ball gut bewegt und Nemanja Nikolic und Jakob Szkutta bauten die Führung mit ihren Würfen auf bis zu 14 Punkte aus.
Werle und Rados mit Blessuren
“Bis auf die zweite Hälfte gegen St. Pölten haben wir in beiden Spielen eine beherzte Leistung gezeigt, alle Spieler konnten ihren Teil beitragen. Wir müssen gegen Teams mit deutlich größeren finanziellen Möglichkeiten mit Zusammenarbeit und Spielfreude dagegenhalten, das ist uns besonders gegen Traiskirchen sehr gut gelungen”, resümiert Coach Hubert Schmidt.
Andreas Werle (Adduktoren, im Training) und David Rados (Schulter, am Sonntag) zogen sich leider Verletzungen zu, die Diagnosen werden zu Wochenbeginn erwartet.
Das letzte Vorbereitungsspiel steigt am Samstag um 15 Uhr im Wolves Dome gegen die BK IMMOunited Dukes aus Klosterneuburg.
Donau-Cup in Klosterneuburg, Samstag:
SKN St. Pölten – Vienna D.C. Timberwolves 77:69 (18:21, 41:37, 70:56)
Timberwolves: Nikolic 14, Rotter 13, D’Angelo 12, Rados 10, John 5, Szkutta 5, Ringhofer 4, Marek 3, Hofer 2, Fobi 1, Goranovic, Jakob, Lohr
St. Pölten: Oikonomopoulos 20, Trmal 11, Lewis 10, Cutuk 8, Kaltenbrunner 7, Schilder 6, Wonisch 5, Jagsch 4, Mbemba 4, Angerbauer 2, Böck, Dockner
Sonntag:
Vienna D.C. Timberwolves – Arkadia Traiskirchen Lions 76:64 (19:11, 39:34, 55:48)
Timberwolves: Szkutta 22, Nikolic 20, Rotter 9, D’Angelo 8, John 8, Goranovic 3, Hofer 2, Rados 2, Ringhofer 2, Fobi, Jakob, Lohr
Traiskirchen: Spaleta 17, Thoseby 17, Kamber 10, Gvozden 6, Lesny 6, Koljanin 5, Makivic 3, Kukic, Petrimeas, Schuecker; Polt
Presseinfo Basketball Austria/Vienna D.C. Timberwolves
20.09.2020