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Der 5. Spieltag der spusu LIGA Hauptrunde startete Freitagabend mit gleich vier Partien. Die beiden Tabellenführer HC FIVERS WAT Margareten und Sparkasse Schwaz Handball Tirol setzten dabei ihre Siegesserie fort, bleiben auch im fünften Spiel ungeschlagen.

Die FIVERS feiern dabei einen 28:24-Erfolg bei Bregenz Handball, die Handball Tirol einen 33:26-Heimsieg über die HSG Remus Bärnbach/Köflach. Die „Hütte zum brennen“ gebracht hat auch die HSG Holding Graz mit dem 37:33-Erfolg über den ALPLA HC Hard in ihrer Heimstätte in der Hüttenbrennergasse. Auch der ERBER UHK Krems, Double-Gewinner von 2019, fährt den nächsten Sieg ein, schlägt die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 29:26.

Samstagabend schließen der HC LINZ AG und der SC kelag Ferlach den 5. Spieltag ab, live zu sehen auf krone.tv ab 19:30 Uhr.

Hard Facts
Wurfquoten

Bregenz Handball: 55 Prozent (24 Tore aus 44 Würfen)
HC FIVERS WAT Margareten: 68 Prozent (28 Tore aus 41 Würfen)
ERBER UHK Krems: 73 Prozent (29 Tore aus 40 Würfen)
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: 65 Prizent (26 Tore aus 40 Würfen
HSG Holding Graz: 80 Prozent (37 Tore aus 46 Würfen)
ALPLA HC Hard: 75 Prozent (33 Tore aus 44 Würfen)
Sparkasse Schwaz Handball Tirol: 66 Prozent (33 Tore aus 50 Würfen)
HSG Remus Bärnbach/Köflach: 62 Prozent (26 Tore aus 42 Würfen)

Siebenmeter-Statistiken
Bregenz Handball: 3 Tore aus 3 Siebenmenter (100 Prozent)
HC FIVERS WAT Margareten: 2 Tore aus 2 Siebenmetern (100 Prozent)
ERBER UHK Krems: 3 Tore aus 3 Siebenmenter (100 Prozent)
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: 4 Tore aus 5 Siebenmetern (80 Prozent)
HSG Holding Graz: 10 Tore aus 10 Siebenmetern (100 Prozent)
ALPLA HC Hard: 3 Tore aus 5 Siebenmetern (60 Prozent)
Sparkasse Schwaz Handball Tirol: 4 Tore aus 5 Siebenmetern (80 Prozent)
HSG Remus Bärnbach/Köflach: 1 Tor aus 2 Siebenmetern (50 Prozent)

Torwart-Statistiken
Bregenz Handball: Goran Aleksic 25 Prozent – vier gehaltene Bälle bei 16 Würfen
Bregenz Handball: Ralf Patrick Häusle 20 Prozent – vier gehaltene Bälle aus 20 Würfen
HC FIVERS WAT Margareten: Wolfgang Filzwieser 39 Prozent – 15 gehaltene Bälle aus 38 Würfen
ERBER UHK Krems: Ivan Budalic 24 Prozent – 7 gehaltene Bälle aus 29 Würfen
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Florian Kaiper 20 Prozent – 7 gehaltene Bälle aus 35 Würfen
HSG Holding Graz: Leo Nikolic 18 Prozent – 5 gehaltene Bälle aus 28 Würfen
HSG Holding Graz: Thomas Gollenz 0 Prozent – 0 gehaltene Bälle aus 10 Würfen
ALPLA HC Hard: Thomas Hurich 16 Prozent – 4 gehaltene Bälle aus 25 Würfen
ALPLA HC Hard: Golub Doknic 11 Prozent – 2 gehaltene Bälle aus 18 Würfen
Sparkasse Schwaz Handball Tirol: Aliaksei Kishou 31 Prozent – 11 gehaltene Bälle aus 36 Würfen
HSG Remus Bärnbach/Köflach: Jovo Budovic 29 Prozent – 12 gehaltene Bälle aus 42 Würfen

Erfolgreiche Angriffe
Bregenz Handball: 48 Prozent (24 Tore aus 50 Angriffen)
HC FIVERS WAT Margareten: 56 Prozent (28 Tore aus 50 Angriffen)
ERBER UHK Krems: 57 Prozent (29 Tore aus 51 Angriffen)
SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: 50 Prozent (26 Tore aus 52 Angriffen)
HSG Holding Graz: 67 Prozent (37 Tore aus 55 Angriffen)
ALPLA HC Hard: 61 Prozent (33 Tore aus 54 Angriffen)
Sparkasse Schwaz Handball Tirol: 62 Prozent (33 Tore aus 53 Angriffen)
HSG Remus Bärnbach/Köflach: 48 Prozent (26 Tore aus 54 Angriffen)

Beste Werfer des Freitag-Spieltag: Rok Skol, HSG Holding Graz, und Milos Djurdjevic, HSG Remus Bärnbach/Köflach, jeweils 13 Tore

5. Spieltag spusu LIGA Hauptrunde
Bregenz Handball vs. HC FIVERS WAT Margareten 24:28 (12:17)

Fr., 2. Oktober 2020, 18:30 Uhr

Werfer Bregenz Handball: Ante Esegovic (5), Josip Juric-Grgic (4), Lukas Frühstück (3), Nico Schnabl (3), Luka Vukicevic (3), Marko Coric (2), Florian Mohr (2), Dian Ramic (1), Marijan Rojnica (1)

Werfer HC FIVERS WAT Margareten: Marin Martinovic (7), Lukas Hutecek (5), Tobias Wagner (3), Nikola Stevanovic (3), Lukas Gangel (3), Fabian Glätzl (2), Herbert Jonas (2), Maximilian Riede (2),Eric Damböck (1)

ERBER UHK Krems vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 29:26 (13:12)
Fr., 2. Oktober 2020, 19:00 Uhr

Werfer ERBER UHK Krems: Jakob Jochmann (8), Gunnar Prokop (6), Fabian Posch (4), David Nigg (4), Gasper Hrastnik (4), Tobias Auß (2), Kenan Hasecic (1)

Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Julian Pratschner (5), Julian Ranftl (5), Elias Kofler (4), Philipp Seitz (3), Matthias Führer (3), Moritz Mittendorfer (3), Wilhelm Jelinek (2), Matthias Wegerer (1)

HSG Holding Graz vs. ALPLA HC Hard 37:33 (15:15)
Fr., 2. Oktober 2020, 19:00 Uhr

Werfer HSG Holding Graz: Rok Skol (13), Nemanja Belos (8), Christian Hallmann (6), Joszef Albek (4), Ivan Koncul (3), Timo Gesslbauer (2), Stephan Jandl (1)

Werfer ALPLA HC Hard: Luca Raschle (6), Boris Zivkovic (6), Ivan Horvat (5), Marko Krsmancic (4), Konrad Wurst (3), Thomas Weber (3), Nejc Zmavc (2), Lukas Schweighofer (2), Paul Schwärzler (1), Golub Doknic (1)

Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. HSG Remus Bärnbach/Köflach 33:26 (13:12)
Fr., 2. Oktober 2020, 19:00 Uhr

Werfer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: Gerald Zeiner (8), Alexander Wanitschek (7), Richard Wöss (6), Sebastian Spendier (3), Petar Medic (3), Armin Hochleitner (3), Michael Miskovez (2), Dario Lochner (1)

Werfer HSG Remus Bärnbach/Köflach: Milos Djurdjevic (13), Klemen Cehte (5), Jadranko Stojanovic (5), Sebastian Hutecek (3)

HC LINZ AG vs. SC kelag Ferlach
Sa., 3. Oktober 2020, 19:30 Uhr
 


 

spusu LIGA Tabelle
 
Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Punkte
1 HC FIVERS WAT Margareten 5 5 0 0 143:125 +18 10
2 Sparkasse Schwaz Handball Tirol 5 5 0 0 138:120 +18 10
3 SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 5 2 1 2 119:128 -9 5
4 HSG Holding Graz 5 2 0 3 145:147 -2 4
5 ALPLA HC Hard 5 2 0 3 130:133 -3 4
6 Bregenz Handball 5 2 0 3 126:132 -6 4
7 ERBER UHK Krems 5 2 0 3 123:129 -6 4
8 HSG Remus Bärnbach/Köflach 5 2 0 3 133:143 -10 4
9 SC kelag Ferlach 4 1 0 3 106:100 +6 2
10 HC LINZ AG 4 0 1 3 95:101 -6 1

 


 
5. Spieltag in der spusu CHALLENGE bringt Heimsiege für Leoben, Hollabrunn und Korneuburg
Die Sportunion Leoben behält auch nach dem im fünften Spieltag im spusu CHALLENGE Grunddurchgang seine lupenreine weiße Weste. Gegen den UHC Tulln setzte man sich mit 32:27 durch und baute damit den Vorsprung in der Tabelle vorläufig auf drei Punkte aus.

Erster Verfolger ist nun der UHC Hollabrunn, der gegen roomz JAGS Vöslau einen 29:23-Heimsieg feierte. Auch die Union Sparkasse Korneuburg behielt die zwei Punkte bei sich, verbuchte einen 32:26-.Erfolg über HIB Grossschädl Stahl Graz.

Am morgigen Samstag empfängt BT Füchse Auto Pichler den HC FIVERS WAT Margareten II.

Das ursprünglich für Donnerstag angesetzte Spiel zwischen der Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten gegen WAT Atzgersdorf musste aufgrund eines positiven Coronatests in den Reihen der Niederösterreicher verschoben werden. Ein neuer Termin wurde noch nicht angesetzt.

5. Spieltag spusu CHALLENGE Grunddurchgang
Sportunion Leoben vs. Union Handball Club Tulln 32:27 (17:12)
Fr., 2. Oktober 2020, 19:00 Uhr

Werfer Sportunion Leoben: Marek Kovacech (11), Mathias Nikolic (4), Stefan Galovsky (4), Marcel Brix (3), Lukas Moser (3), Marian Schweiger (3), Vytas Ziura (2), Nico Fuchshofer (1), Hasbulat Sabazgiraev (1)

Werfer Union Handball Club Tulln: Mislav Nenadic (10), Alexander Fritz (6), Mathias Riedlmayer (4), Dominic Bonic (2), Maximilian Wolffhardt (2), Renato Matijevic (2), Patrick Gasperov (1)

Union Sparkasse Korneuburg vs. HIB Grossschädl Stahl Graz 32:26 (17:13)
Fr., 2. Oktober 2020, 20:00 Uhr

Werfer Union Sparkasse Korneuburg: Patrick Dietrich (6), Leonard Schafler (5), Anton Kasagranda (4), Lukas Gross (3), Julian Schafler (3), Andreas Bachofner (3), David Rajic (2), Leon Dijkstra (2), Sebastian Bachofner (2), Michal Fazik (1), Matthias Körbl (1)

Werfer HIB Grossschädl Stahl Graz: Filip Ivanjko (6), Patrick Spitzinger (6), Dennis Uttler (5), Teo Beganovic (5), Thomas Lampl (3), Dominik Paljusi (1)

UHC Hollabrunn vs. roomz JAGS Vöslau 29:23 (13:11)
Fr., 2. Oktober 2020, 20:00 Uhr

Werfer UHC Hollabrunn: Sebastian Burger (9), Goran Vuksa (5), Vlatko Mitkov (5), Kevin Wieninger (4), Kristof Gal (3), Franz-Josef Fidesser (2), Lukas Schleinzer (1)

Werfer roomz JAGS Vöslau: Julian Riedner (6), Emil Scheicher (5), Philip Schuster (4), Bernd Klettenhofer (4), Lukas Kohlmaier (2), Daniel Forsthuber (1), Jan Schendlinger (1)

BT Füchse Auto Pichler vs. HC FIVERS WAT Margareten II
Sa., 3. Oktober 2020, 19:00 Uhr

Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten vs. WAT Atzgersdorf
Do., 1. Oktober 2020, 20:00 Uhr
verschoben
 


 

spusu CHALLENGE Tabelle
 
  Rang Mannschaft Begegnungen S U N Tore +/- Punkte
  1 Sportunion Leoben 5 5 0 0 154:137 +17 10
  2 UHC Hollabrunn 5 3 1 1 131:126 +5 7
  3 HC FIVERS WAT Margareten 2 4 3 0 1 124:95 +29 6
  4 roomz JAGS Vöslau 5 3 0 2 136:118 +18 6
  5 BT Füchse Auto Pichler 4 3 0 1 110:96 +14 6
  6 Union Sparkasse Korneuburg 5 3 0 2 146:135 +11 6
  7 WAT Atzgersdorf 4 0 1 3 100:112 -12 1
  8 Sportunion Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten 4 0 1 3 99:113 -14 1
  9 HIB Grosschädl Stahl Graz 4 0 1 3 88:108 -20 1
  10 Union Handball Club Tulln 4 0 0 4 83:131 -48 0

 


 
Die Roten Teufel müssen sich in Graz geschlagen geben
Der ALPLA HC Hard verliert am Freitag, den 2. Oktober 2020 auswärts mit 33:37 (15:15) gegen die HSG Holding Graz. In der 5. Runde der spusu LIGA konnten die Harder nicht an die Leistung vom Ländle-Derby anschließen und mussten zwei wichtige Punkte im Raiffeisen Sportpark lassen.

Die Roten Teufel vom Bodensee reisten nach dem souveränen Auftritt in Bregenz mit viel Selbstvertrauen nach Graz. Im Kampf um die Meisterschaft galt es, den Anschluss an das Top-Trio nicht zu verlieren. Beide Mannschaften starteten gut in die Partie. Sowohl die Grazer als auch die Harder konnten im Angriff überzeugen und schnelle Tore erzielen. Als erstes konnte sich zunächst die HSG mit zwei Toren Vorsprung etwas absetzen, ehe Luca Raschle den Treffer versenkte und Rechtsaußen Paul Schwärzler zum 6:6 ausglich. Nach einer Zwei-Minuten-Strafe für die Grazer und dem ersten Treffer von Hard-Kreisläufer Lukas Schweighofer, konnten sich die Harder durch schnelle Gegenstöße von Linksaußen Luca Raschle und zwei wichtigen Torhüterparaden von Thomas Hurich einen Drei-Tore-Vorsprung erspielen. Doch die Grazer steckten nicht auf, konnten erneut eine Zwei-Minuten-Strafe gegen die Vorarlberger herausholen und aufgrund technischer Fehler der Gäste in der 20. Minute wieder den Ausgleich zum 12:12 schaffen. Cheftrainer Mario Bjelis reagierte darauf mit einer Auszeit, um sein Team wieder neu einzustellen. Erneut ging es hin und her, ehe sich die Grazer wieder mit zwei Toren wegkämpften und eine weitere Zeitstrafe gegen die Harder gekonnt ausspielten. Aber auch die Harder Abwehr hatte sich nun etwas stabilisiert und im Angriff traf Rückraumbomber Boris Zivkovic zum Anschluss. Mit der Einwechslung von Torhüter Golub Doknic kurz vor der Halbzeitpause lag Bjelis goldrichtig, er hielt und der gut aufgelegte Flügelflitzer Luca Raschle konnte zur Pause den Spielstand zum 15:15 egalisieren.

Die Roten Teufel kamen in der zweiten Halbzeit zunächst hochmotiviert aus der Kabine. Die Rückraum-Asse Krsmancic und Zivkovic brachten die Harder zwei Zähler voran. Auch Tormann Doknic fand wieder gut in die Partie, dennoch konnte sich keine der beiden Mannschaften bis zur 45. Minute so richtig absetzen. Allmählich nutzten die Grazer die vielen Zeitstrafen zu ihren Gunsten und spielten sich einen knappen Vorsprung heraus. Hard-Coach Bjelis reagierte prompt mit einer Auszeit, die aber nur kurz für Aufschwung bei den Hardern sorgte. Der an diesem Tag mit 13 Treffern äußerst erfolgreiche 7-Meter-Schütze Rok Skol konnte die Hausherren zehn Minuten vor Schluss wieder mit zwei Toren in Führung bringen. In der verbleibenden Spielzeit gaben die Grazer überwiegend den Ton an, obwohl Hard immer wieder nachziehen konnte. Nach einem weiteren Anschlusstreffer durch den Harder Flügelspieler Thomas Weber, musste auch der Grazer Neo-Trainer Romas Magelinskas sieben Minuten vor Schluss noch mal die Grüne Karte für sein Team auf den Tisch legen. Bjelis brachte Tormann Hurich erneut ins Spiel und versprach sich ein Umschwenken der Partie. Jedoch konnten die Grazer in der Crunchtime die Zeitstrafen wieder gekonnt ausnutzen und sich einen komfortablen Drei-Tore-Vorsprung erkämpfen. Auch die zweite Auszeit der Harder sowie eine Rote Karte für den Grazer Ivan Koncul zwei Minuten vor Schluss (dritte Zeitstrafe), reichten für die Gäste aus Hard nicht, um das Match noch zu drehen. Der Rückraumschütze Joszef Albek fixierte in der letzten Minute dann das 37:33 und somit den Sieg für die Gastgeber aus Graz.

„Leider konnten wir in dieser Partie nicht an unsere Leistung vom letzten Spiel anknüpfen. Unsere Abwehr stand nicht so kompakt wie gewohnt und mit 37 Toren fanden einfach zu viele Würfe der Grazer den Weg in unser Tor. Vor allem das Zusammenspiel von Spielmacher Rok Skol mit dem Kreisläufer hatten wir überhaupt nicht im Griff und haben dadurch verdient viele Sieben-Meter gegen uns bekommen“, lautet das Fazit von Kreisläufer und Ex-Grazer Lukas Schweighofer, ALPLA HC Hard.

„Wir haben heute nicht konzentriert genug gespielt. Wir hatten viel mit dem gegnerischen Kreis zu kämpfen, das hat uns am Ende zermürbt. Die Grazer haben das Spiel nach einem harten Kampf verdient gewonnen. Alles, was wir gegen Bregenz vor allem in der Abwehr gut gemacht haben, konnten wir heute nicht auf das Spielfeld bringen. Ich hoffe, wir können nächste Woche zu Hause eine bessere Leistung zeigen“, fasst Co-Trainer Risto Arnaudovski, ALPLA HC Hard, zusammen.
 


 
Die Handball-Tirol-Serie geht weiter
Sparkasse Schwaz Handball Tirol bleibt Seriensieger in der spusu LIGA: Auch im fünften Saisonmatch waren die Adler nicht zu biegen, gewannen am Freitagabend das Heimspiel gegen die HSG Remus Bärnbach/Köflach mit 33:26 (13:12).

Zusammen mit dem HC FIVERS WAT Margareten zieht Sparkasse Schwaz Handball Tirol weiterhin seine Kreise an der Tabellenspitze der spusu LIGA. Genau wie die Wiener (28:24-Sieg in Bregenz) gewannen auch die Tiroler am Freitag ihr fünftes Saisonspiel, setzten sich in der heimischen Osthalle gegen den unangenehmen Kontrahenten HSG Remus Bärnbach/Köflach mit 33:26 durch. Bei gleicher Punktzahl (10) und gleicher Tordifferenz (+18) liegt Handball Tirol nur aufgrund der weniger erzielten Treffer nach wie vor auf Rang zwei.

Die zweite HT-Heimpartie geizte zunächst noch mit Toren, beide Abwehrreihen standen gut dahinter türmten sich mit Jovo Budovic (HSG) und Aliaksei Kishou zwei starke Torhüter auf. Alexander Wanitschek gelang nach drei Minuten das 1:0, die Steirer drehten das Match dann zum 2:1. In Minute 11 führte Sparkasse Schwaz Handball Tirol nach einem Tor von Richard Wöss mit 5:4. Beide Mannschaften waren nun offensiv drin im Spiel, bei den Gästen waren die Rückraumshooter Milos Djurdjevic, der es im Laufe des Abends sogar auf 13 Tore bringen sollte, sowie Klemen Cehte Dreh- und Angelpunkt.

Sie hielten die HSG fast im Alleingang im Spiel, Handball Tirol war zumeist nur ein Tor voran. Mit viel Kampf retteten die Hausherren ein 13:12 in die Pause. Nach dem Wechsel konnte sich Sparkasse Schwaz HT rasch auf 18:14 absetzen, nun hatte man Bärnbach/Köflach besser im Griff. Die Steirer verloren dann auch noch den angeschlagenen Cehte, die Wechselmöglichkeiten und Kraftreserven schwanden. Handball Tirol wirkte frischer, variabler, war jetzt offensiv nur mehr selten zu bremsen. Armin Hochleitner traf in der 48. Minute zum 26:20; aber noch war die Begegnung nicht entschieden, die HSG Remus Bärnbach/Köflach nutzte eine kurze Tiroler Schwächephase im Angriff, kam auf vier Tore heran – näher allerdings auch nicht mehr.

Die Adler waren doch zu abgeklärt, zu fokussiert, legten gegen Ende erneut zu. Gerald Zeiner machte das 31:24 (58.) und setzte auch noch den herrlichen Schlusspunkt zum 33:26.

Stimmen:
Frank Bergemann (Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol):
„Wie wir erwartet hatten, hat es uns Bärnbach/Köflach sehr schwer gemacht, sie haben gerade zu Beginn mit viel Tempo gespielt, waren wurfgewaltig. Wir mussten richtig hart arbeiten, um mit einer Führung in die Pause zu gehen. Meine Mannschaft hat dann weiterhin alles reingeworfen, ist weite Wege gegangen, um die HSg auf Distanz zu halten. In der zweiten Hälfte konnten wir im Angriff zulegen.

Unser Pluspunkt war sicherlich, dass wir unser Spiel auf mehr Schultern aufbauen können, das sieht man auch an der Torverteilung. Wir sind cool geblieben, bis zum Ende.“
Sebastian Hutecek (Spieler HSG Remus Bärnbach/Köflach): „Das war leider nicht gerade unsere beste Abwehrleistung. Wir haben das schon vor der Pause nicht allzu clever gespielt, obwohl wir da noch drangeblieben sind. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Klemen Cehte haben uns dann auch noch im Rückraum die Optionen gefehlt, das hat man gemerkt. Und wir haben Kishou im gegnerischen Tor warm geworfen. Insgesamt war das zu wenig, um hier etwas mitnehmen zu können.“
 


 
Westwien verliert in Krems
Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN verliert auswärts beim ERBER UHK Krems mit 29:26 (13:12) und steht nach der fünften Runde der spusu LIGA weiterhin auf dem dritten Tabellenrang.

Krems startet besser ins Spiel und kann zu Beginn mit 3:0 in Führung gehen, ehe Mittendorfer nach vier Minuten den ersten Treffer der Glorreichen Sieben erzielt und kurz darauf Pratschner auf 2:3 stellt. Die Hausherren können immer wieder vorlegen aber WESTWIEN bleibt dran und verkürzt durch Ranftl nach 16 Minuten auf 8:7. Dann eine starke Phase der Wiener: Nach drei Toren in Folge durch Elias Kofler, Ranftl und erneut Kofler, führen die Gäste mit 9:10. Kurz vor der Pause treffen die Kremser zum 13:12 und gehen so mit einer knappen Führung in die Kabine.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit sind es die Wachauer, die immer wieder auf +2 stellen. Die Westwiener lassen sich aber nicht abschütteln und gleichen durch Jelinek zum 18:18 aus. Durch die dritte Zeitstrafe für Ranftl und die daraus folgende Rote Karte, müssen die Glorreichen Sieben ab der 40. Minute auf ihren Rechtsaußen verzichten. Nach dem 21:21 durch Führer, können die Kremser mit zwei Treffern in Folge mit 23:21 in Front gehen und die Führung kurz darauf erstmals auf +3 ausbauen. 5 Minuten vor dem Ende führt Krems mit 26:24 und gibt den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Am Ende verliert WESTWIEN auswärts gegen den ERBER UHK Krems mit 29:26 (13:12).

Paul Pfeifer: „Es war von Anfang bis Ende eine sehr hart umkämpfte Partie. Unsere Deckung ist über die gesamte Zeit solide gestanden und auch unser Angriff war über weite Strecken stark. Leider haben wir durch unnötige Eigenfehler am Ende den Anschluss verloren und sind so nicht mehr entscheidend herangekommen.“

Presseinfo spusu LIGA/spusu CHALLENGE/HC Hard/Handball Tirol/Westwien

02.10.2020


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