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In der Basketball Superliga kommt es am Wochenende zu einer unrühmlichen Premiere: Beim NÖ-Derby zwischen dem SKN St. Pölten Basketball und den Traiskirchen Lions werden am Samstag in der „orangen“ Landeshauptstadt keine Zuseher erlaubt sein.

In den anderen Hallen sind Fans zugelassen: bei den weiteren Samstagsspielen zwischen den Flyers Wels und den Vienna D.C. Timberwolves sowie beim SKY-Kracher Swans Gmunden und den Kapfenberg Bulls genauso wie am Sonntag, wenn der UBSC Raiffeisen Graz die Gunners Oberwart und der BC GMMT Vienna die BK Dukes empfängt.

Die Ansage, in Niederösterreich ab oranger Ampelschaltung Fans aus den Sportstätten zu verbannen, belastet die blau-gelbe Sportszene seit Wochen. Am Samstag (17.30 Uhr) ist es nun auch in der BSL soweit: Ausgerechnet das Traditions-Derby zwischen dem SKN St- Pölten Basketball und den Traiskirchen Lions findet hinter geschlossenen Türen statt. Eine unrühmliche Premiere – auch für die bet-at-home Arena, die Heimstätte des SKN, in der im Sommer umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden. Sportlich geht es für die beiden Teams nach deftigen Niederlagen dennoch um viel, wobei die Head Coaches erneut auf einige Leistungsträger verzichten müssen.

In Wels steht die Ampel ab sofort sogar auf Rot. Welche Auswirkungen das ab Montag, wenn die Maßnahmen wirksam werden, auf den Sport haben, weiß noch keiner. Ein Fan-Verbot dürfte in Oberösterreich aber nicht zur Diskussion stehen. Für die Flyers Wels, die unter der Woche US-Guard Austen Awosika verpflichteten, ist das aber ohnehin Zukunftsmusik. Der Fokus liegt voll auf dem Spiel am Samstag (17.30 Uhr) gegen die Vienna D.C. Timberwolves. Das ist auch notwendig, denn die Waser-Truppe ist gewarnt – vor allem nach dem Wiener Sensationssieg zuletzt gegen Oberwart, bei dem das junge Rudel rund um Jakob Szkutta ihr großes Talent unter Beweis stellte.

Die Gunners Oberwart machten mit diesem Talent schmerzliche Erfahrung – und stehen nach zwei Saisonspielen noch ohne Sieg da. Für einen erfolgsverwöhnten Klub wie die Gunners ist das ein absoluter Fehlstart, dessen Verlängerung am Sonntag (17.30 Uhr) beim UBSC Raiffeisen Graz verhindert werden soll. Dafür wird es vor allem von den Legionären rund um Ex-MVP Quincy Diggs eine deutliche Leistungssteigerung benötigen, auch weil die US-Boys der Steirer schon gut in Schuss sind. Zwar setzte nach dem Auftaktsieg gegen die Timberwolves eine knappe Niederlage beim BC Vienna, das individuelle Potential der Grazer Mannschaft war aber erneut augenscheinlich.

Die enorme individuelle Qualität war auch beim BC GGMT Vienna schon in ihrem ersten Spiel unübersehbar. Ohne ein einziges Testmatch erkämpfte sich das Team von Head Coach Luigi Gresta so den Sieg gegen Graz. Dass Manager Petar Stazic danach meinte, das Team sei erst bei 30% der Leistungsfähigkeit, klingt fast nach einer Drohung. Die jüngste Neuverpflichtung wird diesen Prozentsatz am Sonntag (17.30 Uhr) gegen die BK Dukes noch nicht heben können: Pointguard Don Alex Robinson, der im Vorjahr noch in der NBA G-League engagiert war, ist im Donauderby noch nicht spielberechtigt. Klosterneuburg wird’s egal sein. Der Tabellenführer kommt eingespielt in den Hallmann Dome – und will dort den dritten Sieg im dritten Spiel feiern.

Mit diesem Ziel setzen sich auch die Kapfenberg Bulls in den Teambus, der sie am Samstag (19 Uhr) zum Spitzenspiel an den Traunsee bringt. Vor den Kameras von SKY Sport Austria wollen die Titelhamster aus der Obersteiermark dort gegen die Swans Gmunden ungeschlagen bleiben. Dass die Trauben in der Volksbank Arena aber hoch hängen, wissen natürlich auch Bulls-Coach Mike Coffin und sein Team. Die letzten beiden Duelle bei den Oberösterreichern verlor Kapfenberg vor dem Saisonabbruch. Seither wurden die Karten freilich neu gemischt, am Gmundner „Mindset“, die Heimfestung immer erfolgreich verteidigen zu wollen, hat sich aber nichts geändert.

Flyers Wels vs. Vienna D.C. Timberwolves
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena, Wels
live auf skysportaustria.at/live

Stephan Frost, Assistant Coach Wels: „Der Sieg der Wolves gegen Oberwart war kein Zufallsprodukt. Es braucht von Beginn an eine konzentrierte Leistung. Unser Spiel gegen Kapfenberg war sicherlich mehr als beeindruckend, aber diese Leistung konnten wir als Außenseiter erbringen. Am Samstag liegt die Bürde des Favoriten bei uns und wenn wir uns auf den Lorbeeren ausruhen, kann sie eine sehr schwere Last werden.“

Christian von Fintel, Spieler Wels: „Wir müssen unser intensives Spiel auf das Feld bringen. Wenn wir das 40 Minuten durchhalten, dann stehen die Chancen gut. Die Timberwolves sind ein hochtalentiertes Team.“

Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Wels hat in den ersten beiden Runden –obwohl nicht komplett – hervorragend gespielt. Vor allem das hohe Tempo der Flyers in der Transition gilt es zu bremsen. Wir müssen wieder die Leidenschaft vom letzten Spiel auf das Feld bringen, um eine Chance zu haben.”

Philipp D’Angelo, Spieler Timberwolves: „Wir wollen an unsere Leistung gegen Oberwart anknüpfen. Weiter gut verteidigen, rebounden und kämpfen, dann ist wieder eine Überraschung möglich!“

Personelles: Jarvis Ray (Knöchel) ist bei Wels fraglich, Austen Awosika wartet auf die Arbeitserlaubnis. Peter Hofbauer und Andreas Werle fehlen den Timberwolves verletzt. Lukas Hofer fällt aus, sollte das B2L-Spiel von Deutsch Wagram, die er coacht, wie geplant stattfinden.

Wolves zu Gast bei den Flyers
In der 3. Runde der bet-at-home Basketball Superliga steht für die Vienna D.C. Timberwolves am Samstag um 17.30 Uhr das Auswärtsspiel bei den Raiffeisen Flyers Wels auf dem Programm.

Wie die Wolves halten die Oberösterreicher bei einer 1:1-Bilanz: Einem sehr klaren Heimsieg gegen Traiskirchen folgte eine unglückliche Overtime-Niederlage in Kapfenberg.

Sechs Neuzugänge
Das Team von Coach Sebastian Waser baut wie schon in den letzten Jahren auf die Routiniers Davor Lamesic und Erwin Zulic, junge Österreicher wie Elvir Jakupovic und Danilo Tepic sowie US-Forward Jarvis Ray.

Neu im Team sind der deutsche Shooting Guard Christian von Fintel, der litauische Center Tomas Rimsa, Ex-Wolf Lukas Reichle, der slowenische Guard Jan Razdevsek und Big Man Aleksandar Andjelkovic, die beide aus Traiskirchen wechselten.

Zudem könnte US-Guard Austen Awosika am Wochenende erstmals auflaufen.

Wolves mit Selbstvertrauen
Die Wolves selbst haben nach dem überzeugenden Auftritt gegen Oberwart natürlich genügend Selbstvertrauen, doch der Mannschaft ist bewusst, dass die Aufgabe in Wels eine schwierige wird.

Ein Zusammenhalt und eine ähnlich starke Defensivleistung wie gegen die Gunners (nur 70 Gegenpunkte) würden Jakob Szkutta und Co. auch in Oberösterreich eine Chance geben.

Nachdem Pippo D’Angelo gegen Graz mit 14 Rebounds eine neue persönliche Bestleistung in der BSL aufgestellt hatte, legte der 20-jährige Marko Goranovic gegen Oberwart mit Career Highs in Minuten (23,5), Assists (6) und Effizienz (17) nach.

Transition Defense als wichtiger Faktor
Coach Hubert Schmidt sieht sein Team am Samstag als klaren Außenseiter: “Wels hat in den ersten beiden Runden – obwohl nicht komplett – hervorragend gespielt. Vor allem das hohe Tempo der Flyers in der Transition gilt es zu bremsen. Wir müssen wieder die Leidenschaft vom letzten Spiel auf das Feld bringen, um eine Chance zu haben.”

Captain D’Angelo meint: “Wir wollen an unsere Leistung gegen Oberwart anknüpfen. Weiter gut verteidigen, rebounden und kämpfen, dann ist wieder eine Überraschung möglich!”

Neben den verletzten Pezi Hofbauer und Andi Werle wird auch Lukas Hofer fehlen, sollte das B2L-Spiel von den UDW Alligators wie erwartet stattfinden.

SKN St. Pölten Basketball vs. Traiskirchen Lions
Samstag, 17.30 Uhr – Sport.Zentrum NÖ, St. Pölten
live auf skysportaustria.at/live

Andreas Worenz, Head Coach St. Pölten: „Traiskirchen schätze ich um einiges stärker ein als letztes Jahr. Wir brauchen eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber letzter Woche um als Sieger vom Feld zu gehen. Die Ausfälle machen die Sache selbstverständlich nicht leichter.“

Jakob Wonisch, Spieler St. Pölten: „Nach der enttäuschenden Niederlage wollen wir natürlich diesmal besser spielen und den ersten Saisonsieg einfahren.“

Markus Pinezich, Head Coach Traiskirchen: „Wir haben uns im letzten Spiel offensiv enorm gesteigert. Nun müssen wir auch defensiv disziplinierter auftreten, um Spiele zu gewinnen. Die Ausgangssituation mit den vielen Ausfällen ist unverändert. Aber die Jungs arbeiten hart und wissen, dass wir die Ausfälle nur als Team kompensieren können.“

Filip Kukic, Spieler Traiskirchen: „In der Offense haben wir einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Die Defense lässt leider noch zu wünschen übrig. Hier müssen wir solider und robuster auftreten und einfache Körbe dürfen nicht zugelassen werden.“

Personelles: „Kelvin Lewis (Sprunggelenksverletzung) und Roman Jagsch (Nasenbeinbruch) fallen beim SKN aus. Logan Schilder ist fraglich (Knieverletzung). Traiskirchen muss auf Max Schuecker (Fingerbruch), Shawn Ray (Achillessehne) und Georg Gentner (Knie) verzichten.

Swans Gmunden vs. Kapfenberg Bulls
Samstag, 19 Uhr – Volksbank Arena, Gmunden
live auf SKY Sport Austria

Anton Mirolybov, Head Coach Gmunden: „Wir freuen uns auf das Spiel gegen Kapfenger. Ihr Team hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas verändert, aber ist ganz sicher wieder mit tollen Spielern besetzt. Wir müssen auf ein physisches Spiel vorbereitet sein, in dem wir das Tempo an beiden Enden des Courts kontrollieren müssen. Das Rebound-Duell wird auch ein Schlüssel zum Erfolg sein.“

Enis Murati, Spieler Gmunden: „Die letzen beiden Heimspiele gegen Kapfenberg konnten wir mit guten Leistungen gewinnen. Wir wollen diese Serie am Samstag in unserer Halle fortführen.“

Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Das Spiel am Samstag ist eine nächste, harte Challenge die uns bevorsteht! Unsere Aufgabe wird es sein, ein sehr erfahrenes Team zu kontrollieren. Wir freuen uns auf diese Herausforderung.“

Eric McClellan, Spieler Kapfenberg: „Die Gmundner sind sehr gut gecoacht, talentiert und ein Team mit starkem Zusammenhalt. Aus der letzten Saison wissen wir auf jeden Fall, dass sie ihre Chancen immer sehr gut nutzen. Nur wenn wir unserem Gameplan folgen und konzentriert auftreten, können wir an einen Sieg denken.“

UBSC Raiffeisen Graz vs. Gunners Oberwart
Sonntag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Graz
live auf skysportaustria.at/live

Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Oberwart ist überraschend schwach gestartet. Die Mannschaft hat Qualität – wir können sie nur mit einer konstant starken Leistung bezwingen.”

Jacob Ledoux, Spieler Graz: „Wir müssen auf die gesamte Spielzeit gesehen intensiver verteidigen. Dann werden wir unseren Rhythmus auch länger halten können. Wir wollen gewinnen.“

Horst Leitner, Head Coach Oberwart: „Uns ist bewusst, dass wir uns steigern müssen. Daran arbeiten wir hart. Graz will heuer um die Meisterschaft mitspielen. Sie werden uns bestimmt alles abverlangen.“

Edi Patekar, Spieler Oberwart: „Wir wollen in Graz den ersten Saisonsieg erzielen.“

BC GGMT Vienna vs. BK Dukes
Sonntag, 17.30 Uhr – Hallmann Dome, Wien
live auf skysportaustria.at/live

Luigi Gresta, Head Coach BC Vienna: „Wir stehen vor unserem zweiten Spiel der Saison. Nach dem ersten Spiel gab es durchwegs positives Feedback und ich bin sehr glücklich über die Leistung, die wir gezeigt haben. Jetzt brauchen wir aber eine Weiterentwicklung in verschiedenen Bereichen. Dieses Wochenende erwartet uns ein starker Gegner, der bereits einige Jahre gemeinsam trainiert und der über gutes Teamplay verfügt. Vor dem Lockdown letzte Saison waren sie für mich definitiv das Top-Team der Liga. Für uns ist es eine große Chance erste Veränderungen zu zeigen und ich würde mich glücklich schätzen, wenn wir mit diesem Elan einfach weiter machen.“

Petar Stazic, Manager BC Vienna: „Gratulation an die gesamte Mannschaft zum ersten Sieg in der neuen Saison. Für das erste gemeinsame Spiel der Jungs, war die Leistung, die sie gezeigt haben, wirklich sehr gut. Da wir leider keine Pre-Season hatten sind wir derzeit nur bei einem Leistungslevel von 30% und ich bin überzeugt, dass wir uns durch die harte Arbeit unserer Spieler und dem Coaching-Team von Woche zu Woche verbessern werden.“

Damir Zeleznik, Head Coach Klosterneuburg: „BC Vienna ist eine Mannschaft mit vielen guten Einzelspielern, die noch nicht ganz zusammengefunden haben. Es wird sehr unangenehm und eine große Herausforderung gegen sie zu spielen.“

Jurica Blazevic, Spieler Klosterneuburg: „Spiele gegen BC Vienna sind, wegen des Derby-Charakters, immer etwas Besonderes. Ich hoffe, dass wir an die guten Leistungen der letzten beiden Spiele anschließen und gegen eine neue
 


 
B2L: Absage und Vierschiebung in Runde vier
Vier Spiele stehen am Samstag in der Basketball Zweite Liga auf dem Plan. Dabei kommt es zu einer Rückkehr aus der Quarantäne: Die BBC Nord Dragonz melden sich nach zweiwöchiger Zwangspause zurück und treten im Derby bei den Güssing/Jennersdorf Blackbirds an.

In Klagenfurt wollen sich die Raiffesen Dornbirn Lions an KOS Celovec für das Cup-Aus revanchieren, genauso wie die BBU Salzburg bei den BK Mattersburg Rocks. Die LOPOCA Fürstenfeld Panthers wollen unterdessen ihrer Favoritenrolle gegen die Union Deutsch Wagram Alligators gerecht werden. Die restlichen beiden Spiele müssen abgesagt bzw. verrschoben werden, teilweise aus freien Stücken.
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Nachdem in Innsbruck die Corona-Ampel auf Rot geschalten wurde, entschieden sich die Mistelbach Mustangs dazu, die Auswärtsfahrt zu den Swarco Raiders Tirol nicht anzutreten. Weil das Spiel aus behördlicher Sicht unter den gültigen Auflagen jedoch stattfinden hätte können, wird es strafverifiziert. Mistelbach akzeptiert auch die wegen der Spielabsage fällige Pönale.

Die Partie zwischen den Basket Flames und den Wörthersee Piraten muss hingegen verschoben werden, nachdem neuerlich ein Akteur der Wiener positiv auf COVID-19 getestet wurde.

KOS Celovec vs. Dornbirn Lions
Samstag, 18 Uhr – Sporthalle St. Peter, Klagenfurt
live auf basketballaustria.at/live/b2l/kos-celovec

Andrej Bozic, Head Coach KOS: „Das verschobene Spiel gegen Mistelbach und zudem noch die vielen personellen Ausfälle haben unser Rhythmus gestört. Trotzdem wollen wir vor heimischen Publikum gewinnen.“

Andi Smrtnik, Spieler KOS: „Im Basketball Austria Cup haben wir gegen Dornbirn gewonnen. Jetzt wollen wir sie auch in der Liga besiegen.“

Thomas Roijakkers, Head Coach Dornbirn: „KOS hat ein paar sehr gute Spieler. Wichtig wird sein, dass wir die individuellen Stärken wegnehmen und konzentriert über 40 Minuten verteidigen. In der Offensive müssen wir den Ball besser bewegen und natürlich müssen wir den Rebound an beiden Enden kontrollieren.“

Markus Mittelberger, Sportdirektor Dornbirn: „Wir sind immer noch arg dezimiert und müssen derzeit drei verletzte Spieler und einen Legionär kompensieren. Wir wollen natürlich das Beste aus der Situation machen, aber es braucht sicher eine Sonderleistung, um gegen die Kärntner zu bestehen.“

Personelles: Verletzt: KOS muss auf Anže Kos (Rückenverletzung) und Daniel Gspandl (Knie- und Oberschenkelverletzung) verzichten, Aleš Primc (Wadenzerrung) ist fraglich. Sebastian Gmeiner, Luka Kevric und Matic Pecek fehlen den Lions verletzungsbedingt.

Güssing/Jennersdorf Blackbirds vs. BBC Nord Dragonz
Samstag, 18 Uhr – Aktivpark Güssing
live auf basketballaustria.at/live/b2l/guessing-jennersdorf-blackbirds

Daniel Müllner, Head Coach Güssing: „Wir wollen natürlich das erste Energie Burgenland-Derby der noch jungen Saison für uns entscheiden. Damit uns das gelingt, müssen wir gegen ein sehr starkes Team aus Eisenstadt unseren besten Basketball spielen.“

Mate Horvath, Spieler Güssing: „Uns ist ein sehr guter Start in die Saison gelungen. Wir müssen sowohl offensiv als auch defensiv eine gute Leistung zeigen, um gegen Eisenstadt zu gewinnen. Wir freuen uns darauf wieder vor unseren Fans zu spielen.“´

Felix Jambor, Head Coach BBC: „Wir sind zuerst einmal einfach froh, wieder trainieren und spielen zu können. In Güssing anzutreten ist immer etwas Besonderes, es kommen viele Fans in die Halle, welche für tolle Stimmung sorgen und sie sind wiedermal eins der heißesten Teams der Liga. Wir werden versuchen, nach unserer zweiwöchigen Pause im Training einen Rhythmus aufzubauen, uns einen Gameplan zurechtzulegen und dann fahren wir ins Sübburgenland, um dem Favoriten zwei Punkte abzuknöpfen.“

Sebastian Kunc, Spieler BBC: „Nach einer zweiwöchigen „Zwangspause“ freuen wir uns wieder zurück auf dem Court zu sein. Nach der unglücklichen Niederlage in der ersten Runde brennen wir darauf, unser Können unter Beweis zu stellen. Und wo könnte man das besser tun, als in einem Burgenlandderby?! Wir sind bereit für den ersten Sieg!“

Personelles: Petar Zivkovic ist bei den Dragonz fraglich.

BK Mattersburg Rocks vs. BBU Salzburg
Samstag, 18 Uhr – Sporthalle Mattersburg
live auf basketballaustria.at/live/b2l/mattersburg-rocks

Joey Vickery, Assistant Coach Mattersburg: „Das ist unsere zweites Spiel zuhause gegen Salzburg. Die BBU kennt unsere Spielweise und wir müssen konzentriert spielen, um zu bestehen. Vor allem unsere Defense muss über 40 Minuten vollen Einsatz zeigen.“

Fabian Poremba, Spieler Mattersburg: „Salzburg hat im Basketball Austria Cup wieder gezeigt, dass sie ein starkes Team haben. Wir kennen unsere Stärken und die müssen wir nutzen.“

Dusko Stojakovic Obmann Salzburg: „Mattersburg ist weiterhin der Favorit. Sie sind noch ungeschlagen und wir hatten letzte Woche keine Spielpraxis, aber wir wollen als Team couragiert auftreten und unseren besten Basketball spielen.“

Michael Thaurer, sportlicher Leiter Salzburg: „Die Spielpause letzte Woche hat uns zwar ein wenig aus dem Rhythmus gebracht, dennoch haben wir die Woche genutzt, um zu reflektieren wo wir noch weiter arbeiten müssen. Im ersten Spiel gegen Mattersburg haben wir lange dagegen gehalten, wir hoffen das Spiel ebenso lange offen halten zu können, aber diesmal mit dem Sieg nachhause zu fahren.“

Personelles: Mouratoglu, Miksch und Joch sind bei der BBU fraglich.

LOPOCA Fürstenfeld Panthers vs. Union Deutsch Wagram Alligators
Samstag, 19 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld
live auf basketballaustria.at/live/b2l/fuerstenfeld-panthers

Pit Stahl, Head Coach Fürstenfeld: „Nachdem wir das letzte Spiel verloren haben, wollen wir auf die Siegerstraße zurückkehren. Deutsch Wagram ist definitiv stärker einzuschätzen, als im letzten Jahr.“

Erich Feiertag, Teammanager Fürstenfeld: „Die Niederlage in Mattersburg tut natürlich weh, aber wir werden aus den Fehlern lernen. Die UDW Alligators spielen mit einem sehr jungen, ambitionierten Team. Wir müssen das Spieltempo hochhalten und unsere Stärken in der Defensive und Offensive ausspielen. Um den Anschluss an die Top-Teams nicht zu verlieren, müssen wir das Spiel gewinnen.“

Lukas Hofer, Head Coach Deutsch Wagram: „Wir konnten die letzten beiden Wochen gut nutzen, um uns auf unsere bisher sehr inkonstante Defense zu konzentrieren. Gegen Fürstenfeld müssen wir allerdings an beiden Enden des Feldes erheblich besser als Mannschaft agieren, um überraschen zu können.“

Hannes Quirgst, Assistant Coach Deutsch Wagram: „Nach der Pause in der letzten Woche freuen wir uns schon auf die Partie. In Fürstenfeld erwartet uns ein starkes Team, daher müssen wir unseren Gameplan gut umsetzen.“

Personelles: Villgratter fehlt bei den Panthers.

Presseinfo BSL/Vienna D.C. Timberwolves/B2L

16.10.2020


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