2. Runde des ÖFB-Cups - tolle

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Es war das ein tolles Cup-Wochenende aus Wiener Sicht! Gleich fünf der sechs teilnehmenden Klubs der Bundeshauptstadt setzten sich in der zweiten Runde des ÖFB-Cupbewerbs durch und stehen nun im Achtelfinale.

Lediglich der Wiener Sport-Club blieb auf der Strecke. Aber das gegen den Cup-Rekordhalter, die Wiener Austria.

Neben erwartungsgemäßen Ergebnissen gab es diesmal Resultate, die bei weitem nicht der Papierform entsprachen.

Während die beiden Bundesligisten Austria (auswärts 3:1 gegen den Wiener Sport-Club) und Rapid (auswärts 5:1 gegen Wiener Neustadt) ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und sie sich gegen die beiden Ostliga-Klubs mühelos durchsetzten, gab es daneben große Überraschungen, besser gesagt sogar Sensationen.

Da schlug Stadtligist ASK Elektra den SV Horn, eine Mannschaft, die zwei Klassen höher, in der HPYBET 2. Liga, ihre Meisterschaftsspiele bestreitet. Und das auswärts klar mit 3:0.

Nicht weniger fulminant der 3:2-Heimerfolg des Stadtliga-Klubs Vienna. Die Döblinger boxten mit Vorwärts Steyr ebenfalls ein Team der zweiten Leistungstufe Österreichs aus dem Bewerb.

Und da wollte der „Fünfte im Bunde“, der FAC, auch nicht nachstehen. Die Floridsdorfer feierten einen 1:0-Auswärtssieg gegen WSG Tirol. Ein Erfolg gegen einen Klub der höchsten österreichischen Liga, der „tipico“-Bundesliga.

WFV-Präsident Robert Sedlacek zeigte sich ob dieser positiven Auftritte der Wiener Cup-Teilnehmer sehr erfreut: „Der Wiener Fußball hat an diesem Wochenende ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Neben dem Aufstieg der beiden Traditionsvereine Austria und Rapid können die Erfolge des FAC, der Elektra und der Vienna nicht hoch genug eingeschätzt werden. Und auch die Dornbacher haben bis zum Schlusspfiff beherzt gekämpft. Als Wiener Verbandschef bin ich sehr stolz auf die Performance, die unsere Wiener Vereine abgeliefert haben und kann ihnen zu ihren Leistungen nur mehr gratulieren.“

Presseinfo WFV/Hans Polyak

19.10.2020