Nach der dreiwöchigen Pause empfangen die Young Violets am Freitag (18:30 Uhr) im Rahmen der sechsten Runde der 2. Liga den SC Austria Lustenau in der Generali-Arena. Die Veilchen wollen die positiven Aspekte der letzten Wochen mitnehmen und den ersten Saisonsieg einfahren, sind gegen die Vorarlberger aber gewarnt.
Der Start in die aktuelle Saison erinnert frappant an 2019/20, als das Team von Harald Suchard punktetechnisch auch nur langsam in die Gänge kam. „Ergebnistechnisch sind die ersten Spiele natürlich nicht nach Wunsch verlaufen“, so der Trainer, „dennoch haben wir auch einige positive Elemente und Dinge gesehen, die wir aus dem Vorjahr mitnehmen und teilweise auch verbessern konnten.“
Was bislang fehlte, war Kapital daraus zu schlagen. „Leider hatten wir oft unglückliche Spielverläufe, dazu kam die bei den Young Violets ohnehin gewohnte und dazugehörende Rotation, die spürbar war und Auswirkungen hatte. Aber das sollen keine Ausreden sein“, betont Suchard.
Veilchen gegen „dominante“ Lustenauer gefordert
Gegen Austria Lustenau müsse man die positiven Dinge der ersten Spiele mitnehmen: „Wir werden uns wie immer auf unsere Stärken besinnen, wollen immer agieren, statt zu reagieren.“ Dass gegen die Vorarlberger keine einfache Aufgabe ins Haus steht, ist den Veilchen allerdings klar.
„Lustenau ist wie wir nicht ideal gestartet, könnte zuletzt aber Titelaspiranten Wacker Innsbruck ärgern und danach gegen Vorwärts Steyr einen klaren und auch verdienten Sieg einfahren“, weiß das violette Trainerteam. „Sie verfügen mit neuem Coach und mehreren neuen Spielern über viel Qualität und können ihre Gegner auch über 90 Minuten dominieren. Da müssen wir auf jeden Fall dagegenhalten.“
Mit welchen Spielern der erste Saisonsieg eingefahren werden soll, steht noch nicht fest. Der Kader wird sich in Abhängigkeit der Situation bei der Kampfmannschaft erst kurzfristig fixieren lassen.
Medieninfo Young Violets Austria Wien
22.10.2020