Zlatko Junuzovic (FC Red Bull Salzburg): „Es ist immer etwas Besonderes, wenn man gegen die Bayern spielt“

© Sportreport

Der Free-to-Air Montag im TV: Zu Gast bei „Dein Verein“ waren am Montag u. a. Red-Bull-Salzburg-Spieler Zlatko Junuzovic, Rapid-Präsident Martin Bruckner, SKN-St.-Pölten-Spieler Kofi Schulz sowie der momentan vereinslose Patrick Möschl.

Alle Stimmen zu „Dein Verein“:

Zlatko Junuzovic (Spieler FC Red Bull Salzburg):
… über den morgigen Champions-League-Schlager gegen die Bayern: „In der Champions League haben wir gute Spiele absolviert. Wir waren leider ein bisschen unglücklich. Da wollen wir natürlich jetzt mal voll anschreiben. Jetzt haben wir die Bayern und die Vorfreude ist sehr groß. Schauen wir mal, was da möglich ist. (… ) Natürlich ist es etwas Besonderes. Es ist die Champions League und du kannst dich mit den Besten messen. Natürlich hatte ich in der Vergangenheit sehr viele Duelle mit dem FC Bayern – manchmal war es eine knappe Geschichte, manchmal war es doch ein bisschen klarer. Der Verein hat über Jahrzehnte Erfolg, einen super Kader. Man sieht einfach deren Mentalität, deren Überzeugung in jedem Spiel, in jeder Saison, um Titel mitzuspielen und Titel zu gewinnen. Es ist immer etwas Besonderes, wenn man gegen die Bayern spielt, weil du dich dann mit den Besten messen kannst.“

… über seine Rolle unter den Jungen und ob er sich manchmal wie eine Vater-Figur vorkomme: „Ganz im Gegenteil. Eigentlich machen mich die Leute hier in der Kabine etwas jünger. Ich habe einfach viel Spaß an dem, was ich mache. Ich habe richtig viel Spaß am Beruf, am Fußball spielen, am Platz zu sein. Ich genieße jeden Moment, ich genieße jede Trainingseinheit. Es ist einfach ein Privileg auch in dem Alter, oder nach so vielen Jahren, noch einmal so etwas zu erleben und auf allerhöchstem Niveau spielen zu dürfen und sich auf dieser Ebene noch einmal mit den Besten messen zu können. Ich genieße es mit den Jungs, wir haben eine super Stimmung, haben viel Spaß untereinander. Und wenn‘s mal ernst wird, sicher kommt es dann zur Aussprache, aber das ist hier selten der Fall, weil jeder ist diszipliniert, professionell und auf einem ganz, ganz guten Weg.“

… über die aktuellen Vertragsgespräche mit Salzburg und die beste Entscheidung seiner Karriere: „Wir sind momentan in Gesprächen. Wir haben gerade so viele Spiele, jeden zweiten, dritten Tag müssen wir uns wieder neu fokussieren und uns darauf einstellen, dass da für intensive Gespräche und Verhandlungen nur wenig Zeit bleibt. Seit ich hier bin, fühle ich mich pudelwohl. Es war vielleicht die beste Entscheidung meiner Karriere, die ich getroffen habe. Wir werden schon einen Weg finden, glaube ich. Ich muss selbst natürlich auch schauen bzw. auf meinen Körper hören, wie es in der laufenden Saison sein wird. Du weißt es halt nie im Fußball: Es geht schnell rauf und schnell runter. Ich lebe gerne in der Gegenwart, das hier und jetzt genieße ich momentan sehr. Und wenn es so weiterläuft, dann würde ich das sehr gerne auch so mitnehmen und wir werden uns da schon einig werden.“

Martin Bruckner (Präsident SK Rapid Wien):
… über sein erstes Jahr als Rapid-Präsident: „So ein Jahr hätte ich mir nie in den kühnsten Träumen erwartet oder befürchtet. Wir haben kaum begonnen im neuen Präsidiumsteam zu arbeiten, ist Corona gekommen. Und seitdem ist alles irgendwie anders. Es ist eine besonders schwierige Zeit, eine herausfordernde Zeit. Wir haben uns diesem Problem gestellt, wir haben relativ schnell erkannt, dass das, wenn man es nicht ordentlich angeht, eine riesengroße existenzbedrohende Situation ist. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Es ist und bleibt eine sehr, sehr schwierige Situation. Wirtschaftlich ist es eine enorme Herausforderung. Sportlich ist es (Anm. das erste Jahr) eine tolle Zeit. Da bin ich wirklich sehr, sehr stolz auf die Burschen, was wir im Moment leisten – leider nicht vor Publikum, das ist die wirkliche saure Zitrone, in die wir da hineinbeißen müssen.“

… darüber, ob es einen Punkt in seiner Präsidentschaft gibt, den er sich anders vorgestellt habe: „Bei der Wahl war ja die große Thematik, dass der Verein gespalten ist. Ich glaube, dass es sehr, sehr schnell gelungen ist, dass die Mitglieder, dass wir alle, wieder an einem Strang gezogen haben. Und jetzt muss ich halt leider wieder zurück zu Corona kommen: Das hat schon auch mit diesem Prozess zu tun, als wir gesehen haben, wir sind da wirklich gemeinsam gefordert. Das hat schon sehr geholfen.“

… darüber, was er in diesem Jahr als Rapid-Präsident gelernt habe: „Ich bin eine Spur gelassener geworden. Das bin ich sicher. Das Jahr hat mich schon auch gelehrt, nicht immer emotional zu werden.“

… über die Vertragsverhandlungen mit Trainer Dietmar Kühbauer: „Didi hat einen Vertrag bis Ende dieser Saison. Wir haben im Moment einen sehr, sehr gestrafften Plan. Wir spielen englische Wochen durch bis zum Beginn der Winterpause – mit Ausnahme der Länderspielzeit. Er hat eine hohe Wertschätzung von uns und im Moment haben wir sehr viele Themen und werden das mit dem Didi intern besprechen. (… ) Und da werden wir uns schon in guten Gesprächen mit dem Didi bewegen. Wir haben eine extrem hohe Wertschätzung und wir sehen ja auch, dass er eine ganz tolle Leistung abliefert.“

… auf die Frage, wie viel auch bei der Trainer-Verlängerung vom finanziellen Rahmen abhängig ist: „Diese Diskussion ist extrem früh. Wir wissen erst nächstes Jahr, wie es wirklich weitergeht. Wenn wir sagen, wir spielen wieder ab Februar, März – wie die ersten Planungen waren – vor Publikum, dann haben wir natürlich sehr viel mehr finanziellen Spielraum. Aber eines ist klar: Der gesamte Profifußball ist in einem großen Wandel begriffen und natürlich gibt es in der einen oder anderen Form dann auch Anpassungen. Denn das Gehalt im Sportbereich ist ein großer Faktor.“

… auf die Frage, ob die wirtschaftlichen Folgen von Corona schon absehbar seien: „Es ist so, dass wir als Zuschauermagnet ca. 40 Prozent unserer Einnahmen aus dem Verkauf von Stadion-Tickets erzielen. Wenn man sich jetzt ganz leicht vorstellen kann, dass 40 Prozent gegen Null gehen, dann ist es für uns ganz wichtig, dass hier dieser Sportligen-Fonds, solange es diese Maßnahmen gibt, auch weiterhin besteht. Dieser Sportligen-Fonds federt das Schlimmste ab und das ist für uns wichtig. (… ) Es sind schon die ersten Gelder geflossen. Aber dieser Sportligen-Fonds ist ja jetzt bis Ende des Jahres terminiert und er wird verlängert werden, so die Aussagen der Politiker. Und darauf hoffen wir schon sehr.“

Kofi Schulz (Spieler spusu SKN St Pölten):
… über den aktuellen Lauf des SKN und die Gründe dafür: „Momentan läuft es super. Man muss natürlich sagen, dass es noch Anfang der Saison ist. Aber wie gesagt, mit der neuen Struktur, die wir haben, mit dem neuen Sportchef, mit dem neuen Trainer, passt das natürlich relativ gut und da kann ich mir natürlich vorstellen auch länger zu bleiben. (… ) Ich glaube, wir wissen, was wir können und wir wissen auch, was auf uns zukommt. Ich denke, dass es einfach darauf ankommt, dass wir unsere Leistung von Spiel zu Spiel abrufen und dann sind diese Top 6 natürlich möglich.“

… darüber, was sich unter Trainer Robert Ibertsberger geändert habe: „Wir spielen mit viel Dynamik nach vorne, da ist wirklich Tempo drinnen. (… ) Mittlerweile ist es natürlich so, dass wir uns relativ gut eingespielt haben und auf die Gegner so eingestellt sind, dass wir unsere Stärken zur Geltung kommen lassen. Qualitativ waren wir eigentlich vorher auch schon gut, jetzt ist es so, dass halt alles passt. Vorher war der Kader sehr groß, jetzt ist er relativ klein und die Spieler, die jetzt im Kader sind, die wissen, was zu tun ist und die wissen, was der Trainer verlangt. Das ist, glaube ich, das Erfolgsrezept gerade.“

… über den Begriff ,Berliner Schnauze‘ und die Aussage von Mitspieler Michael Blauensteiner, dass er sich sprachlich nicht anpasse: „,Berliner Schnauze‘ ist so ein Wort, mit dem ich in Österreich relativ oft in Berührung komme. Ich versuche einfach ich zu sein, das ist einfach meine Persönlichkeit.“

… über die Fahrgemeinschaft aus Wien nach St. Pölten und worüber dabei geredet wird: „Blauensteiner, Luxbacher, Drescher und Schmidt sind dabei. Da sind wir natürlich oft am Besprechen, wie wir den nächsten Gegner analysieren und was wir da genau machen. Er (Michael Blauensteiner, Anm.) ist ja auch sehr interessiert an seiner Weiterentwicklung. Ich als älterer Spieler versuche natürlich den jüngeren Spielern auch ein bisschen weiter zu helfen – auch für den Werdegang, wenn es mal vielleicht irgendwo anders hingehen sollte.“

Patrick Möschl (derzeitiger Trainingsgast SV Ried):
… über seine aktuelle Situation als Rieder Trainingsgast und woran es bezüglich einer möglichen Verpflichtung noch hakt: „Wir wissen ja selbst, wie es gerade mit Corona ist. Wie die Vereine gerade dastehen wirtschaftlich. Es ist gerade keine leichte Situation für die ganzen Mannschaften. Und wie gesagt, Ried ist budgetiert, hat für das Jahr jetzt schon alles geplant und mit noch einem Neuen hätten sie eigentlich nicht gerechnet. Und deswegen ist es jetzt auch aus finanzieller Sicht her schwierig. Also nicht, weil ich persönlich so viel verlangen würde, sondern weil Ried ein gewisses Budget für die Spieler hat und das eigentlich schon ziemlich erschöpft ist.“

… darüber, wie die Gespräche mit Ried ablaufen und seinen Wunsch, wieder für Ried zu spielen: „Momentan ist noch nicht viel gesprochen worden. Weil wie gesagt, die klare Aussage gekommen ist, dass es gerade schwierig ist: ,Möschi, wir würden dich gerne haben, aber es ist halt einfach so Fakt mit Corona.‘ Und deswegen akzeptiere ich das natürlich. Ich würde halt gerne wieder für Ried spielen, das ist klar. Das ist mein Herzensverein und ich würde ihnen auch gerne helfen. Aber man muss halt die ganzen Umstände auch sehen. Und darum ist es natürlich schade, aber deswegen kann man das auch so akzeptieren. (… ) Ich glaube, ich konnte in den letzten Jahren auch viel Erfahrung in Deutschland sammeln, wo Fußball einfach anders gelebt wird auch von der Mentalität her. Ich glaube, das kann man ganz gut einbringen und so der Mannschaft weiterhelfen.“

… über die letzten Monate als vereinsloser Spieler: „Als Fußballer trainiert man unter der Woche, damit man am Wochenende abliefern kann, damit man sich beweisen kann, damit man zeigt, was man gemacht hat diese Woche. Es tut schon extrem weh, dass man am Wochenende die ganzen Spiele daheim auf der Couch sieht und nirgendwo mithelfen kann – ich glaube, das ist für einen Fußballer eine der schlimmsten Sachen.“

… über seine Fehler in Deutschland und warum es nicht geklappt hat: „Da gibt es wahrscheinlich viele Gründe. Einer von den Gründen ist, dass es immer turbulent ist. Man muss Leistung bringen, die Konkurrenz ist extrem hoch in Deutschland, die Positionen sind meist dreimal besetzt und man muss immer abliefern. Dann kommen dazu Trainerwechsel, Verletzungen, manchmal vielleicht Entscheidungen von mir, die vielleicht nicht ganz so gepasst haben. Das ist dann eben das große Ganze. Im Endeffekt gebe ich mir selbst die Schuld, dass ich es nicht geschafft habe. Weil ich stehe am Platz, ich muss abliefern. Und für diejenigen hat es wahrscheinlich nicht gepasst, wie ich abgeliefert habe und deswegen nehme ich die Schuld auf mich.“

Die ABSTAUBER
Auch die „Die Abstauber“ wedelten mit ihrer unkonventionellen und frischen Art am Bundesliga-Montag ordentlich Staub auf. In der Live-Schalte erzählte Albert Vallci u. a. über seine Gedanken vor dem morgigen Champions-League-Schlager gegen Bayern München, sein Gespräch mit Michael Gregoritsch über Robert Lewandowski und die Auslosung zur Champions League.

Albert Vallci (Spieler von FC Red Bull Salzburg) bei „Die Abstauber“:
… auf die Frage, ob das Spiel gegen die Bayern das geilste Spiel seiner Karriere sei: „Definitiv. Ich glaube, viel besser als die Bayern geht es nicht. Wir hatten es letztes Jahr schon super mit dem ehemaligen Champions-League-Sieger Liverpool, jetzt wieder den aktuellen Champions-League-Sieger mit den Bayern. 13 Spiele in der Champions League ungeschlagen und man sieht mit was für einer Qualität und Wucht die da vorne auftreten. Das ist wirklich ein geiles Spiel und wir freuen uns alle sehr darauf.“

… auf die Frage, ob er sich bereits Gedanken gemacht habe, wie er Robert Lewandowski stoppen könne, ohne ihn umzuholzen: „Ich glaube, umholzen ist schon schwer, weil das ist so eine Maschine, da musst du aufpassen, dass du dir nicht selbst weh tust. Ich habe mit dem ,Gregerl‘ telefoniert und der hat mir gesagt, er wollte einmal gegen Lewandowski richtig hart rein und hat sich dann selber weh getan. Er hat gesagt, das ist wie eine Betonwand, das ist so eine Maschine. Natürlich kriegt man da in den Kopf, wenn da jetzt ein Coman auf dich hindribbelt oder ein Douglas Costa, Sané, Gnabry oder alle, die da vorne spielen. (… ) Natürlich läuft in der Mannschaft schon ein bisschen der Schmäh und wir reden schon über mögliche Szenarien, die im Eins-gegen-Eins passieren könnten. Aber natürlich wollen wir jetzt auch nicht nur überrascht und begeistert über die Mannschaft reden. Wir wissen, dass sie Qualität hat, aber wir wollen schon wirklich versuchen von Anfang an echt dagegen zu halten und vor allem mit unserer Intensität spielen, bei der man sieht, dass sich da jede Mannschaft bisher schwer getan hat. Das wollen wir unbedingt wieder auf den Platz kriegen, das ist ganz klar unser Ziel.“

… auf die Frage, wie ,Champions-League-Spieler Albert Vallci‘ klinge: „Das ist im Nachhinein schon noch ein bisschen surreal, das muss ich schon sagen. Denn wo ich noch vor zwei, drei Jahren gekickt habe… Das ist dann schon etwas Spezielles. Direkt danach, muss ich sagen, realisiert man das nicht so, weil einfach so viele Spiele sind und am nächsten Tag geht es weiter. Ich habe danach eine Pause gegen die Austria gekriegt, dann habe ich es schon das erste Mal realisiert, dass ich meinen ersten Startelf-Einsatz in der Champions League hatte, was natürlich ein Wahnsinn ist für mich.“

… über die Auslosung: „Bei der Auslosung war es recht lustig. Wir hatten alle immer geschrien, dass wir in die Gruppe G, mit Juventus und Barcelona, wollten. Wir wollten unbedingt in Gruppe G, weil wann hat man echt die Chance gegen die absolut größten Weltstars der letzten zehn Jahre zu spielen. Wir Spieler haben das alle gehofft. Das Trainerteam hat nur den Kopf geschüttelt und gefragt, was mit uns los ist. Aber wir wollten unbedingt rein in diese Gruppe. Wir haben dann aber trotzdem mit Atlético und Bayern auch internationale Riesen gekriegt. Von dem her waren wir jetzt nicht enttäuscht. Es ist einfach geil wieder gegen den Champions-League-Sieger zu spielen. Speziell Bayern: Mit der Form, die sie aktuell haben, da gibt es aktuell nix besseres. Ich glaube, die stehen wirklich über Barcelona, über Turin, über den ganzen anderen Top-Vereine momentan. Von dem her ist das eine Wahnsinnsaufgabe, die morgen auf uns zukommt.“

… über seinen Vater, der Bayern-Fan ist: „Wir haben gestern telefoniert. Natürlich ist er enttäuscht, weil er sich gefreut hat, dass er da dabei sein kann – leider ist es nicht so. Er hat mir am Handy gesagt: ,Du weißt schon, dass ich Bayern-Fan bin?‘ Dann habe ich gesagt: ,Ja, Papa, weiß ich.‘ ,Aber am Dienstag bin ich’s nicht, das verspreche ich dir.‘ Habe ich gesagt: ,Danke. Freut mich, dass du auf meiner Seite bist.‘ (lacht) Er ist wirklich großer Bayern-Fan. Es war schon immer seine Mannschaft. (… ) Ich bin ja seit klein auf Real-Madrid-Fan. Das war immer recht lustig daheim. Es stimmt anscheinend wirklich: Jeder hat diesen Bayern-Fan in der Familie.“

Über „Die Abstauber“:
In dem innovativen Diskussions-Format diskutieren wöchentlich vier Hosts über die wichtigsten Ereignisse auf dem Rasen und in den sozialen Medien. Neben den Sky Moderatoren Johannes Brandl und Johannes Hofer sind Florian Prokopetz, Jean-Claude Mpassy, Andreas Födinger, Lukas Traxler, Holger Hörtnagl, Martin Grath und Maximilian Ratzenböck Teil des Teams. In ,,Die ABSTAUBER‘‘ können Fans durch ihre Social Media Aktivitäten Teil der Sendung werden. Weitere Informationen zu ,,Die Abstauber“ gibt es unter: dieabstauber.at/

Presseinfo Sky Österreich

02.11.2020