In der extrem kompakten Saison der Thailand Super Series feierte Sandy Stuvik seinen zweiten Titelerfolg nach 2019 im Audi R8 LMS. In Europa ist das Belgian Audi Club Team WRT nach zwei Sprinttiteln in der GT World Challenge Europe nun auch bestes Team in der Gesamtwertung, die Sprint und Langstrecke umfasst.
Audi R8 LMS GT3
Erneuter Titelerfolg in Thailand: Das Team B-Quik Absolute Racing setzte sich in einem spannenden Finale der Thailand Super Series 2020 mit dem Audi R8 LMS durch. Auf dem Kurs von Buriram war Daniel Bilski von der Pole-Position in das erste von zwei Rennen gestartet. Nach einem Duell mit Teamkollege Philip Massoud fiel der Australier auf Platz fünf zurück. Massoud, der kurzzeitig geführt hatte, verlor dabei ebenfalls Zeit und fand sich auf Platz vier wieder. Nach dem Fahrerwechsel beim Boxenstopp startete Bilskis Mitstreiter Sandy Stuvik eine Aufholjagd. Nach einer Rennstunde erreichte das Fahrerduo im Ziel Platz drei. Im zweiten Rennen setzte sich Stuvik nach dem Start von der Pole-Position vom Feld ab. Sein australischer Fahrerkollege Bilski setzte die souveräne Fahrt des Audi R8 LMS mit der Nummer 1 nach dem Fahrerwechsel fort und überquerte die Ziellinie als Erster mit 1,6 Sekunden Vorsprung. Damit gewann der Thailänder Sandy Stuvik wie schon im Vorjahr den Fahrertitel in der Thailand Super Series. Für Daniel Bilski war es der erste Titelerfolg in dieser Rennserie. Zusammen mit Platz vier von Henk Kiks/Philip Massoud sammelte das Team B-Quik Absolute Racing genügend Punkte, um sich zum zweiten Mal in Folge die Teamwertung zu sichern.
Teamtitel in der GT World Challenge Europe: Nachdem das Belgian Audi Club Team WRT mit Audi Sport-Pilot Dries Vanthoor und Privatfahrer Charles Weerts bereits die Sprintwertung der GT World Challenge Europe in den Kategorien Fahrer und Teams für sich entschieden hat, setzte sich das Team von Vincent Vosse beim Finale auch in der Gesamtwertung durch. Das Rennen in Le Castellet begann hektisch, als ein Gegner den von Platz vier gestarteten Audi R8 LMS von Audi Sport-Pilot Christopher Mies umdrehte. Der Deutsche setzte seine Fahrt nach einem 360-Grad-Dreher auf Platz 19 fort. Im Verlauf von 1.000 Rennkilometern verbesserte er sich mit seinen belgischen Mitstreitern Dries Vanthoor und Charles Weerts bis auf Platz vier. Dahinter folgten ihre Teamkollegen Mirko Bortolotti/Rolf Ineichen/Kelvin van der Linde. So war das Belgian Audi Club Team WRT nach 2014 und 2015 zum dritten Mal das beste Team in der Gesamtwertung der hochwertigsten europäischen GT3-Rennserie. In dieser Tabelle werden alle Ergebnisse aus Sprint und Endurance zusammengezählt. In der entsprechenden Fahrerkategorie beendeten Weerts/Vanthoor die Saison auf Platz zwei. Darüber hinaus hatte sich mit Saintéloc Racing ein weiteres Kundenteam von Audi bereits zuvor die Silver-Cup-Titelerfolge für Teams und Fahrer über die Sprintdistanz gesichert. Somit gingen in dieser Rennserie fünf Titel in der Saison 2020 an Audi.
Audi R8 LMS GT4
Vizetitel in Amerika: Die Vorjahresmeister Tyler McQuarrie/Jeff Westphal haben die Saison 2020 in der IMSA Michelin Pilot Challenge in Sebring als Vizemeister der GS-Klasse abgeschlossen. Im Audi R8 LMS GT4 des Teams CarBahn with Peregrine racing haben die beiden Amerikaner in diesem Jahr zwei Rennen gewonnen und standen drei weitere Male auf dem Podium. Ebenso erreichte das Team von Steve Dinan den Vizetitel in der Teamwertung, in der 36 Mannschaften Punkte sammelten. Audi war am Ende drittbester von acht Automobilherstellern in der Markenwertung. Die IMSA Michelin Pilot Challenge ist mit mehr als 20 Teilnehmern pro Rennen und insgesamt 96 gewerteten Fahrern eine der härtesten nationalen GT4-Rennserien weltweit.
Audi RS 3 LMS (TCR)
Podium beim Finale: Gilles Magnus beendete die Saison in der FIA WTCR mit einem Podiumsergebnis. Dem belgischen Nachwuchspiloten gelang beim ersten von drei Sprints auf dem Kurs von Aragón in Spanien ein perfekter Start. Im Audi RS 3 LMS des Teams Comtoyou Racing verbesserte sich Magnus bereits in der ersten Runde vom achten Startplatz um vier Positionen. In Runde sechs überholte er seinen Teamkollegen Nathanaël Berthon, vor dem er das Rennen als Dritter beendete. Gilles Magnus beendete seine Debütsaison im hochkarätigsten TCR-Wettbewerb der Welt auf Platz zwei der Trophy-Klasse für Privatfahrer, gefolgt von seinen Teamkollegen Nathanaël Berthon und Tom Coronel. In der Gesamtwertung gelang ihm Platz fünf, nachdem er sich den Rookie-Titelerfolg bereits vor zwei Wochen vorzeitig gesichert hatte. Insgesamt hat der Audi RS 3 LMS in der Saison 2020 in der FIA WTCR sieben Podiumsplätze eingefahren, darunter zwei Gesamtsiege.
Tabellenführung ausgebaut: Takuro Shinohara hat seinen Vorsprung in der Samstagswertung der Rennserie TCR Japan mit dem Audi RS 3 LMS weiter ausgebaut. Der 25 Jahre alte Japaner blieb auf dem Kurs von Autopolis am vierten Rennwochenende zum vierten Mal in Folge im ersten von zwei Sprints einer jeden Veranstaltung ungeschlagen. Im Qualifying hatte er sich mit 1,1 Sekunden Vorsprung die Pole-Position gesichert, im Rennen baute er in zwölf Runden elf Sekunden Vorsprung auf. Damit vergrößerte er seinen Tabellenvorsprung in der Samstagswertung der Rennserie um 13 auf 37 Punkte. Das Audi Team Hitotsyuama führt die Teamwertung nach vier von sechs Veranstaltungen mit 22 Punkten Vorsprung an.
Vizetitel in der 24H Series: Das Audi-Kundenteam AC Motorsport beendete die Saison in der bei Breitensportlern beliebten 24H Series als Vizemeister. Die Mannschaft aus Belgien setzte im Lauf der Saison für wechselnde Fahrerkombinationen einen Audi RS 3 LMS ein und hatte im Januar den Auftakt in Dubai gewonnen. Beim Finale in Mugello erreichte das Team Platz vier der TCR-Klasse mit Stéphane Perrin/Mathieu Detry/James Kaye. So ergab sich am Ende der zweite Platz in der Kontinentalwertung der TCR-Teams und der dritte Rang in der Europawertung der Serie.
Podium in Sebring: Das Team FastMD Racing with Speed Syndicate feierte beim Finale der IMSA Michelin Pilot Challenge ein Podiumsergebnis mit dem Audi RS 3 LMS. Max Faulkner/James Vance erreichten nach zwei Rennstunden den dritten Platz. Damit belegten sie in der Meisterschaftsendwertung Rang fünf hinter Gavin Ernstone/Jon Morley, die ebenfalls auf einen Audi RS 3 LMS vertraut haben. In der Markenwertung erreichte Audi nach zehn Rennen Platz zwei.
Zwei zweite Plätze in Dubai: Ricky Coomber erreichte beim Auftakt der NGK UAE Procar Championship zwei zweite Plätze in der TCR-Klasse. Der Brite saß in beiden Sprints in Dubai am Steuer eines Audi RS 3 LMS.
Platz drei in Spanien: Beim vierten Lauf zum Campeonato de España Resistencia gelang dem französischen Team Motorsport Développement ein Podiumserfolg. Jean-Laurent Navarro und Pierre-Arnaud Navarro steuerten ihren Audi RS 3 LMS nach zwei Rennstunden in Barcelona auf Platz drei im Feld der neun Teilnehmer der TCR-Klasse.
Termine der nächsten Woche
19.–22.11. Macau (MAC), Macau Grand Prix
19.–22.11. Road Atlanta (USA), 7. Lauf Trans Am
20.–22.11. Imola (I), 11. und 12. Lauf TCR Italy
20.–22.11. Le Castellet (F), 9. und 10. Lauf GT4 France
21.–22.11. Motegi (J), 4. Lauf Super Taikyu Series
Kompakter Ausnahmesportler für Individualisten: Audi macht den SQ2 noch schärfer
Der Sport-SUV im kompakten Segment wirkt jetzt noch frischer: Audi hat den SQ22 erneuert. Sein Auftritt ist – auch dank der neuen Scheinwerfer und Stoßfänger – noch sportlicher und markanter geworden, neue Audi connect-Dienste und Assistenzsysteme machen das Fahren noch souveräner. Und die Performance ist stark: Der 2.0 TFSI beschleunigt den SQ2 mit 221 kW (300 PS) in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dank des Allradantriebs quattro und des S-Sportfahrwerks kommt die Kraft souverän auf die Straße.
Seit seinem Debüt vor zwei Jahren hat sich der SQ2als Charaktertyp profiliert: Er ist ein dynamischer Kompakt-SUV für Individualisten, die Wert auf eigenständiges Design, hohen Nutzwert und Fahrdynamik legen. Die Eckdaten sprechen für sich: 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden, Topspeed 250 km/h (abgeregelt), durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch im NEFZ-Zyklus nur 7,7 Liter pro 100 Kilometer.
Sportlicher Allrounder in Topform: der 2.0 TFSI
Der 2.0 TFSI schöpft seine Kraft aus 1.984 cm3 Hubraum und ist ein sportlicher Allrounder. Er arbeitet in vielen Audi-Modellen – im SQ21) leistet er 221 kW (300 PS) und stellt auf einem breiten Plateau von 2.000 bis 5.300 1/min durchgehend 400 Nm Drehmoment bereit. Der Turbo-aufgeladene Vierzylinder hängt hervorragend am Gas, sein Klang wird mit zunehmender Drehzahl immer voller – auch dank der Schaltklappen in der Abgasanlage.
Der 2.0 TFSI hat fortschrittliche Technologien für Kraft und Effizienz an Bord. Das Audi valvelift system (AVS) schaltet den Hub der Auslassventile je nach Bedarf in zwei Stufen um. Damit optimiert es den Ladungswechsel speziell im unteren Drehzahlbereich: Die bessere Anströmung des Turboladers mit Abgas führt zu einem agilen Ansprechverhalten und zu kraftvollem Drehmomentaufbau. Ein aufwändiges Thermomanagement steuert die Kühlwasserströme, der in den Zylinderkopf integrierte Abgaskrümmer trägt zum raschen Warmlauf und damit zum frühen Anspringen der Abgasnachbehandlung bei. Selbstverständlich hält der Audi SQ2** die Grenzwerte der neuen Abgasnorm Euro 6 AP ein.
Fahrspaß und Fahrsicherheit: die Siebengang S tronic und der quattro-Antrieb
Die Siebengang S tronic ist Serie im Q2-Topmodell. Ihre unteren Gänge sind sportlich kurz übersetzt, der siebte verbrauchssenkend lang. Der Fahrer kann das blitzschnell schaltende Doppelkupplungsgetriebe in den Modi D oder S betreiben oder selbst schalten. Wenn das System Audi drive select im Modus efficiency arbeitet, öffnet im Schubbetrieb die Kupplung, und der kompakte Sport-SUV rollt im Freilauf.
Der Allradantrieb quattro verleiht dem aufgefrischten Audi SQ21 das entscheidende Plus an Dynamik und Stabilität. Seine elektrohydraulisch betätigte Lamellenkupplung verteilt die Momente stufenlos zwischen den Achsen. Wenn die vorderen Räder Traktion verlieren, leitet die Kupplung sie innerhalb weniger Millisekunden vollständig nach hinten. Im SQ2 arbeitet die Lamellenkupplung der neuesten Generation, viele Verbesserungen – etwa an den Lagern und der Ölversorgung – steigern ihre Effizienz. Die Pumpe erhielt einen verschleißarmen bürstenlosen Elektromotor als Antrieb. Die ganze Kupplung ist knapp ein Kilogramm leichter als das Bauteil im Vorgängermodell, unter anderem durch die Integration des Steuergeräts in das Kupplungsgehäuse.
Unverändert hoch geblieben ist der Fahrspaß, den der elektronisch geregelte quattro-Antrieb vermittelt. Sobald der Fahrer bei sportlicher Fahrweise einlenkt, kann die Kupplung einen Teil der Momente auf die Hinterachse leiten und damit die Dynamik steigern. Beim Lastwechsel erlaubt das quattro-Management ein gezieltes Eindrehen, und beim Drift auf einer Oberfläche mit niedrigem Reibwert gewährt es maximale Kontrolle und Verlässlichkeit. Die radselektive Momentensteuerung rundet das Handling durch winzige Bremseingriffe an den entlasteten kurveninneren Rädern ab.
Dynamischer Charakter: Fahrwerk und Lenkung im Audi Q2
Das S-Sportfahrwerk des Audi SQ2 legt die Karosserie um 20 Millimeter tiefer. Die serienmäßige Progressivlenkung ist so verzahnt, dass ihre Übersetzung mit zunehmendem Einschlag immer direkter wird. Das macht den SQ2** noch agiler – beim Rangieren, im Stadtverkehr und in engen Kurven.
Zum Serienumfang des sportlichen Kompakt-SUV gehört auch das Fahrdynamiksystem Audi drive select, das die Profile „auto“, „comfort“, „dynamic“, „efficiency“ und „individual“ zur Wahl stellt. Es ändert die Charakteristik der Lenkung, der Siebengang S tronic, des Motors und weiterer Systeme. Per Tastendruck kann der Fahrer die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) in einen Offroad-Modus versetzen.
Serienmäßig fährt der Audi SQ21 auf 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen im Format 235/45 am Audi-Stammsitz Ingolstadt vom Band. Im Programm von Audi und der Audi Sport GmbH gibt es auch 19-Zöller mit Reifen der Dimension 235/40 (Serie beim SQ2-Exterieurpaket). Die großen Bremsen haben an der Vorderachse 340 Millimeter Durchmesser, hinten sind es 310 Millimeter. Ihre Sättel tragen S-Badges und werden auf Wunsch rot lackiert.
Charaktertyp mit Ecken und Kanten: das Exterieurdesign
Mit seinen Ecken und Kanten ist der 4,21 Meter lange Audi SQ2 ein echter Charaktertyp. Bei der Überarbeitung hat sein Design noch mehr Ausdruck gewonnen. Der achteckige Singleframe ist jetzt etwas niedriger, in seinem Einsatz bilden die Lamellen das Polygon-Motiv ab, das das gesamte Auto prägt. Zwischen dem Grill und der Motorhaube liegen schmale Schlitze. Breite Rahmen, in Selenitsilber lackiert, fassen die großen angedeuteten Lufteinlässe ein.
LED-Scheinwerfer sind Serie, alternativ montiert Audi die neuen Matrix LED-Scheinwerfer. In einem gemeinsamen Modul sind sieben Einzel-LEDs untergebracht. Das intelligent geregelte Fernlicht, das sie abstrahlen, leuchtet die Straße immer so hell wie möglich aus, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Zehn weitere Leuchtdioden, die hinter rautenförmigen Optiken liegen, generieren das Tagfahrlicht. Unabhängig davon erzeugen sieben LEDs das dynamische Blinklicht. Am Heck sind LED-Leuchten Serie, bei Ausstattung mit den Matrix LED-Scheinwerfern ebenfalls mit dynamischem Blinklicht. In diesem Fall präsentieren die Scheinwerfer und Heckleuchten beim Ent- und Verriegeln des Autos dynamische Lichtinszenierungen.
In der Seitenansicht des erneuerten Audi SQ2 setzen die Spiegelgehäuse in Aluminiumoptik, die Leisten an den Schwellern, der Dachkantenspoiler und die silbernen Blades auf den C-Säulen Akzente. Der Heckstoßfänger mit seinen fünfeckigen Polygonen variiert das Designmotiv der Frontschürze, je zwei Abgas-Endrohre werden vom Diffusoreinsatz eingefasst. Hinter der Heckklappe liegt ein Gepäckraum, der je nach Stellung der Fondlehnen 355 bis 1.000 Liter Volumen bietet.
Der Lackfächer des Q2-Topmodells enthält zehn Farben, optional sind die Anbauteile in kontrastierendem Manhattangrau lackiert. Die Blades auf den C-Säulen sind in Selenitsilber (Serie), Wagenfarbe, Manhattangrau, Platinumgrau und Brillantschwarz erhältlich. Im Optikpaket schwarz sind der Singleframe, die Gitter der Lufteinlässe und der Diffusor in glänzendem Schwarz lackiert, die Stoßfänger tragen eine Kontrastlackierung. Das SQ2-Exterieurpaket bezieht zudem die Spiegelgehäuse, das Blade auf der C-Säule und die Endrohr-Blenden in die schwarze Optik ein. Der Dachkantenspoiler besitzt hier eine spezielle Kontur, an den Türen sind quattro-Schriftzüge auf Folien aufgebracht.
Dunkle Töne, noble Materialien: der Innenraum
Wie bei allen S-Modellen von Audi dominieren im Innenraum des SQ21 dunkle Farbtöne und besonders hochwertige Oberflächen. Der Dachhimmel ist in schwarz gehalten, an den Türtafeln ist ein neues, haptisch angenehmes Material im Einsatz. Die Pedalkappen und die Fußstütze sind aus Edelstahl gefertigt, die beleuchteten Einstiegsleisten tragen S-Logos. Beim Einschalten der Zündung erscheinen auf den Displays S-spezifische Start-Screens.
Im sportlichsten Q2-Modell sind alle Ausstattungen in Paketen zusammengefasst, bei den Bezügen und Farben sind es vier Pakete. Zur Wahl stehen eine Kombination aus Stoff und Leder (Serie), reines Leder Feinnappa, auf Wunsch mit Rautensteppung, und ein Mix aus Leder und dem Microfasermaterial Dinamica, das Alcantara ablöst. Optisch und haptisch ähnelt es Veloursleder, es besteht jedoch zu großen Teilen aus recyceltem Polyester, das beispielsweise aus Textilien und PET-Flaschen stammt. Akzentstreifen und Kontrastnähte verfeinern die Sitze, die Farben heißen Felsgrau, Schwarz und Magmarot. Eine große Ausnahme im Segment ist die von innen beleuchtete Dekorleiste (Option).
Neue Struktur: Bedienung und Anzeige, Pakete und Ausstattung
Serie im Audi SQ21 sind eine Klimaautomatik, ein Sport-Multifunktionslenkrad und die Sportsitze. Die optionalen Komfortausstattungen sind in die Pakete Klimatisierung, Komfort, Funktion, Interieur, Infotainment, Dynamik und Assistenzsysteme gebündelt. Bei der Bedienung und beim Infotainment reicht das Angebot bis zum Audi virtual cockpit, das sich auf eine Sport-Ansicht umschalten lässt, und zur MMI Navigation plus (erhältlich im Navigationspaket). Sie wird über einen Dreh-Drücksteller auf der Mittelkonsole bedient.
Das Top-Infotainmentsystem holt die Services von Audi connect mit LTE plus-Geschwindigkeit an Bord, ein WLAN-Hotspot bindet die mobilen Endgeräte der Passagiere an. Neu sind die Dienste von Audi connect Notruf & Service und von Audi connect Remote & Control, die beide zum Serienumfang gehören. Mit ihnen kann der Besitzer beispielsweise das Auto aus der Ferne verriegeln oder den Kraftstoffstand abfragen. Dafür nutzt er die ebenfalls kostenlose myAudi App auf seinem Smartphone. Das Audi smartphone interface, die Audi phone box und das Bang & Olufsen Premium Sound System komplettieren das Infotainment-Programm.
Noch souveräner unterwegs: die Fahrerassistenzsysteme
Auch bei den Fahrerassistenzsystemen liegt der kompakte Audi SQ2 in seinem Segment weit vorne. Serienmäßig hat er das Sicherheitssystem Audi pre sense front an Bord. Es kann dazu beitragen, drohende Unfälle mit Fußgängern, Radfahrern oder anderen Fahrzeugen vor dem Auto zu vermeiden oder ihre Schwere zu lindern.
Neu bei den optionalen Systemen ist der adaptive Fahrassistent, der den Fahrer in vielen Situationen beim Beschleunigen, Verzögern und Lenken innerhalb der eigenen Spurunterstützen kann. Um die Querführung aufrecht zu erhalten, muss der Fahrer lediglich das kapazitive Lenkrad, das zum System gehört, leicht berühren und damit seine Aufmerksamkeit nachweisen. Im Zusammenspiel mit der kamerabasierten Verkehrszeichenerkennung sorgt der adaptive Fahrassistent dafür, dass das Auto in gewissen Situationen – etwa vor Tempolimits und Ortsschildern – selbsttätig verzögert. Sobald der limitierte Bereich endet, beschleunigt er den SQ21 wieder. Der Parkassistent, ein weiteres optionales System, steuert den Sport-SUV selbsttätig in eine Lücke und wieder hinaus.
Ab 45.700 Euro: Vorverkauf des SQ2 bereits gestartet
Der Vorverkauf für den überarbeiteten Audi SQ2 hat in Deutschland und weiteren europäischen Ländern bereits begonnen. Die Auslieferung startet Anfang 2021. Die Preise in Deutschland beginnen bei 45.700 Euro (inkl. 19 Prozent Mehrwertsteuer).
1. Audi SQ2: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,7 – 7,7; CO2-Emission kombiniert in g/km: 176 – 176
2. Audi SQ2: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,7 – 7,7; CO2-Emission kombiniert in g/km: 176 – 176
Presseinfo Audi
16.11.2020