Bei Škoda Auto ist heute im Stammwerk Mladá Boleslav das zweimillionste Sports Utility Vehicle (SUV) vom Band gerollt. Das Jubiläumsfahrzeug war gleichzeitig der 250.000ste Škoda KAMIQ.
Den großen Erfolg der aktuellen Škoda SUV-Modellreihen verdeutlicht auch der Blick auf die Fahrzeugauslieferungen des Automobilherstellers im Jahr 2020: Insgesamt machten Škoda KODIAQ, KAROQ und KAMIQ rund 40 Prozent aller weltweit produzierten Modelle des Automobilherstellers aus.
Michael Oeljeklaus, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, erläutert: „Die Marke von zwei Millionen produzierten SUV ,made by Škoda‘ ist ein toller Beleg für den großen persönlichen Einsatz und die Fähigkeiten unserer Mannschaft. Das Jubiläumsfahrzeug ist gleichzeitig der 250.000ste Škoda KAMIQ – das macht dieses Produktionsjubiläum für uns zu einem ganz besonderen Meilenstein.“
Mit der Weltpremiere des Škoda YETI legte der Automobilhersteller 2009 den Grundstein für seinen Erfolg im SUV-Segment. Bis zum Ende der Produktion im Jahr 2017 liefen 685.500 Einheiten des beliebten Modells vom Band. Zum Auftakt seiner SUV-Offensive präsentierte Škoda im gleichen Jahr den KODIAQ und den KAROQ. Mit den klassischen Škoda Tugenden – emotionalem Design, einem großzügigen Platzangebot und hoher Praktikabilität – knüpften beide nahtlos an den Erfolg des Škoda YETI an: Bis heute hat Škoda insgesamt rund 593.600 Einheiten des Škoda KODIAQ gefertigt und 454.800 Škoda KAROQ produziert.
Seit 2019 ergänzt der Škoda KAMIQ das Modellportfolio des Herstellers, er rundet die Škoda SUV-Palette nach unten ab. Im dynamisch wachsenden Segment der Crossover verbindet er die typischen Vorzüge des SUV-Segments wie etwa eine größere Bodenfreiheit oder eine erhöhte Sitzposition mit der Agilität eines Kompaktfahrzeugs und markentypisch emotionalem Design. Diese Eigenschaften kommen bei den Kunden weltweit hervorragend an und so ist das zweimillionste gefertigte Škoda SUV gleichzeitig auch der 250.000ste Škoda KAMIQ. Neben den Ausstattungslinien Active, Ambition und Style bietet Škoda den Škoda KAMIQ MONTE CARLO(1) an, der mit seinem sportlichen Design Akzente setzt. Seit Anfang 2020 rundet der Škoda KAMIQ SCOUTLINE mit robusten Offroad-Anleihen das Angebot ab.
Im September 2020 feierte ein ganz besonderes SUV-Modell seine Weltpremiere: Der rein batterieelektrische Škoda ENYAQ iV basiert als erstes Modell des tschechischen Automobilherstellers auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten aus dem Volkswagen Konzern. Mit ihm macht Škoda einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitäts-Strategie. Zudem ist der ENYAQ iV das einzige Fahrzeug auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB), das in Europa an einem Standort außerhalb Deutschlands entsteht. Neben Heck- oder Allradantrieb stehen drei verschiedene Akkugrößen und fünf Leistungsstufen von 109 bis 225 kW (148 bis 306 PS) für eine voll alltagstaugliche Reichweite von mehr als 520 Kilometern(2) zur Auswahl. Bisher hat Škoda im Werk Mladá Boleslav rund 1.100 Einheiten des ENYAQ iV gefertigt.
In Tschechien produziert Škoda Auto seine SUV-Modelle an den Standorten Mladá Boleslav und Kvasiny. Am Stammsitz des Unternehmens in Mladá Boleslav entstehen neben dem Škoda KAMIQ auch der Škoda ENYAQ iV und der Škoda KAROQ. Dieses Modell fertigt Škoda zusätzlich im Werk Kvasiny, hier rollt außerdem der Škoda KODIAQ vom Band. Außerhalb seines Heimatlandes Tschechien baut der Automobilhersteller seine SUV-Modelle in China, Russland und Indien sowie in der Ukraine und der Slowakei. Auf seinem weltweit größten Einzelmarkt China bietet Škoda mit dem KAMIQ GT und dem KODIAQ GT zusätzlich spezifische Derivate an. Damit ist China der einzige Markt, auf dem das aktuelle Škoda Modellportfolio insgesamt fünf SUV-Modelle umfasst. In Indien feiert Škoda noch diesen Monat die Weltpremiere des Škoda KUSHAQ. Er ist das erste Serienmodell des Herstellers, das auf der von Škoda Auto speziell für den dortigen Markt angepassten MQB-A0-IN-Version des Modularen Querbaukastens basiert. Als erstes von mehreren Kompaktmodellen im Rahmen des Projekts INDIA 2.0 markiert der Škoda KUSHAQ für das Unternehmen in Indien den Aufbruch in eine neue Ära. Die Weltpremiere des neuen Škoda KUSHAQ findet am 18. März 2021 statt.
Zwei Millionen Škoda SUV in Zahlen (jeweils produzierte Einheiten):
YETI: 684.500
KODIAQ: 593.600
KAROQ: 454.800
KAMIQ: 266.000 (inklusive KAMIQ GT in China)
ENYAQ iV: 1.100
(1) Monte Carlo ist eine eingetragene Marke von Monaco Brands
(2) Angaben vorläufig
Škoda Auto DigiLab Carsharing-Plattform HoppyGo war auch im Jahr 2020 auf Erfolgskurs
Der vom Škoda Auto DigiLab in Prag entwickelte und betriebene Peer-to-Peer-Carsharing-Service HoppyGo hat seinen Erfolgskurs auch im vergangenen Jahr fortgesetzt: Die Plattform für Verleih und Ausleihe von privat genutzten Fahrzeugen verzeichnete 2020 zahlreiche neue Nutzer und einen entsprechenden Zuwachs an Fahrten und bereitgestellten Fahrzeugen. Eine aktuelle Umfrage belegt, dass die Nutzer des Carsharing-Services neben der hohen Flexibilität insbesondere den Komfort bei gleichzeitig fairen Preisen schätzen. Das Škoda Auto DigiLab bietet den Service seit 2018 in der Tschechischen Republik an.
HoppyGo basiert auf einem einfachen Prinzip: Die Plattform ermöglicht den Austausch zwischen Autobesitzern, die ihr Fahrzeug privat vermieten möchten und interessierten Mietern. Dabei müssen private Vermieter sich und ihre Fahrzeuge lediglich registrieren und die Daten im Anschluss verifizieren. Die Buchung erfolgt per Smartphone-App oder per Internet-Browser. Dabei gehören zum Fahrzeug-Pool neben verschiedenen Škoda Modellen auch Modelle anderer Marken. Im vergangenen Jahr nutzte die HoppyGo-Community den Mobilitätsservice aufgrund der Corona-Pandemie besonders gerne als sichere Alternative zum eigenen Auto: Die registrierten Fahrzeuge werden regelmäßig desinfiziert, ohne dass die Besitzer dafür extra zahlen müssen, zudem erfolgen Übergabe und Rücknahme der Fahrzeuge kontaktlos.
Andre Wehner, Chief Digital Officer Škoda Auto sagt: „Wir freuen uns, dass unsere Plattform HoppyGo auch im vergangenen Jahr nachhaltig gewachsen ist. Das bestätigt unseren eingeschlagenen Kurs auf dem Feld der Mobilitätslösungen.“
Jarmila Plachá, Leiterin des Škoda Auto DigiLab, erklärt: „Mit HoppyGo stellen wir eine Plattform bereit, auf der Fahrzeugbesitzer durch das private Vermieten ihrer Autos ein bisschen Geld verdienen können. Dabei profitieren sie von der Sicherheit und der Einfachheit des Services. HoppyGo-Nutzer schätzen neben dem großen Fahrzeugangebot insbesondere die hohe Flexibilität sowie die fairen und transparenten Kosten. Alle Mitglieder der Community vereint, dass sie durch Carsharing die Umwelt entlasten möchten. Der Erfolg von HoppyGo verdeutlicht das große Wachstumspotenzial von P2P-Carsharing und seine Bedeutung als wichtiger Mobilitätstrend.“
2020 wuchs die Zahl der User im Vergleich zu 2019 um 52 Prozent auf jetzt über 100.000, die Zahl der Miettage belief sich auf insgesamt über 38.000 und nahm damit um 81 Prozent zu. Gleichzeitig verlängerte sich die durchschnittliche Mietdauer von 3,6 auf 4,2 Tage. Der Pool umfasst inzwischen rund 2.300 sofort verfügbare Autos, allein im vergangenen Jahr stieg die Zahl der registrierten Fahrzeuge um ein Drittel und die Flotte wächst kontinuierlich weiter. Neben Pkw waren letztes Jahr auch Minivans und Reisemobile gefragt. Zu den insgesamt am häufigsten gemieteten Modellen zählten 2019 die Škoda Modelle FABIA und OCTAVIA. Die meisten Neuregistrierungen und die höchste Nachfrage verzeichnete die Plattform im August.
Bereits während der ersten Welle der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 öffnete HoppyGo seine Plattform für die Initiative #SKODAAUTOhelps. In diesem Rahmen stellten neben Škoda Auto auch die registrierten Privatanbieter kostenlos mehr als 200 Autos für Hilfsorganisationen, Gemeinden und ehrenamtliche Helfer zur Verfügung – ein Angebot, das insgesamt 89 Organisationen und Städte in Tschechien nutzten. Aktuell steht HoppyGo in 240 Städten und Gemeinden in 70 der 76 tschechischen Landkreise zur Verfügung.
Presseinfo Skoda
01.03.2021