Am Samstag (14:30 Uhr, Generali-Arena) empfangen die Young Violets den Tabellennachbarn aus Dornbirn. Wer federführend in der Coaching-Zone an der Linie steht, ist nach wie vor offen. Gewissheit herrscht indes ob der Ausgangslage.
„Kein Absteiger aus Liga zwei.“ Der in dieser Woche endgültig gefasste Beschluss, wonach zwei von drei Regionalligen vorzeitig abgebrochen werden müssten, entledigt die Young Violets letzter Abstiegssorgen.
Tabellarisch betrachtet rangiert man derzeit zwar im sicheren Bereich, nichtsdestotrotz bleibt es das Ziel, den Klassenerhalt auch sportlich einzufahren.
Fast vollzählig
Weil Chefcoach Harry Suchard während der Woche krankheitsbedingt ausfiel, leitete stattdessen der wiedergenesene Christoph Glatzer die Einheiten. Kein Neuland für den inzwischen routinierten Talentecoach der Veilchen – der am Samstag an der Seitenlinie stehen könnte. Ausnahme: Suchard kann sich zeitgerecht „freitesten“.
Glatzer: „Erfreulich ist, dass eine gute Trainingswoche hinter uns liegt und wir fast alle Spieler wieder mit an Bord haben.“ Einzig Silvio Apollonio musste passen – er trat am Montag seinen Grundwehrdienst an.
„Wenn es uns gelingt, die Power und Dynamik von zuletzt (2:1-Sieg gegen Lafnitz, Anm.) auf den Platz zu bringen, glaube ich schon, dass wir unserem Ziel näher kommen können.“ Dieses beinhalte auch, die Heimbilanz weiter aufzupolieren.
Kein überraschendes Szenario
Neun Punkte aus 13 Partien – so lautet die Ausbeute im heimischen Stadion. Auswärts waren es bis dato ganze zehn Zähler mehr. „Dornbirn ist ein kompakter Gegner, der wenige Chancen für ein Tor benötigt. Letztes Jahr sind wir nach dem gesicherten Klassenerhalt in einen Spielrausch gekommen. Der abfallende Druck kann schon etwas ausmachen, wenngleich wir den Umstand, dass der Abstieg frühzeitig auf diese Weise entschieden werden könnte, immer offen und klar kommuniziert haben.“
Medieninfo Young Violets
07.05.2021